F-33
Starten mit Starthilfekabel und Zusatzbatterie
(Starthilfebatterie)
Starten mit Starthilfekabel wird nicht empfohlen. Sollte es aber
notwendig sein, befolgen Sie bitte folgende Anweisungen. Mit
der Starthilfebatterie und der entladenen Batterie muß bei der
Benutzung von Starthilfekabeln vorsichtig umgegangen werden.
Befolgen Sie nachstehende Schritte GENAU, und achten Sie
darauf, keine Funken zu verursachen. Siehe Abbildung.
1. Beide Batterien müssen dieselbe Spannung haben.
2. Das Fahrzeug mit der Starthilfebatterie neben das Fahrzeug
mit der entladenen Batterien bringen, so daß die
Starthilfekabel leicht mit den Batterien in beiden
Fahrzeugen verbunden werden können. Sicherstellen,
daß sich die Fahrzeuge nicht berühren.
3. Schutzbrillen tragen und Augen und Gesicht stets vor den
Batterien schützen. Sicherstellen, daß die
Entlüftungsventile gut schließen. Lüftungsventile beider
Batterien mit einem feuchten Tuch abdecken.
4. Positives [+] Kabel mit positivem Endpol der entladenen
Batterie verbinden (mit Starter oder Elektromagnet
verbunden).
5. Das andere Ende desselben Kabels mit dem mit positiv [+]
bezeichneten Endpol an der Starthilfebatterie verbinden.
6. Das zweite Kabel, das negative Kabel [-] mit dem anderen
Endpol [-] der Starthilfebatterie verbinden.
7. Abschließende Verbindung am Motorblock des Fahrzeugs
mit der entladenen Batterie, weg von der Batterie,
vornehmen. Nicht über die Batterien lehnen.
8. Motor des Fahrzeugs mit der Starthilfebatterie anlassen.
Einige Minuten warten, dann versuchen, den Motor des
Fahrzeugs mit der entladenen Batterie zu starten.
9. Wenn das Fahrzeug nach 30 Sekunden nicht startet,
VORGANG EINSTELLEN. Der Motor wird durch einen
über 30 Sekunden hinausgehenden Startversuch nur selten
gestartet, es sei denn, es werden mechanische
Regulierungen vorgenommen.
10. Nach dem Start den Motor im Leerlauf laufen lassen. Die
Kabelverbindungen vom Motor oder vom Rahmen
entfernen. Dann das andere Ende desselben Kabels von der
Starthilfebatterie entfernen.
11. Anderes Kabel zuerst von der entladenen Batterie
trennen, und dann das andere Ende von der
Starthilfebatterie trennen.
12. Das feuchte Tuch, das zur Abdeckung der
Entlüftungsventile benutzt wurde, wegwerfen.
Jede von obiger Vorgehensweise abweichende
Methode könnte folgendes zur Folge haben:
(1) Personenschaden aufgrund von verspritztem
Elektrolyt aus den Entgasungsöffnungen der Batterie,
(2) Personen- oder Sachschaden aufgrund des
Explodierens der Batterie,
(3) Schaden am Ladesystem des die Starthilfe gebenden
Fahrzeugs oder des die Starthilfe benötigenden
Fahrzeugs.
Lassen Sie bei der Starthilfe zu Ihrer eigenen
Sicherheit größte Vorsicht walten. Setzen Sie
die Batterie niemals offenen Flammen oder
Funken aus - durch die Batteriefunktion wird
Wasserstoffgas erzeugt, das flammbar und explosiv ist.
Bringen Sie die Batteriesäure nicht mit Haut, Augen,
Stoffen oder lackierten Oberflächen in Berührung. Die
Batterien enthalten eine Schwefelsäurelösung, wodurch
Personen- oder Sachschaden verursacht werden kann.
Trennen Sie das negative Batteriekabel ZUERST, und
verbinden Sie dieses ZULETZT. Wenn Sie nicht in dieser
Reihenfolge vorgehen, kann der positive Endpol mit einem
Werkzeug am Rahmen kurzgeschlossen werden.
Um Motorschäden zu vermeiden, trennen Sie die Batterie nicht
bei laufendem Motor. Vergewissern Sie sich vor dem Start, daß
die Endpolanschlüsse fest sitzen.
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