BREnnERKAMMER BR1000G AnWEISUnGEn - VoRSChRIFtEn
DE
DiBO 29
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2. Kontermutter (die obere Mutter von den beiden Muttern über der Druckfeder) lösen.
Die untere, der beiden Muttern, langsam so lange links drehend lösen, bis an der Winkeltülle Tropfen austreten.
3. Mutter dann langsam wieder schließen, bis kein Wasser mehr austritt.
4. Dann eine weitere 1/2 Rechtsdrehung vornehmen und die Mutter kontern.
Falsch eingestellte Sicherheitsventile können zu geborstenen Heizschlangen und Armaturen sowie zu Personenschäden
führen.
9.5 Strömungswächter
(S. 15, P. 13)
Der Schaltpunkt des Strömungswächters ist auf die gewünschte Wassermenge einzustellen.
Die Mindestdurchflussmenge ist 6 Ltr./ min. Die Einstellung kann durch Verschiebung des Reedkontaktes
vorgenommen werden. Skala beachten!
9.6 Abgasführung
.
Beim Anschluss an eine Abgasanlage sind folgende Punkte zu beachten:
9.6.1
LBauO / FeuVO beachten. Bei der Planung sollte die zuständige Behörde eingeschaltet werden.
9.6.2
Abgasanlagen müssen nach lichtem Querschnitt und Höhe so bemessen sein, dass die Abgase bei allen
bestimmungsgemäßen Betriebszuständen sicher ins Freie abgeleitet werden.
9.6.3
Gegenüber den umgebenden Räumen muss immer ein Kaminzug von 10 Pa bzw. ein Unterdruck von
mindestens 0,2 mbar vorhanden sein.
9.6.4
Wir empfehlen einen Kamindurchmesser von mindestens 200-250mm. Übergangsstutzen siehe Seite 24.
Siehe auch Diagramm zur Ermittlung des Kaminquerschnittes Seite 24.
9.6.5
Beim Zusammenführen von zwei Brennerkammern bzw. Kaminen sollte ein Y-Stück verwendet werden.
Der Querschnitt sollten dann bei 350-400mm sein. Die Rauchgasführung erfolgt entweder über eine Esse, die beide
Abgasausgänge der Brennerkammern überdeckt, oder über eine geschlossene Hosenrohrkonstruktion.
Vor der Installation empfiehlt es sich auch jeden Fall den zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister bzw. die zu
ständige Behörde zu befragen. Kaminübergangsstutzen, Seite 24, erleichtern den Kaminanschluss.
9.6.6
Ein langer Kamin sowie 90° Bögen und Knicke sollten wegen einer stehenden Luftsäule möglichst vermieden
wenden (Startprobleme)
9.6.7
Die Kaminmündung muss den Dachfirst mindestens 40 cm überragen, oder mindestens 1 m von der
Dachfläche entfernt sein.
9.6.8
Der Brenner muss eine Flammüberwachung haben.
9.6.9
Kaminübergangsstutzen (Seite 24) erleichtern den Kaminanschluss. Den Übergangsstutzen gibt es wahlweise
in offener und geschlossener Ausführung. Die offene Ausführung erleichtert den Startvorgang.
Bei schwierigen Kaminsituationen kann eine Klappe im Abgasausgang zur Einstellung des Gegendrucks verbaut werden.
9.7 Aufstellungsräume und Zugluftführung (LBauO / FeuVO beachten).
9.7.1
Feuerstätten mit einer Gesamtwärmeleistung von mehr als 50 KW dürfen nur in Räumen aufgestellt werden,
die nicht anderweitig genutzt werden. Ausgenommen sind die gleichzeitige Aufstellung von Wärmepumpen,
Blockheizkraftwerken und Verbrennungsmotoren.
Heizräume müssen einen Rauminhalt von mindestens 8 m³ und eine Raumhöhe von mindestens 2 m haben.
Es muss mindestens ein Ausgang ins Freie oder auf einen Flur führen. Zur Raumlüftung ist eine obere und untere
Frischluftöffnung vorzusehen. Die Öffnungen müssen einen Querschnitt von mindestens 575 cm² Brennerkammer
haben. Alternativ kann eine Außenluftansaugung mittels Verrohrung vorgenommen werden.
Entsprechende Gebläseanschlussstutzen stellt das TEHA- Zubehörprogramm bereit. Der Ansaugrohr- Nenn- Ø soll
>=110 mm pro Brennerkammer sein. Bei Frostgefahr werden motorisch betätigte Klappen empfohlen, die mit der
Brennersteuerung so gekoppelt sind, dass bei geschlossener Klappe kein Brennerstart erfolgen kann.
9.7.2
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Brennergebläse nicht die eigenen Abgase oder fremde Abgase
ansaugen. Gleiches gilt für Stäube aller Art, wie z. B. Schleif- und Lackierstäube aus Fertigungsbereichen in Industrie
und Werkstatt. a. die Staubpartikel verschmutzen die Stauscheibe, was in kurzer Zeit zu Brennerstörungen führt.
b. die Staubpartikel setzen sich auf Heizschlange und Innenmantel ab und bilden Keime für die Korrosion.
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