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stumpf dissezieren, von anhaftendem Gewebe befreien und die Cartilago
cricoidea identifizieren. Falls vorhanden, den Isthmus der Schilddrüse
nach unten verschieben. HINWEIS: Durch eine adäquate Hautinzision und
stumpfe Dissektion des subkutanen Gewebes können der erforderliche
Kraftaufwand und das aufzuwendende Drehmoment während des
gesamten Eingriffs minimiert werden. Übermäßige Kraftanwendung und
starke Drehbewegungen können zu langfristigen Komplikationen führen
(z. B. Stenose).
4. Die Manschette des Endotrachealtubus deflatieren und den Tubus auf
eine entsprechende Position oberhalb der Einführstelle, jedoch noch
innerhalb der Trachea zurückziehen Sobald der Endotrachealtubus die
ordnungsgemäße Position erreicht hat, die Manschette wieder aufblasen.
5. Eine Spritze, die zur Hälfte mit Flüssigkeit gefüllt ist, an die Einführhilfe
anschließen und die Einführhilfe an der Mittellinie nach dorsal in die
Luftröhre einführen. Die intratracheale Lage durch Aspiration von
Luftblasen mit der Spritze bestätigen. (Abb. 7) Alternativ den Eintritt
der Einführhilfe in die Luftröhre unter bronchoskopischer Sicht
bestätigen.
HINWEIS: Die Einführhilfe darf den Endotrachealtubus nicht
punktieren. Den Endotrachealtubus vorsichtig 1 cm vorschieben und
zurückziehen, um sicherzustellen, dass er nicht punktiert wurde.
Wenn der Tubus punktiert wurde, bewegt sich die Einführhilfe
dabei sicht- und fühlbar mit. In diesem Fall muss die Einführhilfe
herausgezogen, der Endotrachealtubus zurückgezogen und die
Einführhilfe anschließend wieder eingebracht werden. HINWEIS:
Die ordnungsgemäße Positionierung und Ausrichtung kann dazu
beitragen, Komplikationen zu minimieren (z. B. Stenose).
6. Sobald die Spitze der Einführhilfe in der Trachea positioniert ist,
kann (sofern erforderlich) das Lokalanästhetikum injiziert werden.
7. Wenn ungehindert Luft fließt, ohne dass der Endotrachealtubus punktiert
wurde, die innere Kanüle der Einführhilfe entfernen und die äußere FEP-
Schleuse einige Millimeter vorschieben. HINWEIS: Wenn eine Einführhilfe
ohne Schleuse verwendet wird, mit Schritt 9 fortfahren.
8. Eine Spritze an die FEP-Schleuse anschließen und die intratracheale Lage
durch eindeutige Aspiration von Luft in die Spritze erneut bestätigen.
(Abb. 8) Alternativ die intratracheale Position der FEP-Schleuse unter
bronchoskopischer Sicht erneut bestätigen Die Spritze abnehmen.
9. Den Führungsdraht mit J-Spitze mehrere cm in die Trachea vorschieben.
(Abb. 9) HINWEIS: Der Führungsdraht sollte sich frei und ohne
Widerstand vorschieben lassen. Bei Widerstand den Führungsdraht nicht
gewaltsam vorschieben. Die korrekte Lage der FEP-Schleuse oder der
Einführhilfe unter bronchoskopischer Sicht bestätigen. Anschließend den
Führungsdraht in die Trachea vorschieben, bis die distale Markierung am
Führungsdraht das Hautniveau erreicht.
10. Die FEP-Schleuse oder die Einführhilfe entfernen. Dabei jedoch die
Position des Führungsdrahts innerhalb der Trachea beibehalten. (Abb. 9)
11. Die Position des Führungsdrahts auf Höhe der Hautniveaumarkierung
beibehalten und den kurzen 14-Fr-Einführdilatator mit einer leichten
Drehbewegung über den Führungsdraht vorschieben, um die anfängliche
Trachealzugangsstelle aufzudehnen. (Abb. 10)
Содержание Ciaglia Blue Rhino G2
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Страница 35: ...35 Ciaglia Blue Rhino G2 Advanced 11 16 17 Ciaglia Blue Rhino G2 Advanced 18 12 19 13 20 21 22...