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Traktor und Gerät unbedingt übereinstimmen oder abge-
stimmt werden!
Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht Verletzungs-
gefahr durch Quetsch- und Scherstellen!
Bei Betätigung der Außenbedienung für den Dreipunktanbau
nicht zwischen Traktor und Maschine treten!
In der Transportstellung der Maschine immer auf aus-
reichende seitliche Arretierung des Traktor-Dreipunktge-
stänges achten!
Bei Straßenfahrt mit ausgehobener Maschine muß der
Bedienungshebel gegen Senken verriegelt sein!
Angehängte Geräte
Geräte gegen Wegrollen sichern!
Max. zulässige Stützlast der Anhängekupplung, Zugpendel
oder Hitch beachten!
Bei Deichselanhängung ist auf genügend Beweglichkeit am
Aufhängepunkt zu achten!
Zapfwellenbetrieb
Es dürfen nur die vom Hersteller vorgeschriebenen
Gelenkwellen verwendet werden!
Schutzrohr und Schutztrichter der Gelenkwelle sowie
Zapfwellenschutz müssen angebracht sein und sich in einem
ordnungsgemäßen Zustand befinden! Bei Gelenkwellen auf
die vorgeschriebenen Rohrüber deckungen in Transport- und
Arbeitsstellung achten!
An- und Abbau der Gelenkwelle nur bei ausgeschalte-
ter Zapfwelle, abgestelltem Motor und abgezogenem
Zündschlüssel!
Bei Verwendung von Gelenkwellen mit Überlast oder
Freilaufkupplungen, die nicht durch die Schutzeinrichtung
am Traktor abgedeckt werden, sind Überlast- bzw.
Freilaufkupplungen geräteseitig anzubringen!
Immer auf richtige Montage und Sicherung der Gelenkwelle
achten!
Gelenkwellenschutz durch Einhängen der Kette gegen
Mitlaufen sichern!
Vor Einschalten der Zapfwelle sicherstellen, daß die gewähl-
te Drehzahl und Drehrichtung der Zapfwelle des Traktors
mit der zulässigen Drehzahl und Drehrichtung des Gerätes
übereinstimmen!
Vor Einschalten der Zapfwelle darauf achten, daß sich nie-
mand im Gefahrenbereich des Gerätes befindet!
Zapfwelle nie bei abgestelltem Motor einschalten!
Bei Arbeiten mit der Zapfwelle darf sich niemand im Bereich
der drehenden Zapf- oder Gelenkwelle aufhalten!
Zapfwelle immer abschalten, wenn zu große Abwinklungen
auftreten oder sie nicht benötigt wird!
Achtung, nach dem Abschalten der Zapfwelle Gefahr durch
nachlaufende Schwungmasse! Während dieser Zeit nicht zu
nahe an das Gerät herantreten! Erst wenn es ganz stillsteht,
darf daran gearbeitet werden!
Reinigen, Schmieren oder Einstellen des zapfwellengetrie-
benen Gerätes oder der Gelenkwelle nur bei abgeschal-
teter Zapfwelle, abgestelltem Motor und abgezogenem
Zündschlüssel!
Abgekoppelte Gelenkwelle auf der vorgesehenen Halterung
ablegen, oder mit Kette hochhängen!
Nach Abbau der Gelenkwelle Schutzhülle auf
Zapfwellenstummel aufstecken!
Bei Schäden, diese sofort beseitigen, bevor mit der Maschine
gearbeitet wird!
Hydraulikanlage
Hydraulikanlage steht unter hohem Druck!
Beim Anschließen von Hydraulikzylindern und -motoren ist
auf vorgeschriebenen Anschluß der Hydraulikschläuche zu
achten!
Beim Anschluß der Hydraulikschläuche an die Traktor-
Hydraulik ist darauf zu achten, daß die Hydraulik sowohl
traktor- als auch geräteseitig drucklos ist!
Bei hydraulischen Funktionsverbindungen zwischen
Schlepper und Gerät sollten Kupplungsmuffen und -stecker
gekennzeichnet werden, damit Fehlbedienungen ausge-
schlossen werden! Bei Vertauschen der Anschlüsse umge-
kehrte Funktion (z.B. Heben/Senken) - Unfallgefahr!
Hydraulikschlauchleitungen regelmäßig kontrollieren und
bei Beschädigung und Alterung austauschen! Die Austausch
schlauchleitungen müssen den technischen Anforderungen
des Geräteherstellers entsprechen!
Bei der Suche nach Leckstellen wegen Verletzungsgefahr
geeignete Hilfsmittel verwenden!
Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten (Hydrauliköl)
können die Haut durchdringen und schwere Verletzungen
verursachen! Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen!
Infektionsgefahr!
Vor Arbeiten an der Hydraulikanlage die Maschine absen-
ken, Anlage drucklos machen und Motor abstellen!
Reifen
Bei Arbeiten an den Reifen ist darauf zu achten, daß das
Gerät sicher abgestellt ist und gegen Wegrollen gesichert
wurde (Unterlegkeile)!
Das Montieren von Reifen und Rädern setzt ausreichende
Kenntnisse und vorschriftsmäßiges Montagewerkzeug vor-
aus!
Reparaturarbeiten an Reifen und Rädern dürfen nur von
Fachkräften und mit dafär geeigneten Werkzeug durchge-
führt werden!
Luftdruck regelmäßig kontrollieren! Vorgeschriebenen
Luftdruck beachten!
Wartung
Instandsetzungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten sowie
die Beseitigung von Funktionsstörungen grundsätzlich nur
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