w-MEXT
Deutsch
UM_w-MEXT_01_Z_10_20_ML
TRANSLATION OF THE ORIGINAL INSTRUCTIONS
39
2.3.4
WASSERMENGE PRO LAUFMETER ROHRLEITUNG
Rohrdurchmesser
1/2"
3/4"
1”
1
1/4"
1
1/2"
2”
2
1/2"
3”
Liter
0,2
0,37
0,58
1,02
1,38
2,21
3,85
5,28
2.3.5
TECHNISCHE INSTALLATIONSHINWEISE
Die Verbindungsrohre müssen ausreichend abgestützt werden, damit ihr
Gewicht nicht auf dem Gerät lasten.
Starre Verbindungen zwischen Maschine und Leitungen sind zu vermeiden
und Vibrationsdämpfer sind vorzubereiten.
Die Temperaturwerte, der minimale und maximale Wasserdurchfluss und die
Wassermenge des Wasserkreislaufs des Wärmetauschers sind dem
technischen Merkblatt zu entnehmen.
Heizwiderstände für den Frostschutz von Leitungen dürfen nicht in der Nähe
von Einrichtungen, Sensoren und Materialien installiert werden, die
beschädigt werden können oder deren Funktionsweise beeinträchtigt werden
kann (beispielsweise Temperaturfühler, Kunststoffe, elektrische Kabel).
2.3.6
REINIGUNG UND BEFÜLLUNG DES HYDRAULIKKREISES
PFLICHT
Leitungen des Hydraulikkreislaufs reinigen, um
Arbeitsprozessrückstände und anderen Schmutz im Inneren
zu entfernen.
Dies ist erforderlich, um Schäden an den Maschinenelementen
zu vermeiden.
Nach der Spülung Hydraulikkreisläufe auf Dichtheit überprüfen. Dazu müssen die Kreise mit
einem höheren Druck als dem Atmosphärendruck belastet werden, wobei darauf zu achten
ist, dass es im Laufe der Zeit keine Druckverluste gibt.
HINWEIS
Die Wärmedämmung der außerhalb der Maschine liegenden Rohre
obliegt dem INSTALLATEUR und wird erst nach Überprüfung der
Dichtheit vorgenommen.
Im Hydraulikkreis dürfen keine anderen Flüssigkeiten als Wasser oder Wassermischungen
mit Äthylen-/Propylenglykolen verwendet werden.
2.3.7
WASSERQUALITÄT
PFLICHT
Die in der Tabelle angegebenen Werte müssen während des
gesamten Lebenszyklus der Maschine gewährleistet sein.
Beschreibung
Symbol
Wertebereich
1
Wasserstoffionen
pH
7.5 ÷ 9
2
Kalzium- (Ca) und
Magnesiumgehalt (Mg)
Härte
4 ÷ 8,5 °D
3
Chlorid-Ionen
Cl
-
< 150 ppm
4
Eisenione
Fe
3+
< 0,5 ppm
5
Manganione
Mn
2+
< 0,05 ppm
6
Kohlensäure
CO
2
< 10 ppm
7
Schwefelwasserstoff
H
2
S
< 50 ppb
8
Sauerstoff
O
2
< 0,1 ppm
9
Chlor
Cl
2
< 0,5 ppm
10
Ammoniak NH
3
NH
3
< 0,5 ppm
11
Karbonat-/Sulfat-Verhältnis
HCO
3
-/SO
42-
> 1
12
Sulfationen
SO
4--
< 100 ppm
13
Phosphationen
PO
43-
< 2,0 ppm
wobei: 1/1.78°D = 1°Fr con 1°Fr = 10 gr CaCO
3
/ m
3
- ppm = Teile pro Million - ppb =
Teile pro Milliarde
Erklärungen:
Zu 1:
Wasserstoffionen-Konzentrationen, die höher sind als die angegebenen, stellen
ein hohes Ablagerungsrisiko dar; Wasserstoffionen-Konzentrationen, die
niedriger als die angegebenen sind, stellen ein hohes Korrosionsrisiko dar.
Zu 2:
Die Härte wird anhand des Anteils des im Wasser gelösten Kalzium- und
Magnesiumkarbonats bei Wassertemperaturen unter 100 °C (momentane
Härte) gemessen. Bei einem hohen Härtewert besteht hohe
Ablagerungsgefahr.
Zu 3:
Chlorid-Ionen-Konzentrationen, die höher sind als die angegeben, führen zu
Korrosionserscheinungen.
Zu 4 - 5 - 8 : Das Vorhandensein von Eisen-, Mangan- oder Wasserstoffionen löst
Korrosion aus.
Zu 6 -7:
Kohlensäure und Wasserstoffsulfid sind Verunreinigungen, die Korrosion
begünstigen;
Zu 9:
bei Leitungswasser ein Wert zwischen 0,2 und 0,3 ppm. Hohe Werte
verursachen Korrosion.
Zu 10:
Das Vorhandensein von Ammoniak verstärkt die oxydierende Wirkung des
Sauerstoffs.
Zu 11:
Unter dem in der Tabelle angegebenen Wert besteht die Gefahr der
Korrosion durch das Auslösen galvanischer Ströme zwischen Kupfer und
anderen weniger edlen Metallen.
Zu 12:
Das Vorhandensein von Sulfationen löst Korrosionserscheinungen aus.
Zu 13:
Das Vorhandensein von Phosphationen löst Korrosionserscheinungen aus.
Es ist notwendig, regelmäßige Inspektionen mit Proben durchzuführen, die an
verschiedenen Stellen im Hydrauliksystem entnommen werden.
Während des ersten Betriebsjahres werden Inspektionen alle 4 Monate empfohlen und
können ab dem zweiten Betriebsjahr alle 6 Monate reduziert werden.
PFLICHT
Bei Parameterwerten außerhalb der angegebenen Bereiche können
Ablagerungen und Verkrustungen entstehen bzw. die Rostbildung
im Inneren der Anlage begünstigt werden. Bei Gehalt an anderen
Fluiden als Wasser (z.B. Mischungen, die Äthylen- oder
Propylenglykol enthalten) wird empfohlen, immer spezifische
Hemmstoffe zu verwenden, welche thermische Stabilität im
Betriebstemperaturintervall und Korrosionsschutz bieten.
Bei schmutzigem und/oder aggressivem Wasser ist es unbedingt
notwendig, einen Zwischenwärmetauscher vor den
Wärmetauschern einzusetzen.
2.3.8
FROSTSCHUTZMISCHUNGEN
In Anlagen, die nicht ausreichend durch elektrische Widerstände geschützt sind, muss der
Hydraulikkreis bei möglichen Außenlufttemperaturen unter 5° C mit Frostschutzmischungen
geschützt werden.
Die angegebenen Werte sind richtungsweisend und können je nach Hersteller schwanken.
Wenden Sie sich für genaue Details an Ihren Glykollieferanten.
Die angegebenen Werte berücksichtigen eine Sicherheitsdifferenz von 5° C zwischen
Mindest-Außenlufttemperatur und Gefriertemperatur, um das Frieren der Mischung zu
verhindern.
Im Hydraulikkreis dürfen keine anderen Flüssigkeiten als Wasser oder Wassermischungen
mit Äthylen-/Propylenglykolen verwendet werden.
Mindesttemperatur der Außenluft
°C
5
0
-5 -10 -15 -20 -25 -30
ÄTHYLENGLYKOL
(empfohlener Gewichts-%-Satz)
%
0
12 20 30 35 40 45 50
Mindesttemperatur der Außenluft
°C
5
2
-3
-9 -13 -17 -23 -29
PROPYLENGLYKOL
(empfohlener Gewichts-%-Satz)
%
0
10 20 30 35 40 45 50
Entlüftungsventil OVER UNDER
Entlüftungsventil OVER UNDER DF
Entlüftungsventil OVER DL
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