BREnnERKAMMER BR1000G AnWEISUnGEn - VoRSChRIFtEn
DE
DiBO 31
8
Der
Querschnitt
der Gasleitung hängt von folgenden Faktoren ab:
- Der Leistung des Brenners und damit dem erforderlichen Volumenstrom.
- Vom Vordruck in der Gasleitung, der Zuleitungslänge und der Anzahl der Winkel und Bögen.
Druckverlust und Rohrleitungs- Ø
lassen sich aus dem Diagramm, Seite 14, ermitteln.
Bei laufendem Brenner darf der Leitungsdruck nicht unter 15 mbar abfallen.
Achtung! Die maximale
Wärmeleistung der Brennerkammer kann nur bei einem Fließdruck von 20 mbar erreicht werden.
Gaszähler und Vordruckminderer sollten diesen Fließdruck sicherstellen.
Das heißt: Der Zuleitungsquerschnitt ist so zu wählen, dass beim Brennerbetrieb noch mindestens 15 mbar
Druck anstehen. Der Gasdruckschalter ist auf diesen Wert eingestellt.
Wenn 15 mbar unterschritten werden, schaltet der Brenner ab.
Die Druckmessung sollte an Nr. 1 von Bild 3 auf Seite 11 abgegriffen werden.
Faustregel: Zuleitung = oder größer ¾“ Nennweite.
9.1.3
Flüssiggas
Es ist die UVV – Verwendung von Flüssiggasen ( VBG 21 ) zu beachten.
Die zulässigen Gasarten sind Propan und Butan. Als Gasquellen kommen Flüssiggastanks, Flüssiggasflaschen oder
Flaschenbatterien mit Inhalten größer als 30 kg in Frage.
Für die Verbindung zwischen Flaschen und Brenner ist ein Sicherheitsschlauch mit Schlauchbruchsicherung und
Druckminderer erforderlich.
Schlauchabmessung : R 1“ x 3000 mm
Druckminderer
: V = 10 kg / h
: Pa = 25-50 mbar
Der komplette Anschluss-Set kann beim Hersteller bezogen werden.
Nach der Installation ist der Brenner grundsätzlich von einer geschulten Fachkraft auf die jeweilige Gasart neu
einzuregulieren.
10. Allgemeine Montagehinweise
10.1 Gasleitung
Die Leitungsanlagen müssen, entsprechend der vorgesehenen Druckstufe, einer Vor – und Hauptprüfung bzw. der
kombinierten Belastungsprobe und Dichtheitsprüfung unterzogen werden. (siehe z. B. TRGI’86, Abschn. 7).
Die zur Prüfung erforderliche Luft oder das inerte Gas muss aus der Leitung verdrängt werden.
10.2 Gasarmaturen
Reihenfolge und Fließrichtung beachten!
10.3 Rohrgewindeverbindungen
Es dürfen nur Dichtungsmittel verwendet werden, die DVGW – geprüft und zugelassen sind.
10.4 Gasart – Umstellung
Bei der Umstellung auf eine andere Gasart ist eine Neueinstellung des Brenners erforderlich.
10.5 Bedienungsanweisung
Die Bedienungsanweisung, die jeder Maschine beiliegt, muss in Anlagennähe, an sichtbarer Stelle aufgehängt werden.
Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die DIN 4755, Punkt 10 und DIN 4656, Punkt 6.
Auf der Bedienungsanweisung ist die Anschrift der nächsten Kundendienststelle einzutragen.
10.6 Einweisung
Auftretende Störungen werden oft durch Bedienungsfehler verursacht. Das Bedienungspersonal ist deshalb ausführlich
über die Maschinenfunktionen zu unterrichten.
Bei öfter auftretenden Störungen ist unbedingt der Kundendienst anzufordern.
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