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INDIKATIONEN 

Das Ultimaster Tansei Sirolimus-freisetzende koronare Stentsystem ist angezeigt zur Verbesserung der Herzmuskeldurchblutung bei Patienten 

mit stenotischen Läsionen in den Koronararterien, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Patienten mit STEMI, NSTEMI, akutem 

Koronarsyndrom, Diabetes mellitus, Mehrgefäßerkrankung, Bifurkations-Läsionen, Patienten über 65 Jahre, männliche und weibliche Patienten, 

Patienten mit vollkommen okkludierten Läsionen, lange Läsionen, Läsionen in kleinen Herzkranzgefäßen, restenotische Läsionen, einschließlich 

In-Stent-Restenose, ostiale Läsionen, Läsionen in der linken koronaren Hauptarterie.

Das Ultimaster Tansei Stentsystem ist sowohl für einen femoralen als auch für einen radialen Ansatz geeignet.

KONTRAINDIKATIONEN / EMPFEHLUNGEN

Kontraindikationen

• Patienten, bei denen eine Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern und/oder Antikoagulanzien kontraindiziert ist.

• Läsionen, die eine vollständige Inflation des Angioplastieballons verhindern.

• Patienten mit bekannter Allergie gegen die Kobalt-Chrom-Legierung L-605.

• Patienten mit bekannter Allergie gegen Nickel.

• Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Sirolimus oder strukturell ähnlichen Verbindungen.

• Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Lactid- und Caprolacton-Polymeren.

• Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Kontrastmitteln, die vor der Implantation des Sirolimus-beschichteten Stents 

Ultimaster Tansei nicht prophylaktisch kontrolliert werden können.

• Extrem gewundene Gefäße, die eine Stentplatzierung behindern.

Empfehlungen

• Es wird dringend davon abgeraten, diesen Stent bei schwangeren Frauen zu implantieren.

• Die Auswirkungen von Sirolimus während der Stillzeit sind bisher nicht untersucht worden. Daher wird Frauen mit implantiertem Stent dringend 

empfohlen, vom Stillen abzusehen.

WARNUNGEN / VORSICHTSMAßNAHMEN

• Die Patienten müssen sorgfältig ausgewählt werden, da bei einer perkutanen Koronarintervention mit Stenteinsatz das Risiko einer 

Stent-Thrombose, vaskulärer Komplikationen und/oder Blutungen besteht. Patienten sollten nach dem Eingriff mit geeigneten 

Thrombozytenaggregationshemmern (Aspirin und Thienopyridin oder andere geeignete Gerinnungshemmer) weiterbehandelt werden.

• Die Stentimplantation darf nur von entsprechend erfahrenen und qualifizierten Ärzten vorgenommen werden.

• Jegliches Vorschieben des Applikationskatheters im Blutgefäß sollte unter Durchleuchtung erfolgen. Trifft man auf Widerstand, muss vor 

Fortsetzung der Implantierung die Ursache für den Widerstand ermittelt werden.

• Die Auswahl der Läsion für das direkte Stenting muss mit Bedacht erfolgen, da eine ungenügend vorbereitete Läsion zur Positionsänderung des 

Stents führen kann.

• Vergewissern Sie sich, dass die Aluminiumverpackung und der Blisterbeutel nicht beschädigt sind oder geöffnet wurden, da dies die Stabilität 

und die sterile Barriere beeinträchtigen könnte.

PRODUKT ZWISCHEN 1 – 30°C IN DER ALUMINIUMVERPACKUNG AUFBEWAHREN.

Dieses Produkt wurde unter sauerstofffreien Bedingungen verpackt.

Die Aluminiumverpackung enthält ein Sauerstoffabsorptionsmittel und ein Trockenmittel. Diese sind ungeöffnet wegzuwerfen.

Nach dem Öffnen der Aluminiumverpackung ist das Produkt innerhalb von 12 Stunden zu benutzen.

Produkt nicht im Blisterbeutel aufbewahren.

Handhabung des Stents – Vorsichtsmaßnahmen

• Nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Nicht wiederverwenden. Nicht resterilisieren. Nicht wiederaufbereiten. Das Wiederaufbereiten kann 

die Sterilität, die Biokompatibilität und die Funktionalität des Produktes beeinträchtigen.

• Produkt nicht verwenden, wenn das Verfalldatum erreicht oder überschritten ist.

• Sicherstellen, dass der Blisterbeutel nicht beschädigt oder geöffnet wurde, da sonst die Sterilbarriere verletzt sein könnte.

• Nach Öffnen des Blisterbeutels sofort einsetzen.

• Der gesamte Eingriff muss unter sterilen Bedingungen durchgeführt werden.

• Produkt nicht benutzen, wenn der Stent übermäßigen Reibungen ausgesetzt war oder mit anderen Objekten als dem Führungskatheter in 

Berührung gekommen ist oder wenn das hämostatische Ventil vor der Implantation geöffnet wurde.

• Stentbeschichtung nicht abreiben oder verkratzen.

• Den Stent nicht vom Applikationskatheter entfernen oder deplatzieren, da er dadurch beschädigt und/oder eine Embolisierung des Stents 

herbeigeführt werden könnte. Das Stentsystem darf nur als Einheit verwendet werden.

• Der Stent darf nicht mit anderen Applikationskathetern verwendet werden.

• Der Applikationskatheter darf nicht für andere Stents verwendet werden.

• Es ist besonders darauf zu achten, dass der Stent auf dem Ballon nicht berührt oder von diesem abgetrennt wird. Besonders wichtig ist dies bei 

der Entnahme des Katheters aus dem Halter oder aus der Verpackung, der Entfernung der Schutzhülle vom Stent, der Platzierung des 

Katheters über dem Führungsdraht und dem Vorschieben durch den Adapter des Hämostaseventils und den Führungskatheteranschluss.

• Der montierte Stent darf nicht in den Fingern „gerollt“ werden, dadurch könnte der Stent vom Ballon abgetrennt werden.

• Es dürfen keine organischen Lösungsmittel eingesetzt werden. Es dürfen nur geeignete Medien zur Balloninflation verwendet werden. Zum 

Füllen des Ballons keine Luft oder andere Gase verwenden, da dies zu einer ungleichmäßigen Expansion und zum Zerreißen des Ballons 

führen kann.

• Den proximalen Schaft (Hypotube) nicht gerade biegen. Der Katheter könnte abknicken, wenn er versehentlich gekrümmt würde.

• Den Stent vor der Implantation nicht mit Flüssigkeit in Berührung bringen. Eine Flüssigkeitsexposition vor der Implantation kann zu einer 

vorzeitigen Freisetzung des Medikaments führen.

Stentplatzierung – Vorsichtsmaßnahmen

• Beim Anlegen von Unterdruck und der Vorinflation des Applikationssystems vor der Stentabsetzung sind die Anweisungen strikt einzuhalten. 

• Es muss immer die richtige Stentgröße gewählt werden, da ein zu kleiner Stent zu einer ungenügenden Aufdehnung der Läsion führen kann, 

während ein zu großer Stent zu einer unvollständigen Expansion des Stents oder Schäden an der Gefäßwand führen kann.

• Es ist stets darauf zu achten, dass der Stent korrekt an der Gefäßwand anliegt, da ein unvollständiger Kontakt des Stents mit der Gefäßwand 

zu einer Stentthrombose führen kann.

• Wenn mehrere Läsionen im gleichen Gefäß behandelt werden, sollte die distale Läsion vor der proximalen Läsionen gestentet werden. In 

dieser Reihenfolge wird vermieden, dass der proximale Stent bei der Platzierung des distalen Stents gekreuzt werden muss und sich dadurch 

verschieben könnte.

• Stent nicht expandieren, wenn er nicht korrekt im Gefäß platziert ist. (Siehe Entfernen des Stentsystems – Vorsichtsmaßnahmen)

DEUTSCH

WARNUNGEN

VORSICHTSMAßNAHMEN

• Durch eine Stentplatzierung kann möglicherweise die Durchgängigkeit von Seitenästen beeinträchtigt werden.

• Der auf dem Produktetikett angegebene Nennberstdruck darf nicht überschritten werden. Werden die angegebenen Druckwerte überschritten, 

kann der Ballon platzen. Eine Intimaschädigung und Gefäßdissektion ist die Folge.

• Ein nicht expandierter Stent darf nur ein einziges Mal in den Führungskatheter zurückgezogen werden. Erneutes Herausschieben und 

Zurückziehen am distalen Ende des Führungskatheters muss vermieden werden, weil der Stent dabei beschädigt oder verschoben werden 

kann. Wenn die Stentposition verändert wurde, können die erforderlichen Maßnahmen (Einsatz weiterer Drähte, Schlingen und/oder 

Fasszangen) zusätzliche Traumata an den Koronargefäßen und/oder der Gefäßzugangsstelle verursachen. Mögliche Komplikationen sind u. a. 

Blutungen, Hämatome oder Pseudoaneurysmen.

Entfernen des Stents / Systems – Vorsichtsmaßnahmen

Die Stenteinführung in die Koronararterie darf nur einmal erfolgen, da sonst Positionsänderungen auftreten können.

Wenn während des Zugangs zur Läsion oder beim Zurückziehen des Stentapplikationssystems vor der Stentimplantation ein ungewöhnlicher 

Widerstand zu spüren ist, das Stentapplikationssystem vorsichtig durch den Führungskatheter zurückziehen. Wenn dabei ein Widerstand zu 

spüren ist oder beim Herausziehen des Stentapplikationssystem nach dem Absetzen des Stents, müssen das Applikationssystem und der 

Führungskatheter als eine Einheit entfernt werden.
Wenn das Applikationssystem und der Führungskatheter als eine Einheit entfernt werden:

• Nicht versuchen, den nicht-expandierten Stent in den Führungskatheter zurückzuziehen, wenn er in den Koronararterien steckt, da dies den 

Stent beschädigen kann oder es zu Positionsänderungen führen kann.

• Den proximalen Ballonmarker direkt hinter die Spitze des Führungskatheters platzieren.

• Führungsdraht so weit und so sicher wie möglich in das Koronargefäß vorschieben.

• Hämostaseventil anziehen, um das Applikationssystem am Führungskatheter zu befestigen; anschließend Führungskatheter und 

Applikationssystem zusammen als eine Einheit entfernen.

• Die Nichtbeachtung dieser Schritte und/oder das Anwenden übermäßiger Kraft auf das Applikationssystem können zu einer Positionsänderung 

des Stents oder zur Beschädigung des Stents und/oder der Komponenten des Applikationssystems führen.

• Wenn die Position des Führungsdrahts für einen nachfolgenden Arterien-/Gefäßzugang beibehalten werden soll, kann der Führungsdraht an 

Ort und Stelle bleiben, während alle anderen Systemkomponenten entfernt werden.

Nach der Implantation – Vorsichtsmaßnahmen

• Besondere Vorsicht ist geboten, wenn ein gerade expandierter Stent mit einem Koronarführungsdraht, einem IVUS-Katheter, einem 

OCT-Katheter, einem Ballon oder anderen Stent-Applikationssystem gekreuzt werden muss, um die Stentgeometrie nicht zu beschädigen.

• Patienten sollten die klinisch adäquate Antiplättchentherapie nach der Intervention (Aspirin, Thienopyridin oder andere geeignete Antiplättchen 

Medikation) nach Empfehlung der gültigen Leitlinien beibehalten. Bei Notwendigkeit, kann die Antiplättchentherapie früher beendet werden, 

aber nicht vor einem Monat.

• Magnetresonanztomographie (MRT)

Nichtklinische Prüfungen haben gezeigt, dass der Sirolimus-beschichtete Stent von Ultimaster (BMS-Teil des Ultimaster-Systems) in 

überlappender Konfiguration bedingt MR-sicher ist (max. 2 Stents x max. Außendurchmesser 4 mm x max. Stent-Länge 38 mm = 73,6 mm).

Er kann unter folgenden Bedingungen gescannt werden:

• Statisches Magnetfeld von 1,5 Tesla und nur 3 Tesla, mit

• Räumliches Gradientenfeld von maximal 36 T/m

• Räumliches Gradientenfeldprodukt von maximal 99 T2/m

• Theoretisch geschätzte maximale Ganzkörper-SAR 

< 2 W/kg bei 1,5 Tesla, (bezogen auf 3,6 °C Temperatur Erhöhung; tolerierbares Level in Übereinstimmung mit CEM43 Konzept), 73,6 x 4,0 

mm, überlappende Konfiguration

< 2 W/kg bei 3 Tesla, (bezogen auf 3,6 °C Temperatur Erhöhung; tolerierbares Level in Übereinstimmung mit CEM43 Konzept), 73,6 x 4,0 mm, 

überlappende Konfiguration

bei einem kontinuierlichen Scan von maximal 15 Minuten Dauer.

Temperaturen und SAR sind von einem Computer-Modell mit menschlich realistischer Anatomie abgeleitet (keine Kühleffete berücksichtigt).

In nicht klinischen Test bei ungünstigen Randbedingungen wurde für den Sirolimus beschichteten Stent Ultimaster bei überlappender 

Konfiguration (max. 73,6 x 4,0 mm) ein Temperaturanstieg von maximal 5,2 °C (bei einer Hintergrundtemperaturerhöhung von mindestens ~ 1,1 

°C) bei  einem maximalen Ganzkörper-SAR von ca. ~ 2,3  W/kg festgestellt. Die Untersuchung erfolgte mit einem Kalorimeter für 15 Min. bei 

einem kontinuierlichen MR-Scan mit Ganzkörperspule in einem 1,5 Tesla Intera-MR-Scanner von Philips Medical Systems (Software: Release 

12.6.1.4, 2012-11-05).
In nicht klinischen Test bei ungünstigen Randbedingungen wurde für den Sirolimus beschichteten Stent Ultimaster bei überlappender 

Konfiguration (max. 73,6 x 4,0 mm) ein Temperaturanstieg von maximal 10,1 °C (bei einer Hintergrundtemperaturerhöhung von mindestens ~ 2,4 

°C) bei  einem maximalen Ganzkörper-SAR von ca. ~ 2,1 W/kg  festgestellt. Die Untersuchung erfolgte mit einem Kalorimeter für 15 Min. bei 

einem kontinuierlichen MR-Scan mit Ganzkörperspule in einem 3 Tesla Magnetom Trio-MR-Scanner von Siemens Medical Solutions (Software: 

Numaris/4, syngo MR A30). 
Die simultane Kombination des Sirolimus-beschichteten StentsUltimaster mit anderen Stents wurde nicht getestet.
MR-Aufnahmen, die die Körperregion mit dem Stent oder unmittelbar benachbarte Regionen abbilden, können Qualitätseinbußen aufweisen. 

Aus diesem Grund kann eine Anpassung der MR-Parameter entsprechend dem vorhandenen Implantat notwendig sein.
Die oben angegebenen Ergebnisse stammen aus den Bewertungstests des Sirolimus freisetzenden Koronarstents Ultimaster. Der Stent des 

Sirolimus freisetzenden Koronarstentsystems Ultimaster Tansei ist mit dem Sirolimus freisetzenden Koronarstent Ultimaster identisch.

INDIVIDUALISIERUNG DER BEHANDLUNG

Vor dem Gebrauch des Sirolimus-beschichteten Stents Ultimaster Tansei sollten für jeden Patienten die Risiken und Nutzen eines 

Sirolimus-freisetzenden Stents abgewogen werden. Es liegt in der Verantwortung des Arztes, vor der Intervention zu beurteilen, ob ein Patient für 

eine Stentimplantation geeignet ist. 

BEDIENUNGSANLEITUNG

Kontrolle vor dem Gebrauch

• Die Packung des Stent-Applikationssystems ist sorgfältig auf eine eventuelle Beschädigung der Sterilbarriere zu prüfen. Das Stentsystem vor 

Gebrauch vorsichtig aus der Verpackung nehmen und auf Biegungen, Knicke und andere Schäden kontrollieren. 

Erforderliches Material / Materialmenge

• Passender Führungskatheter (Mindestinnendurchmesser des Führungskatheters beträgt 1,42 mm (0,056”))

• 2 – 3 Spritzen (10 – 20 ml)

• 1.000 u/500 ml heparinisierte Kochsalzlösung (HepNS)

• 0,36 mm (0,014”) x 175 cm Führungsdraht (Mindestlänge)

• Drehbares Hämostaseventil mit passendem Mindestinnendurchmesser [2,44 mm (0,096”)]

• Verdünntes Kontrastmittel 1:1 heparinisierte Kochsalzlösung (HepNS)

• Inflationsgerät

• Katheter zur Dilatation vor dem Absetzen

• Drei-Wege-Hahn

• Drehmomentschlüssel

6Fr-Kompatibilität: jede Kombination aus einem Sirolimus-beschichteten koronaren Ultimaster Tansei-Stentsystem (Innendurchmesser: 2,25 bis 

4,0 mm) und einem Hiryu®- (2,25 bis 4,00 mm) oder einem Accuforce®-PTCA-Ballonkatheter (2,00 bis 4,00 mm) kann zusammen mit einem 

6Fr-Führungskatheter (Innendurchmesser: 1,8 mm) verwendet werden.

Dazu folgendermaßen vorgehen:

1.

 Ultimaster Tansei Sirolimus-Koronarstent-System vorschriftsgemäß einführen.

2.

 Führen Sie einen Hiryu- oder Accuforce- Ballonkatheter ein, bringen Sie ihn bis zum Bestimmungsort vor und befüllen Sie den Ballon.

3.

 Katheter entfernen: Zuerst einen Katheter inklusive zugehörigem Führungsdraht vollständig entfernen, ehe der zweite Katheter und dessen 

Führungsdraht entfernt werden.

Vorsicht beim Einführen, Drehen oder Entfernen eines oder beider Katheter, um ein Verhaken zu vermeiden.

Vorbereitung

Spülung des Führungsdrahtlumens

Vorgehensweise

1.

 Stent-System vorsichtig aus dem Halter nehmen. Danach die Schutzhülle vom Stent entfernen.

Schutzhülle vorsichtig abziehen, indem die Hülle am distalen Ende zwischen Daumen und Zeigefinger fixiert und gleichzeitig 

an der Hülle und dem befestigten Stilet gezogen wird.

2.

 Überprüfen, ob sich der Stent in der richtigen Position auf dem Ballon zwischen den beiden röntgendichten Markern befindet.

Falls Mängel festgestellt werden, darf das System nicht verwendet werden.

3.

 Führungsdrahtlumen mithilfe der mit dem Ultimaster Tansei-System mitgelieferten Spülnadel mit heparinisierter Kochsalzlösung spülen. Dazu 

die Spülnadel in die Katheterspitze schieben und spülen, bis Spüllösung an der Führungsdrahtöffnung austritt.

Eine Manipulation des Stents, während das Führungsdrahtlumen gespült wird, ist zu vermeiden, da sich sonst der Stent im Ballon 

verschieben kann.

Applikationsverfahren

Vorgehensweise

1.

 Läsionsstelle in üblicher Weise vorbereiten.

2.

 Läsion mit PTCA-Katheter vordilatieren.

3.

 PTCA-Katheter entfernen.

4.

 Hämostaseventil am Führungskatheter so weit wie möglich öffnen.

5.

 Das Stentsystem auf das proximale Ende des Führungsdrahtes fädeln, und die Position des Führungsdrahts über der Zielläsion beibehalten.

Vergewissern Sie sich, dass der äußere Durchmesser des Führungsdrahts nicht größer als 0,36 mm (0,014") ist. Wurde ein 

dickerer Führungsdraht benutzt, muss er nach der üblichen Methode ausgetauscht werden.

6. 

Stent-Applikationssystem über den Führungsdraht bis zur Zielläsion vorschieben. Röntgendichte Ballonmarker nutzen, um den Stent über die 

Läsion zu platzieren. Angiografie durchführen, um die Stentposition zu bestätigen.

Vorsichtig vorgehen, um Applikationskatheter und Stent beim Vorschieben des Applikationskatheters über den Führungsdraht nicht 

zu beschädigen.

Expansionsverfahren

Vorgehensweise

1.

 Vor dem Absetzen anhand der Kathetermarkierungen überprüfen, ob der Stent die richtige Position in Relation zur Zielläsion einnimmt. 

2.

 Inflationsgerät an der Öffnung des Führungsdrahtes anschließen und Unterdruck anlegen, um die Luft aus dem Ballon zu entfernen.

3.

 Unter fluoroskopischer Visualisierung den Ballon mindestens auf Nenndruck befüllen, den Druck 15 – 30 Sekunden lang zum Einsetzen des 

Stents halten, dabei aber den angegebenen Berstdruck nicht überschreiten (Siehe Produktetikett oder beiliegende Tabelle zur Konformität).

4.

 Für eine optimale Expansion muss der Stent vollständig Kontakt zur Arterienwand haben, und der Innendurchmesser des Stents muss der 

Größe des Referenzgefäßes entsprechen.

5.

 Der Wandkontakt des Stents ist unter Durchleuchtung oder intravaskulärem Ultraschall zu überprüfen.

6. Ballon entleeren, indem mit dem Inflationsgerät ein Vakuum erzeugt wird. Sicherstellen, dass der Ballon vollständig entleert ist, bevor der 

Katheter bewegt wird.

7. Korrekte Stentexpansion mit Hilfe einer Kontrastmittelinjektion durch den Führungskatheter kontrollieren.
Verfahren zum Entfernen des Applikationssystems

Vorgehensweise

1. Sicherstellen, dass der Ballon komplett entleert ist.

2. Hämostaseventil vollständig öffnen.

3. Führungsdrahtposition beibehalten und dabei das Stent-Applikationssystem herausziehen. 

Hinweis: Wenn während des Zugangs zur Läsion oder beim Zurückziehen des Stentapplikationssystems vor der Stentimplantation ein 

ungewöhnlicher Widerstand zu spüren ist, muss das ganze System entfernt werden (siehe Abschnitt „Entfernung von Stent/System 

– Vorsichtsmaßnahmen“ für Anweisungen zur Entfernung des gesamten Stentapplikationssystems).

4. Hämostaseventil anziehen.

5. Angiografie wiederholen, um den gestenteten Bereich zu überprüfen. Wenn keine ausreichende Expansion erreicht wurde, auf den Rapid Exchange 

Applikationskatheter oder einen Ballonkatheter mit entsprechendem Ballondurchmesser wechseln, um eine ausreichend Anlagerung des Stents an der 

Gefäßwand zu erreichen.

Der Ultimaster Tansei Sirolimus-Stent darf um höchstens 0,5 mm über die nominelle Expansion hinaus aufgedehnt werden.

6. Der endgültige Stentdurchmesser sollte dem des Referenzgefäßes entsprechen.

HINWEISE FÜR DIE GLEICHZEITIGE VERWENDUNG VON ZWEI STENTS IM FÜHRUNGSKATHETER 

(KISSING-BALLON-TECHNIK)

POTENTIELLE NEBENWIRKUNGEN UND KOMPLIKATIONEN

• Abrupter Gefäßverschluss

• Akuter Myokardinfarkt

• Allergische Reaktion auf Antikoagulanzien und/oder eine Therapie mit 

Thrombozytenaggregationshemmern, auf Kontrastmittel oder das Stent- und/oder 

Applikationssystemmaterial oder eines der erforderlichen Mittel für eine PCI

• Aneurysma

• Arrhythmien, einschließlich Kammerflimmern und ventrikulärer Tachykardie

• Arteriovenöse Fistel

• Herztamponade

• Kardiogener Schock

• Tod

• Embolie, distale (Luft-, Gewebs- oder Thrombembolie)

• Notfallmäßige Bypass-Operation der Koronararterien

• Stent wurde nicht an die vorgesehene Stelle platziert

• Fieber

• Hämatom

• Blutungen, die eine Transfusion erfordern

• Hypotension/Hypertension

• Entzündung und Schmerzen an der Punktionsstelle

• Ischämie, myokardiale

• Myokardinfarkt

• Übelkeit und Erbrechen

• Anhaltende Angina

• Pseudoaneurysma

• Niereninsuffizienz

• Restenose im gestenteten Segment

• Ruptur eines nativen oder Bypassgefäßes

• Stentkompression

• Stentembolisation

• Stentmigration

• Stentthrombose/-verschluss

• Schlaganfall/Apoplexie

• Thrombose (akute, subakute oder späte)

• Totalverschluss einer Koronararterie

• Instabile oder stabile Angina pectoris

• Gefäßdissektion

• Gefäßperforation

• Gefäßspasmen

Potentielle Nebenwirkungen, die mit der Sirolimus- und Polymerbeschichtung in Zusammenhang stehen. Die Verabreichung von Sirolimus ist auf 

intrakoronare Stentimplantationen beschränkt. Daher sind die Nebenwirkungen nicht vollständig charakterisiert. Es wird aber angenommen, dass 

sie denen von oral verabreichtem Sirolimus entsprechen, u.a.:

• Abnorme Leberfunktionstests

• Anämie

• Arthralgien

• Veränderungen im Lipidstoffwechsel wie beispielsweise Hypertriglyceridämie oder Hypercholesterinämie

• Diarrhö

• Überempfindlichkeit gegenüber dem Medikament (Sirolimus oder seinen Trägersubstanzen) oder dem Polymer (oder einzelnen Bestandteilen) 

einschließlich anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen

• Hypokaliämie

• Immunsuppression, insbesondere bei Patienten mit Leberinsuffizienz oder bei Patienten, die mit CYP3A4-Inhibitoren oder P-Glykoprotein 

behandelt werden

• Infektionen

• Interstitielle Lungenkrankheit

• Leukopänie

• Lymphom und andere bösartige Tumoren

• Myalgie

• Thrombozytopänie

Wegen der geringen systemischen Aussetzung von Sirolimus nach Stentimplantation ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine Nebenwirkung 

(ausgenommen einer hypersensitiven Reaktion) assoziiert mit der oralen Gabe von Sirolimus auftreten kann. 

Das Setzen eines Koronarstents ist unter anderem mit folgenden potentiellen Nebenwirkungen und Komplikationen verbunden:

ACHTUNG

ACHTUNG

ACHTUNG

Medikamente, die über dasselbe Bindungsprotein (FKBP) wirken, können die Wirksamkeit von Sirolimus beeinträchtigen.
Sirolimus wird durch CYP3A4 metabolisiert. Starke CYP3A4-Inhibitoren (z. B. Ketoconazol) können zu erhöhten Sirolimus-Spiegeln mit 

systemischen Wirkungen führen, insbesondere, wenn mehrere Stents verwendet werden. Die systemische Exposition von Sirolimus sollte auch 

berücksichtigt werden, wenn der Patient gleichzeitig mit einer systemischen immunsuppressiven Therapie behandelt wird.

Basierend auf den Ergebnissen der menschlichen Pharmakokinetik Studie, sind die systemischen Nebenwirkungen von Sirolimus nach 

Stentimplantation als vernachlässigbar anzusehen.

MEDIKAMENTENWECHSELWIRKUNG

• Führungsdrahteinführsystem

• Passende Arterienschleuse

• Angemessene Antikoagulationstherapie und Thrombozytenaggregationshemmer

ACHTUNG

ACHTUNG

ACHTUNG

LIEFERFORM

STERIL UND NICHT PYROGEN in unbeschädigtem und ungeöffnetem Blisterbeutel. Dieses Produkt wurde mit Elektronenstrahlen 

sterilisiert.
LIEFERUMFANG: Ein Terumo ballonexpandierbarer Sirolimus-beschichteter Koronarstent, der auf einem Rapid Exchange 

Applikationssystem vormontiert ist. Eine Spülnadel.
LAGERUNG: Zwischen 1 und 30 °C aufbewahren.
ENTSORGUNG: Applikationssystem nach der Anwendung laut geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsorgen. 

DEUTSCH

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17.8.1   10:38:45 AM

Summary of Contents for Ultimaster Tansei

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Page 2: ...Nicht resterilisieren No reesterilizar N o reesterilizar Non risterilizzare Niet opnieuw steriliseren F r ej omsteriliseras M ikke resteriliseres M ikke resteriliseres Ei saa uudelleen steriloida Nie...

Page 3: ...minaler Medikamentenbeschichtung Mischung aus Sirolimus und Poly D L lactid co caprolacton der auf einen semiflexiblen Hochdruckballonkatheter vormontiert ist DESCRIPCI N DEL PRODUCTO El sistema de st...

Page 4: ...de suporte Tubo di Supporto tubo Stentbeschermingshuls H llarr r Holder r Holderslange Pidikeletku Rurka uchwytu T rol cs dr k trubice Hadi ka dr iaka Tutucu t p Toruhoidik Tur t ja caurul te Laikikli...

Page 5: ...ie Oberfl che des Katheters ist teilweise mit einer hydrophilen Polymerschicht ummantelt die bei N sse Gleitf higkeit erzeugt STENT PLATFORM Die Stentplatform des Ultimaster Tansei Sirolimus eluierend...

Page 6: ...binder vid och inhiberar aktivering av mTOR mammalian Target Of Rapamycin ett viktigt regulatoriskt kinas Denna inhibering h mmar cytokindriven T cellsproliferation och inhiberar progressionen fr n G...

Page 7: ...j przy u yciu stentu wie cowego uwalniaj cego lek Sirolimus Ultimaster Tansei POLIMERY DEGRADOWALNE SK ADNIKI NIEAKTYWNE Stent wie cowy uwalniaj cy lek Sirolimus Ultimaster Tansei ma pow ok sk adaj c...

Page 8: ...at sisestatakse kateetri distaalsest otsast ja see v ljub otsast 25 cm kaugusel Kateetri pind on osaliselt kaetud h drofiilse pol meerkattega mis muutub m rjana libedaks IER CES SAST VDA U APRAKSTS ST...

Page 9: ...zajn baziran na Kaname CoCr Koronarnom Stentu omogu ava fleksibilnost stenta sa tanjim strutovima odli nim plasiranjem i optimizovanim side branch pristupom PREMAZ OMOTA A STENTA SIROLIMUS AKTIVNI FAR...

Page 10: ...i restenozu svojim djelovanjem kao pomo na medicinska supstanca u koronarnim intervencijama pomo u koronarnog stenta za izlu ivanje sirolimusa Ultimaster Tansei RAZGRADIVI POLIMERI NEAKTIVNI SASTOJCI...

Page 11: ...dimensions disponibles Lieferbare Gr en des Sirolimus beschichteten Koronarstent Systems Ultimaster Tansei Sistema de stent coronario liberador de Sirolimus Ultimaster Tansei Tama os disponibles Sist...

Page 12: ...dislocated In case of stent dislodgement stent retrieval methods use of additional wires snares and or forceps may result in additional trauma to the coronary vasculature and or the vascular access si...

Page 13: ...ing Coronary Stent System using the instructions provided 2 Insert one Hiryu or one Accuforce balloon catheter track to the target site and inflate the balloon 3 Removing the catheters Remove one cath...

Page 14: ...une pression sup rieure risque de provoquer une rupture du ballonnet pouvant aboutir une l sion intimale et une dissection du vaisseau Un stent non d ploy peut tre r ins r dans le cath ter guide une...

Page 15: ...llonnet en appliquant une pression n gative sur le dispositif de gonflage Veiller ce que le ballonnet soit totalement d gonfl avant de tenter le moindre d placement du cath ter 7 V rifier que le stent...

Page 16: ...gebene Nennberstdruck darf nicht berschritten werden Werden die angegebenen Druckwerte berschritten kann der Ballon platzen Eine Intimasch digung und Gef dissektion ist die Folge Ein nicht expandierte...

Page 17: ...plikationssystems 4 H mostaseventil anziehen 5 Angiografie wiederholen um den gestenteten Bereich zu berpr fen Wenn keine ausreichende Expansion erreicht wurde auf den Rapid Exchange Applikationskathe...

Page 18: ...da os y disecci n de la ntima Un stent sin expandir se puede retraer dentro del cat ter gu a una sola vez No se deben realizar movimientos posteriores hacia dentro y hacia fuera del extremo distal del...

Page 19: ...tilete 2 Compruebe que el stent est centrado en el bal n y colocado entre los marcadores radiopacos del bal n No lo utilice si se observa alg n defecto 3 Inyecte HepNS en la gu a utilizando para ello...

Page 20: ...PORTUGU S ADVERT NCIAS PRECAU ES Um stent n o expandido pode ser retra do para dentro do cateter de orienta o apenas uma nica vez O subsequente movimento atrav s da extremidade distal do cateter de or...

Page 21: ...idores de CYP3A4 p ex cetoconazol podem causar uma exposi o do Sirolimus aumentada para n veis associados aos efeitos sist micos especialmente se forem colocados m ltiplos stents A exposi o sist mica...

Page 22: ...alloncino con possibili danni e dissezioni intimali possibile ritirare uno stent non espanso nel catetere guida una sola volta Evitare il movimento successivo dentro e fuori l estremit distale del cat...

Page 23: ...eria e con il diametro interno dello stent che corrisponda alle dimensioni del diametro del vaso di riferimento 5 Verificare il contatto fra lo stent e la parete mediante normale angiografia o ecograf...

Page 24: ...en overschreden Toepassing van een druk hoger dan gespecificeerd kan ballonruptuur tot gevolg hebben met mogelijk beschadiging en dissectie van de intima Een niet ge xpandeerde stent mag slechts n kee...

Page 25: ...teit Alle combinaties van n Ultimaster Tansei sirolimus eluerend coronair stentsysteem ID 2 25 mm 4 0 mm en n Hiryu 2 25 mm 4 00 mm of n Accuforce 2 00 mm 4 00 mm PTCA ballonkatheter kunnen gelijktijd...

Page 26: ...stenten lossnar kan stentutdragningsmetoder anv ndning av ytterligare ledare snaror och eller t nger medf ra ytterligare trauma f r hj rtvaskulaturen och eller det vaskul ra tkomstst llet Komplikatio...

Page 27: ...erna nedan 1 F r in l kemedelseluerande koronarstentsystem Ultimaster Tansei Sirolimus som i instruktionerna 2 F r in Hiryu eller Accuforce ballongkateterns sp r p m lsidan och bl s upp ballongen 3 Ta...

Page 28: ...derne brug af ekstra ledere l kker og eller tang til hentning af stenten medf re yderligere traumer i koronarvaskulaturen og eller traume p adgangsstedet Komplikationerne kan omfatte bl dning h matom...

Page 29: ...i henhold til nedenst ende vejledning 1 Indf r Ultimaster Tansei Sirolimus eluderende koronarstent i f lge vejledningen 2 Indf r et Hiryu eller et Accuforce ballonkateter spor det til m lplaceringen o...

Page 30: ...n ikke ekspandert stent kan trekkes tilbake inn i f ringskateteret bare n gang Etterf lgende bevegelse inn og ut gjennom den distale enden p f ringskateteret m ikke utf res fordi stenten kan bli delag...

Page 31: ...g i et 6 Fr I D 1 8 mm ledekateter Teknikken kan utf res i samsvar med anvisningene nedenfor 1 Sett i Ultimaster Tansei sirolimusfrigivende koronarstentsystem i samsvar med anvisningene 2 Sett inn ett...

Page 32: ...aa pallon hajoamiseen intiman vaurioon ja dissektioon SUOMI VAROITUKSET Laajentamaton stentti voidaan vet ohjainkatetrin sis n vain yhden kerran Toistuva liike sis n ja ulos ohjainkatetrin distaalisen...

Page 33: ...etsi kohdealue ja t yt pallo 3 Katetrien poisto Poista yksi katetri ja siihen liittyv ohjain kokonaan ennen toisen katetrin ja siihen liittyv n ohjaimen poistamista Ole varovainen yht tai molempia lai...

Page 34: ...M43 73 6 x 4 0 mm 15 MR SAR phantom Ultimaster Sirolimus 73 6 x 4 0 mm 5 2 C 1 1 C SAR 2 3 W kg 15 MR 1 5 Tesla Intera MR Philips Medical Systems 12 6 1 4 2012 11 05 phantom Ultimaster Sirolimus 73 6...

Page 35: ...Ultimaster Tansei Sirolimus I D 2 25mm 4 0mm Hiryu PTCA 2 25mm 4 00mm Accuforce 2 00mm 4 00mm 6Fr I D 1 8mm 1 Ultimaster Tansei Sirolimus 2 Hiryu Accuforce 3 KISSING BALLOON FKBP sirolimus sirolimus...

Page 36: ...lapping 15 SAR Ultimaster overlapping 73 6 4 0 5 2 1 1 SAR 2 3 15 MR 1 5 Philips Medical Systems Software Release 12 6 1 4 2012 11 05 Ultimaster overlapping 73 6 4 0 10 1 2 4 SAR 2 1 15 MR 3 Magnetom...

Page 37: ...3 PTCA 4 5 0 36 0 014 6 1 2 3 15 30 compliance 4 5 6 7 1 2 3 4 5 C Ultimaster Tansei 0 5 6 6Fr c Ultimaster Tansei 2 25 4 0 PTCA Hiryu 2 25 4 00 Accuforce 2 00 4 00 6Fr 1 8 FKBP CYP3A4 CYP3A4 1 c Ult...

Page 38: ...entu mo e zagra a dro no ci bocznych odga zie naczy Nie przekracza szacowanego ci nienia rozrywaj cego podanego na etykiecie urz dzenia Stosowanie ci nienia wy szego ni okre lone mo e prowadzi do roze...

Page 39: ...jak i wysuwania systemu wprowadzaj cego stentu przed implantacj stentu nale y wyci gn ca y system Patrz cz Usuwanie stentu systemu rodki ostro no ci aby uzyska szczeg owe instrukcje dotycz ce usuwania...

Page 40: ...okozhat MAGYAR FIGYELMEZTET SEK VINT ZKED SEK A ki nem ny lt sztent egy alkalommal visszah zhat a vezet kat terbe de a vezet kat ter diszt lis v g n t rt n ki betol s a sztent s r l s t vagy elmozdul...

Page 41: ...y Hiryu 2 25 4 00 mm vagy egy Accuforce 2 00 4 00 mm PTCA ballonkat ter b rmely kombin ci ja egyidej leg haszn lhat egy 6Fr bels tm r 1 8 mm vezet kat terben A technik t az al bbi utas t soknak megfel...

Page 42: ...t smy ek nebo kle t v st k dal mu po kozen koron rn ho c vn ho syst mu a m sta c vn ho p stupu Mezi komplikace mohou pat it krv cen hematom nebo pseudoaneurysma ESK VAROV N UPOZORN N Odstran n stentov...

Page 43: ...osti spojen s peror ln m pod n m sirolimu 2 Zkontrolujte e stent je um st n uprost ed bal nku mezi dv ma rentgenkontrastn mi zna kami na bal nku Prost edek nepou vejte pokud zjist te jak koli vady 3 O...

Page 44: ...ceho kat tra vtiahnu len raz N sledn pohyb dovn tra a von cez dist lny koniec vodiaceho kat tra by sa nemal robi preto e sa stent m e po kodi alebo posun V pr pade vypudenia stentu m u met dy na n jde...

Page 45: ...tentu z dr iaka Potom odstr te ochrann puzdro stentu zo stentu Zo stentu opatrne vysu te ochrann puzdro tak e puzdro pevne uchyt te na dist lnom konci medzi palec a ukazov k pri om jemne vy ahujete pu...

Page 46: ...er hasta i in Sirolimus salan stentin riskleri ve faydalar dikkate al nmal d r Hastalar n i lem ncesinde stent implantasyonu yap lmas konusundaki uygunlu unun de erlendirilmesi doktorun sorumlulu unda...

Page 47: ...angi bir olmusuz geli menin ortaya kmas hayli olas l k d d r TEDAR K EKL Hasar g rmemi ve a lmam blister po ette STER LD R ve P ROJEN K DE LD R Bu cihaz e nlar yla sterilize edilmi tir NDEK LER Bir Te...

Page 48: ...tamine v ib p hjustada ballooni purunemist ning v imalikku veresoone sisekesta kahjustust ja dissektsiooni ETTEVAATUSABIN UD Laiendamata stenti v ib juhtekateetrisse tagasi t mmata vaid he korra Stent...

Page 49: ...ansei Sirolimus Eluting p rgarteri stendis steem vastavalt selle juhistele 2 Sisestage ks Hiryu v i ks Accuforce balloonkateeter viige see sihtkohta ja pumbake balloon t is 3 Kateetrite eemaldamine Ee...

Page 50: ...u un uz ru caur vad t jkatetra dist lo galu jo stents var tikt boj ts vai p rvietots Stenta p rvieto an s gad jum stenta iz em anas metodes papildu st gas knaibles un vai pincetes var izrais t papildu...

Page 51: ...or d jumiem 1 Ievietojiet Ultimaster Tansei ar sirol mu p rkl t koron r stenta sist mu izmantojot sniegtos nor d jumus 2 Ievietojiet vienu Hiryu vai vienu Accuforce balona katetru izsekojiet l dz note...

Page 52: ...ento i traukimo b dai naudojant papildomas vielas kilpeles ir arba chirurgines nyples gali dar labiau traumuoti paciento koronarines kraujagysles ir arba vaskuliarin s prieigos srit Galimos komplikaci...

Page 53: ...r Tansei Sirolimus vaistus i skirian io koronarinio stento sistem pagal pateiktas instrukcijas 2 veskite vien Hiryu arba vien Accuforce balionin kateter nustatykite tikslin zon ir i pl skite balion 3...

Page 54: ...skozi distalni konec vodilnega katetra ni dovoljeno saj se lahko opornica po koduje ali premakne e se opornica premakne lahko na ini ponovne vzpostavitve polo aja opornice uporaba dodatnih ic zank in...

Page 55: ...olimus ki spro a zdravilo I D 2 25 mm 4 0 mm in enega balonskega katetra Hiryu 2 25 mm 4 00 mm ali Accuforce 2 00 mm 4 00mm PTCA Tehnika se lahko izvaja v skladu s spodaj navedenimi navodili 1 V sklad...

Page 56: ...membrane krvnog suda i njegovog cepanja MERE PREDOSTRO NOSTI Nepro ireni stent mo e da se uvu e u kateter vodi samo jedanput Naknadna pomeranja stenta napred i nazad kroz distalni kraj katetera vodi...

Page 57: ...stovremeno koristiti u okviru katetera vodi a od 6Fr unutra nji pre nik 1 8mm Tehnika se mo e obaviti prema dolenavedenim uputstvima 1 Uvedite Ultimaster Tansei Sirolimus koronarni stent sistem koji o...

Page 58: ...j numai o singur dat Ulterior nu ar trebui s fie efectuate mi c ri de intrare i ie ire prin cap tul distal al cateterului de ghidaj ntruc t aceasta ar putea deteriora sau disloca stentul n cazul dislo...

Page 59: ...re de sirolimus Ultimaster Tansei DI 2 25mm 4 0mm i un cateter PTCA cu balon Hiryu 2 25mm 4 00mm sau Accuforce 2 00mm 4 00mm poate fi utilizat simultan cu un cateter de ghidaj de 6Fr DI 1 8mm Tehnica...

Page 60: ...SAR a Ultimaster 73 6 x 4 0 5 2 C 1 1 C WBA SAR 2 3 W 15 MR 1 5 Tesla Intera Philips Medical Systems 12 6 1 4 2012 11 05 MR Ultimaster 73 6 x 4 0 10 1 C 2 4 C WBA SAR 2 1 W 15 MR 3 Tesla Magnetom Tri...

Page 61: ...aster Tansei 1 2 3 4 PTCA 5 0 36 0 014 6 1 2 3 15 30 4 5 6 7 1 2 3 4 5 Ultimaster Tansei 0 5 6 PCI 6Fr Ultimaster Tansei 2 25 4 0 Hiryu 2 25 4 00 Accuforce 2 00 4 00 PTCA 6Fr 1 8 1 Ultimaster Tansei 2...

Page 62: ...0 2 3 3 6 C 43 73 6 4 0 15 SAR Ultimaster 73 6 4 0 5 2 C 1 1 C WBA SAR 2 3 15 1 5 Tesla Intera Philips Medical Systems 12 6 1 4 2012 11 05 Ultimaster 73 6 4 0 10 1 C 2 4 C WBA SAR 2 1 15 3 Tesla Magne...

Page 63: ...7 1 2 3 4 5 Ultimaster Tansei 0 5 6 6Fr Ultimaster Tansei 2 25 4 0 Hiryu 2 25 4 00 Accuforce 2 00 4 00 6Fr 1 8 1 Ultimaster Tansei 2 Hiryu Accuforce 3 KISSING BALLOON CYP3A4 P FKBP CYP3A4 CYP3A4 Teru...

Page 64: ...hvataljki i ili pinceta mogu uzrokovati dodatno o te enje koronarne vaskulature i ili vaskulature mjesta pristupa Komplikacije mogu uklju ivati krvarenje hematom ili pseudoaneurizmu HRVATSKI UPOZOREN...

Page 65: ...sustav koronarnog stenta za izlu ivanje sirolimusa Ultimaster Tansei slijede i prilo ene upute 2 Umetnite jedan balonski kateter Hiryu ili Accuforce vodite do ciljnog mjesta i napu ite balon 3 Uklanja...

Page 66: ...66 Ultimaster Tansei_M27_50_001 ind66 66 17 8 1 10 39 51 AM...

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Page 79: ...ster och Tansei r varum rken som tillh r Terumo Corporation Ultimaster og Tansei er varem rker tilh rende Terumo Corporation Ultimaster og Tansei er varemerker fra Terumo Corporation Ultimaster ja Tan...

Page 80: ...ntin koko on varmistettava angiografisesti Nimellist rikkoutumispainetta ei saa ylitt in vitro Sirolimus Ultimaster Tansei in vitro RBP c Ultimaster Tansei In vitro informacje Zalecane ci nienie nape...

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