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6. Subluxation oder Dislokation des Hüftgelenks aufgrund der Implantatgröße, der gewählten
Konfiguration, der Positionierung von Komponenten bzw. der Schwäche der Muskulatur oder
des Fasergewebes.
7. Bruch oder Abplatzen des keramischen Femurkopfes.
8. Verlängerung oder Verkürzung der betroffenen Extremität.
Im frühen postoperativen Stadium
1. Kardiovaskuläre Störungen, darunter Venenthrombose, Lungenembolie und Myokardinfarkt.
2. Hämatome bzw. verzögerte Wundheilung.
3. Lungenentzündung bzw. Atelektase.
4. Subluxation oder Dislokation.
Im späten postoperativen Stadium
1. Trochanteravulsion durch exzessive Muskelanspannung, Gewichtsbelastung oder
versehentliche intraoperative Schwächung des Trochanters.
2. Verschlimmerung von Problemen in den ipsilateralen oder kontralateralen Knie- und und
Knöchelgelenken aufgrund von Unterschieden in der Beinlänge, femoraler Medialisation bzw.
muskulären Defekten.
3. Fraktur des Oberschenkelknochens oder der Hüftpfanne aufgrund von Trauma oder
übermäßiger Belastung, insbesondere bei schwacher Knochensubstanz (verursacht durch
schwere Osteoporose) oder Knochendefekten aufgrund von früheren Operationen,
intraoperativen Bohrungen oder Knochenresorption.
4. Knochenresorption, die zu einer Verschlechterung der Fixierung und gegebenenfalls zu einer
Lockerung des Implantats beitragen kann.
5. Periartikuläre Verkalkung oder Ossifikation, die zu einer Einschränkung der
Gelenkbeweglichkeit und des Bewegungsumfangs führen kann.
6. Traumatische Arthrose des betroffenen Knies infolge der intraoperativen Positionierung der
Extremität während des chirurgischen Eingriffs.
7. Subluxation oder Dislokation.
WARNHINWEIS: Wird postoperativ ein Bruch oder Abplatzen der keramischen
Femurkopfkomponente festgestellt und bestätigt, muss diese so schnell wie möglich operativ
entfernt werden.
LIEFERFORM
Alle Femurschäfte, Femurköpfe, Hüftgelenkpfannen sowie die Komponenten der
selbstzentrierenden- und Hemi-Hüftendoprothesen sind einzeln verpackt und werden STERIL
geliefert. Alle Metall- und Keramikkomponenten sind strahlensterilisiert. UHMWPE-
Komponenten sind, wie auf dem Etikett auf der äußeren Verpackung angegeben, mit Gasplasma
oder Ethylenoxid (EO) sterilisiert oder strahlensterilisiert. Komponenten erst nach Ermitteln der
korrekten Größe und unter Verwendung einer anerkannten aseptischen Methode aus der
Verpackung nehmen.
ACHTUNG: Prothesen mit Keramikbeschichtung dürfen NICHT erneut sterilisiert werden.
Diese Komponenten dürfen nicht verwendet werden, wenn die sterile Verpackung
beschädigt ist oder beschädigt zu sein scheint.
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