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Instrument auf dem zu klammernden Gewebe positionieren.
Achtung: Sicherstellen, dass das Gewebe flach zwischen den Instrumentenbacken liegt und richtig ausgerichtet ist.
Eine Anhäufung von Gewebe am Magazin, insbesondere in der Gabelung der Instrumentenbacken, kann zu einer
unvollständigen Klammernahtreihe führen.
Die distalen schwarzen Linien an den Instrumentenbacken zeigen die beiden Enden der Klammernahtreihe an. Die Linie an
der Magazinbacke mit der Bezeichnung „cut“ bezieht sich auf die Schnittlänge des Instruments (Abbildung 1).
Achtung: Beim Positionieren des Staplers am Applikationssitus ist darauf zu achten, dass sich keine Clips, Stents,
Führungsdrähte usw. zwischen Gegenlager und Magazinlager befinden. Dies könnte beim Auslösen zu einem unvollständigen
Durchtrennen von Gewebe und einer mangelhaften Klammerformung führen. Eventuell lassen sich die Instrumentenbacken
auch nicht öffnen.
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Instrumentenbacken in die entsprechende Position zum Gewebe bringen und durch vollständiges Heranziehen des
Verschlusshebels (1) an den Instrumentengriff schließen. Ein hörbares/taktiles Klicken zeigt an, dass das Instrument
geschlossen ist (Abbildung ).
Achtung: Sicherstellen, dass sich kein Gewebe hinter der proximalen schwarzen Linie am Instrument befindet, da Gewebe,
das proximal zur schwarzen Markierung zu liegen kommt, möglicherweise nur durchtrennt und nicht geklammert wird.
Achtung: Lässt sich der Verschlusshebel (1) nur schwer schließen, ist das Instrument neu zu positionieren und weniger
Gewebe zu fassen. Sicherstellen, dass ein geeignetes Magazin ausgewählt wurde. (Siehe Tabelle mit Bestellnummern der
ECHELON Magazine.)
Achtung: Sollten sich die Instrumentenbacken nicht korrekt schließen lassen, darf das Instrument nicht ausgelöst werden. Das
Instrument entfernen und nicht mehr verwenden.
Hinweis: Beim Auslösen an starkem Gewebe kann eine bessere Kompression und Klammerausrichtung erreicht werden, wenn
das Gewebe nach dem Schließen und vor dem Auslösen 1 Sekunden lang in den Instrumentenbacken gehalten wird.
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Das Instrument auslösen. Für den vollständigen Auslösevorgang müssen mehrere Schritte komplett durchgeführt werden, um
einen Schnitt in der vollständigen Länge des Magazins zu erstellen und die Schneidklinge wieder in die Ausgangsposition
zurückzubringen. Bei jedem Schritt den Auslösehebel () in einer gleichmäßigen Bewegung an den Verschlusshebel (1)
heranziehen und anschließend wieder freigeben (Abbildung 11). Mit jedem Schritt erhöht sich der Schritt-Indikator. Nach
dem dritten Schritt zeigt der Schneidklingen-Indikator einen Pfeil an, der zum proximalen Ende des Instruments zeigt, was
bedeutet, dass die Schneidklinge zurückgezogen wird. Am Ende des vierten Schritts ist an der Anzeige „0“ des Schritt-
Indikators zu erkennen, dass die Schneidklinge in ihre Ausgangsposition zurückgebracht wurde. Zudem wird der Status der
Durchtrennung während des Auslösevorgangs auch mit dem Schneidklingen-Indikator angezeigt.
Hinweis: Der einmal begonnene Auslösevorgang sollte vollständig abgeschlossen werden, indem alle vier Schritte
durchgeführt werden, um die Schneidklinge in die Ausgangsposition zurückzubringen. Sollte es notwendig sein, die
Auslösesequenz zu unterbrechen, den roten Knopf zum manuellen Zurückziehen der Schneidklinge nach unten drücken, um
die Klingenbewegung umzukehren. Der Pfeil des Schneidklingen-Richtungsindikators zeigt nun zum proximalen Ende des
Instruments, was bedeutet, dass die Schneidklinge zurückgezogen wird. Um den Vorgang zu Ende zu führen, den Auslösehebel
() ganz an den Verschlusshebel (1) heranziehen. Danach zeigt der Schritt-Indikator „0“ an, woran zu erkennen ist, dass die
Schneidklinge in ihre Ausgangsposition zurückgebracht wurde.
Achtung: Wird das Instrument mit zu viel Gewebe oder starkem Gewebe in den Instrumentenbacken gewaltsam
ausgelöst, kann ein erhöhter Kraftaufwand beim Auslösen des Instruments erforderlich sein oder das Instrument könnte
beschädigt werden.
Achtung: Wenn die Sicherheitsautomatik aktiviert wird, zeigt der Schritt-Indikator ein Schlosssymbol an. Den Vorgang
stoppen und den roten Knopf zum manuellen Zurückziehen der Schneidklinge nach unten drücken, um die Klingenbewegung
umzukehren. Der Pfeil des Schneidklingen-Richtungsindikators zeigt nun zum proximalen Ende des Instruments, was bedeutet,
dass die Schneidklinge zurückgezogen wird. Auslösehebel () ganz an den Verschlusshebel (1) heranziehen. An der Anzeige
„0“ des Schritt-Indikators ist zu erkennen, dass die Schneidklinge in ihre Ausgangsposition zurückgebracht wurde. Danach
den Freigabeknopf drücken, um die Instrumentenbacken vom Gewebe zu lösen. Die Instrumentenbacken durch Drücken
des Verschlusshebels (1) schließen, das Instrument entfernen und das Magazin auswechseln. Wird das Instrument trotz der
Sicherheitsautomatik gewaltsam ausgelöst, würde es schwer beschädigt werden.
Achtung: Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern kann ein erhöhter Kraftaufwand beim Auslösen des Instruments
erforderlich sein. Auch ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar. Bei Hinzuziehen von Nahtwiderlagern ist die
Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
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Instrumentenbacken durch Betätigen des Freigabeknopfes öffnen, so dass beide Hebel in ihre Ausgangsposition zurückkehren
(Abbildung 8).
Achtung: Sollten sich die Instrumentenbacken nach Betätigen des Freigabeknopfes nicht automatisch öffnen, muss
zunächst geprüft werden, ob die Schneidklinge ordnungsgemäß zurückgezogen ist. Zu diesem Zweck sicherstellen, dass der
Schritt-Indikator „0“ anzeigt, der Schneidklingen-Richtungsindikator zur proximalen Seite des Instruments zeigt oder sich
der Schneidklingen-Indikator in der Ausgangsposition befindet. Befindet sich der Schritt- oder Schneidklingen-Indikator
nicht in der Ausgangsposition, den roten Knopf zum manuellen Zurückziehen der Schneidklinge nach unten drücken, um
die Klingenbewegung umzukehren. Danach den Auslösehebel () ganz an den Verschlusshebel (1) heranziehen und den
Freigabeknopf drücken. Sollten sich die Instrumentenbacken dadurch nicht öffnen, muss der Verschlusshebel (1) manuell nach
oben (vom Instrumentengriff weg) gedrückt werden, bis Verschluss- und Auslösehebel in ihre Ausgangsposition zurückkehren.
Achtung: Wenn der Auslösemechanismus nicht funktioniert, darf das Instrument nicht noch einmal zum Einsatz kommen.
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Das Instrument behutsam von dem durchtrennten Gewebe wegziehen und sicherstellen, dass das Gewebe vollständig von den
Instrumentenbacken freigegeben wurde. Anschließend die Klammernahtreihen auf Hämostase, Luftdichtigkeit und vollständige
Klammerformung überprüfen. Schwache Blutungen können mit Elektrochirurgie, manuell gelegten Nähten oder anderen
angemessenen Methoden kontrolliert werden.
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Vor Entfernen der abwinkelbaren Instrumente ist darauf zu achten, dass die Instrumentenbacken offen und frei beweglich sind
und sich stets innerhalb des Blickfeldes befinden. An der Einstellvorrichtung des Drehknopfes ziehen. Die Instrumentenbacken
kehren in die gerade Ausgangsposition zurück.
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Zum Entfernen des Instruments werden die Instrumentenbacken durch vollständiges Heranziehen des Verschlusshebels an den
Instrumentengriff (1) geschlossen. Geschlossenes Instrument ganz entfernen (Abbildung 1).
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