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6.2 VORBEREITUNG
Alle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am
ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
zuführen.
Ziehen Sie immer die Feststellbremse
an, um ein Wegrollen des Geräts aus-
zuschließen.
Um einen unfreiwilligen Motorstart zu
verhindern, lösen Sie das (die) Zündka-
bel von der (den) Zündkerzen und zie-
hen Sie den Zündschlüssel ab.
6.3 REIFENDRUCK
Justieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
Vorn: 0,4 bar (6psi).
Hinten: 1,2 bar (17psi).
6.4 MOTORÖLWECHSEL
Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden
wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder
einmal pro Saison.
Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-
bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25
Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
son.
Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle.
Dem Öl keine Zusätze beimischen.
Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor
überhitzen.
Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor
warm ist.
Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn
es direkt nach der Benutzung des
Geräts abgelassen wird. Daher den Mo-
tor vor dem Ablassen des Öls einige Mi-
nuten abkühlen lassen.
1. Lösen Sie die Ölablassschraube (Abb 14).
2. Sammeln Sie das Öl in einem Gefäß. Entsorgen
Sie es vorschriftsmäßig bei Altölannahmestel-
len. Es darf kein Öl auf die Keilriemen gelan-
gen.
3. Drehen Sie die Ölablassschraube wieder ein.
4. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl
einfüllen.
Die Ölmenge entnehmen Sie der folgenden:
Ölmenge: 1,2 L
5. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten
und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las-
sen.
6. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.
7. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den
Ölstand gemäß 5.2 kontrollieren.
6.5 KRAFTSTOFFFILTER (12:Q)
Tauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus.
Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage
auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde.
6.6 RIEMENÜBERTRAGUNG
Überprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob
sämtliche Riemen intakt und unbeschädigt sind.
6.7 LENKUNG
Die Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon-
trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle
25 Betriebsstunden zu wiederholen.
6.7.1 Kontrolle
Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha-
nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
6.7.2 Einstellung
Justieren Sie die Lenkseilzüge bei Bedarf wie
folgt:
Die Seilzüge durch Anziehen der Mutter spannen
(Abb. 15). Wichtig! Die Schraubenden der
Lenkseilzüge bei der Einstellung festhalten, damit
sich die Seilzüge nicht drehen können. Hierzu
einen Maulschlüssel oder Stellschlüssel an den
Schraubenden verwenden.
Die Seilzüge so nachstellen, dass kein Spiel mehr
vorhanden ist.
Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung
ist dann schwergängig und der Verschleiß der
Seilzüge nimmt zu
6.8 BATTERIE
Überladen Sie die Batterie niemals. Du-
rch eine Überladung kann die Batterie
zerstört werden.
Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
schlossen werden. Dadurch kann es zu
Funkenbildung und Bränden kommen.
Tragen Sie keinen Metallschmuck, der
mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
men kann.
Bei Beschädigungen von Batteriege-
häuse, Abdeckung, Polen oder Ein-
griffen in die Ventilabdeckleisten ist die
Batterie zu wechseln.
Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilges-
teuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine
Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit
ist weder möglich noch nötig. Die einzige er-
forderliche Wartungsmaßnahme besteht in der Au-
fladung, z.B. nach einer langen Lagerung.
Öl
SAE 10W-30
Serviceklasse
SJ oder höher
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