Deutsch
13
Betriebsstoffe einfüllen
1
Enthärtersalz
2
Reinigungsmittel
Reinigungsmittel bereitstellen
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr
Bei leerem Reinigungsmittelbehälter saugt die Hoch-
druckpumpe Luft und kann beschädigt werden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Füllstand der Reini-
gungsmittelbehälter.
ACHTUNG
Ungeeignete Reinigungsmittel können die Anlage
und das zu reinigende Objekt beschädigen.
Verwenden Sie nur Reinigungsmittel, die von KÄR-
CHER freigegeben sind. Beachten Sie die Dosieremp-
fehlung und Hinweise, die den Reinigungsmitteln
beigegeben sind. Gehen Sie zum Schutz der Umwelt
sparsam mit Reinigungsmitteln um.
GEFAHR
Unsachgemäßer Umgang mit Reinigungsmitteln
kann Ihre Gesundheit gefährden.
Lesen und beachten Sie vor der Anwendung alle, den
Reinigungsmitteln beigegebenen, Sicherheits - und An-
wendungshinweise. Tragen Sie die dort angegebene
Schutzkleidung/Schutzausrüstung.
1. Den Reinigungsmittelkanister mit dem unverdünn-
ten Reinigungsmittel nachfüllen.
* mit Hydrominder über Hochdrucklanze RM 801
** mit Hydrominder über Umschaltlanze RM 802
*** mit Hochdruckpumpe und Dosierpumpe über
3. Werkzeug
2. Den Reinigungsmittel-Saugschlauch in den Reini-
gungsmittelkanister hängen.
Dosierpumpe entlüften
Die Druckluftversorgung der Anlage muss in Betrieb sein.
1. Den Entlüftungshebel gegen den Uhrzeigersinn bis
zum Anschlag drehen.
1
Entlüftungshebel
2
Entlüftungstaste
3
Einstellknopf Dosiermenge
2. Die Dosiermenge auf 100% einstellen.
3. Die Entlüftungstaste so oft drücken, bis das Reini-
gungsmittel blasenfrei aus der Entlüftungsleitung an
der Unterseite der Dosierpumpe austritt.
4. Die Dosiermenge auf den gewünschten Wert zu-
rückstellen, siehe “Einstellungen / Dosierpumpen
einstellen / Grundeinstellung”.
5. Den Entlüftungshebel im Uhrzeigersinn bis zum An-
schlag drehen.
Brennstoff auffüllen
GEFAHR
Brandgefahr
Brennstoff kann sich entzünden.
Beachten Sie örtliche Vorschriften zum Umgang mit
Brennstoff.
Verwenden Sie keine ungeeigneten Brennstoffe, da sie
gefährlich sein können.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr
Bei leerem Brennstoffbehälter läuft die Brennstoffpum-
pe trocken und kann beschädigt werden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Füllstand des Brenn-
stoffbehälters.
Brennerstörungen
Falscher Brennstoff kann zu Brennerstörungen und
schlechter Verbrennung führen.
Verwenden Sie nur den im Abschnitt „Technische Da-
ten“ angegebenen Brennstoff.
Verwenden Sie bei Frostgefahr Heizöl mit Additiven
(Fließverbesserern) für Winterbetrieb.
Überlaufender Brennstoff
Brennstoff dehnt sich bei Erwärmung aus und kann
überlaufen.
Füllen Sie den Brennstoffbehälter nicht randvoll.
1. Den Deckel des Einfüllstutzens abschrauben.
1
Einfüllstutzen
2
Füllstandsanzeige
3
Inspektionsöffnung
2. Brennstoff einfüllen, bis die Füllstandsanzeige voll
anzeigt.
Hinweis
Achten Sie darauf, dass kein Brennstoff überläuft und in
die Inspektionsöffnung gelangt. Bei einer späteren Ins-
pektion könnte dieser Brennstoff für Leckage gehalten
werden.
3. Den Einfüllstutzen verschließen.
Enthärtersalz auffüllen
ACHTUNG
Funktionsstörungen möglich
Ungeeignetes Salz kann die Funktion des Basenaus-
tauschers stören.
Verwenden Sie nur das im Kapitel “Zubehör” angegebe-
ne Enthärtersalz in Tablettenform.
1. Den Deckel des Salztanks abnehmen.
2. Den Salztank bis ganz oben mit Enthärtersalz füllen.
3. Den Deckel des Salztanks anbringen.
Hinweis
Ein leerer Salztank verursacht eine Störung. Füllen Sie
den Salztank spätestens auf, wenn nach dem Abneh-
men des Deckels Wasser im Salztank sichtbar ist.
Der Salzverbrauch erhöht sich nicht, wenn der Salztank
ganz gefüllt ist.
Bei einer korrekt arbeitenden Anlage ist der Salzver-
brauch im Verhältnis zum Wasserverbrauch gleichblei-
bend.
Wir empfehlen, den Salz- und Wasserverbrauch in ei-
nem Betriebsprotokoll zu dokumentieren.
Frostschutz
Die Frostschutzeinrichtung besteht aus:
●
Umluftgebläse
●
Heizlüfter
●
Frostschutzkreislauf oder Frostschutz mit Verlust-
wasser
●
Waschplatzheizung
●
Notfrostschutz
●
Heizpatrone im Öltank
몇
WARNUNG
Unfallgefahr
Bei Glatteisbildung besteht Unfallgefahr für die Benut-
zer der Waschanlage.
Sperren Sie bei Glatteisbildung die Waschplätze ab, um
Glatteisunfälle zu verhindern.
Hinweis
Folgende Eigenschaften sind gewährleistet:
●
Uneingeschränkter Waschbetrieb mit dem Hoch-
druck-Strahlrohr bis -15°C. Bei Anlagen mit 4
Waschplätzen wird empfohlen, unter -10 °C einen
Waschplatz zu sperren (bei Anlagen mit 4 Hoch-
druckmodulen Typ 908 schon bei wärmerer Tempe-
ratur).
●
Eingeschränkter Waschbetrieb mit der Waschbürs-
te bei Temperaturen unter 0°C. Beim eingeschränk-
ten Waschbetrieb müssen alle Waschbürsten
regelmäßig auf Vereisung kontrolliert werden.
Schaumwäsche mit vereister Waschbürste kann zur
Beschädigung des Fahrzeugs führen. Bei vereister
Waschbürste müssen folgende Maßnahmen ergrif-
fen werden:
1-Werkzeug Ausführung:
Das Kombi-Strahlrohr
gegen ein Hochdruck-Strahlrohr austauschen.
2-Werkzeug-Ausführung (Option):
Auf die
Schaumwäsche verzichten (z.B. durch Hinweise für
den Benutzer).
●
Ab -15°C ist der Waschbetrieb nicht mehr sinnvoll,
da sich auf dem Fahrzeug ein Eisbelag bildet. Die-
ser Eisbelag kann unter Umständen sogar wichtige
Fahrzeugteile in ihrer Funktion behindern. Darum
Benutzung der Anlage unter -15°C durch Sperren
der Waschplätze verhindern.
●
Die Anlage ist frostsicher bis -20°C. unter -20°C
muss das Gerät stillgelegt werden, wie im Abschnitt
„Stilllegung bei Frost“ beschrieben.
Voraussetzungen für Frostschutz
●
Der Hauptschalter muss in Stellung 1 stehen.
●
Die Türen der Anlage müssen geschlossen sein.
●
Stromversorgung, Wasserzulauf und Brennstoffver-
sorgung müssen unterbrechungsfrei sichergestellt
sein.
●
Die Wasserversorgung muss frostgeschützt sein.
●
Die Brennstoffversorgung muss frostgeschützt sein
(z. B. Heizpatrone im Tank, Begleitheizung).
●
Aufstellung und Installation erfolgen nach Kapitel
„Anlage aufstellen“.
●
Die Heizlüfter sind korrekt eingestellt.
●
Alle Wartungsmaßnahmen nach Kapitel „Wartung
und Pflege“ wurden korrekt durchgeführt.
●
Alle Reinigungswerkzeuge sind in die Aufbewah-
rungsbehälter zurückgelegt.
●
Die zu der Anlage gehörigen Handspritzpistolen mit
Frostschutzbohrung sind montiert.
Waschplatzheizung
Hinweis
Voraussetzung für die richtige Funktion der Wasch-
platzheizung ist die bauseitige Ausführung des Wasch-
platzes nach den Empfehlungen von KÄRCHER.
Die beheizbare Waschplatzfläche ist durch die jeweilige
Heizleistung des Geräts begrenzt. Übersteigt die be-
heizte Fläche diesen Wert, ist der Frostschutz nicht ge-
währleistet. Die Anzahl der beheizbaren Waschplätze
ist im Kapitel „Technische Daten / Von der Warmwas-
sererzeugung abhängige Daten“ angegeben.
Schneebelag und größere Mengen von den Fahrzeu-
gen abgefallener Eisbrocken erfordern eine sehr hohe
Heizleistung. Es ist erforderlich diese Ablagerungen zu
entfernen.
Wartungsarbeiten vor und während der
Frostperiode
1. Vor Beginn der Frostperiode Wartungsarbeiten
„jährlich vor Beginn der Frostperiode“ aus dem Ab-
schnitt „Wartung und Pflege“ durchführen.
2. Zur Aufrechterhaltung des Frostschutzes die unten
aufgeführten Arbeiten ausführen.
Hinweis
Nicht termin- und fachgerecht durchgeführte Wartungs-
arbeiten führen zum Verlust der Gewährleistung bei
Frostschäden.
Waschprogramm
Reinigungsmit-
tel
Hochdruckwäsche
RM 806
Nassschaum (Option)
RM 806
Trockenschaum (Option)
RM 812
Heißwachs
RM 820
Top-Pflege
RM 821
Felgenreinigung * (Option)
RM 801
Felgenreinigung ** (Option)
RM 802
Intensivschaum (Option)
RM 838
Schmutzlösen (Option)
RM 806
Insektenlösen (Option)
RM 803
Powerschaum (Option)
RM 838
Powerfelgenschaum *** (Option)
RM 802
Powerwachs (Option)
RM 820
Summary of Contents for SB MB
Page 39: ...Deutsch 39 Ma blatt Variante CAB SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 40: ...40 Deutsch Ma blatt Variante SKID SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 41: ...Deutsch 41 Ma blatt Variante SKID mit Anbausatz WSO...
Page 80: ...80 English Dimension sheet variant CAB SB MB standard SB MB comfort...
Page 81: ...English 81 Dimension sheet variant SKID SB MB standard SB MB comfort...
Page 82: ...82 English Dimension sheet variant SKID with attachment kit WSO...
Page 123: ...Fran ais 123 Fiche de dimensions variante CAB SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 124: ...124 Fran ais Fiche de dimensions variante SKID SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 125: ...Fran ais 125 Fiche de dimensions variante SKID avec kit de montage WSO...
Page 165: ...Italiano 165 Scheda dimensionale variante CAB SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 166: ...166 Italiano Scheda dimensionale variante SKID SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 167: ...Italiano 167 Scheda dimensionale variante SKID con kit di fissaggio WSO...
Page 206: ...206 Nederlands Maatblad variant CAB SB MB standaard SB MB comfort...
Page 207: ...Nederlands 207 Maatblad variant SKID SB MB standaard SB MB comfort...
Page 208: ...208 Nederlands Maatblad variant SKID met aanbouwset WSO...
Page 248: ...248 Espa ol Hoja de medidas variante CAB SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 249: ...Espa ol 249 Hoja de medidas variante SKID SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 250: ...250 Espa ol Hoja de medidas variante SKID con juego de montaje WSO...
Page 289: ...Svenska 289 M ttblad variant CAB SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 290: ...290 Svenska M ttblad variant SKID SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 291: ...Svenska 291 M ttblad variant SKID med p byggnadssats WSO...
Page 330: ...330 Suomi Mittalehti versio CAB SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 331: ...Suomi 331 Mittalehti versio SKID SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 332: ...332 Suomi Mittalehti versio SKID liit nt sarjalla WSO...
Page 337: ...337 2 3 4 2 A 3 3 Powerschaum STOP 1 SB MB Comfort 2 SB MB Comfort 3 SB MB Standard 4 5 6...
Page 353: ...353 1 2 2 3 4 5 6 1 7 8 9 10 11 12 13 2 3 4...
Page 354: ...354 1 2 2 3 4 5 6 1 7 8 9 10 11 3 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11...
Page 355: ...355 SB MB Standard SB MB Comfort RO RO RO RO RO 4 60 C 0 OFF 1 2 K RCHER K RCHER...
Page 358: ...358 SB MB 6 419 070 0 25 C 0 07 0 15 MPa 0 7 1 5 bar 0 5 l min 0 0 5 l min 2 WZ 30 mm 5 C ABS...
Page 360: ...360 1000 WSO Power Power WSO RO 5...
Page 364: ...364 1 2 3 10 C F0144 S5...
Page 365: ...365 1...
Page 366: ...366 1 1 2 3 0 6 mm 4 1 3 mm 5 6 7 8 0 25 MPa 2 5 bar WAT S 202 WAT S 202 2...
Page 367: ...367 0 3 MPa 3 bar RO RO RO RO RO...
Page 373: ...373 CAB SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 374: ...374 SKID SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 375: ...375 SKID WSO...
Page 376: ...376...
Page 381: ...381 1 2 3 4 5 6 7 8 2 9 1 10 11 12 13 14 1 0 4 0 5 4 5 1 2 3 4 1 DP 1 2 DP 2 3 DP 3 4 DP 4 1 0...
Page 384: ...384 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Home 1 2 3 4 5 6 Home 7 1 8 2 2 1 2...
Page 391: ...391 1 1 1 1 1 1 2 3 2 3 4 1 0 OFF 1 1 ON 2 3 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9...
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Page 395: ...395 B C 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 11 1 12 13 14 15 16 17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15...
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Page 398: ...398 1 2 2 3 4 5 6 1 7 8 9 10 11 3 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11...
Page 399: ...399 SB MB Standard SB MB Comfort 4 60 0 OFF 1 2 K RCHER K RCHER...
Page 401: ...401 1 2 3 WSO 1 6 1 1 6 2 1 2 1 2 3 1 2 3 4 5 6 1 IP 2 3 4 1 1 2 3 4 1 2 3 4...
Page 402: ...402 SB MB 6 419 070 0 25 C 0 07 0 15 0 7 1 5 0 5 0 0 5 2 30 5 C...
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Page 408: ...408 10 C F0144...
Page 409: ...409 1 2 3 S5 1...
Page 410: ...410 1 1 3 0 6 4 1 3 5 6 7 8 0 25 2 5 WAT S 202 WAT S 202 2...
Page 411: ...411 0 3 3...
Page 417: ...417 CAB SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 418: ...418 SKID SB MB Standard SB MB Comfort...
Page 419: ...419 SKID WSO...
Page 420: ...420...
Page 422: ......
Page 423: ......