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•
Zur Reinigung und Desinfektion sollten, sofern möglich,
nicht entzündbare Mittel verwendet werden. Lassen Sie zur
Reinigung, Desinfektion oder als Lösungsmittel für
Haftmittel verwendete entzündbare Mittel verdunsten, bevor
Sie HF-Chirurgie einsetzen.
•
Es besteht das Risiko, dass sich entzündbare Lösungen
unter dem Patienten oder in Körpervertiefungen wie dem
Umbilicus und in Körperhöhlen wie der Vagina ansammeln.
In diesen Bereichen angesammelte Flüssigkeiten sollten
entfernt werden, bevor HF-chirurgische Geräte eingesetzt
werden. Es ist auf die Gefahr der Entzündung endogener
Gase hinzuweisen. Wenn bestimmte Materialien,
beispielsweise Baumwolle, Wolle und Mull, mit Sauerstoff
gesättigt sind, können sie durch Funken entzündet werden,
die beim regulären Einsatz der HF-chirurgischen Geräte
erzeugt werden.
•
Der Einsatz entzündlicher Anästhetika oder oxidierender
Gase wie Lachgas (N
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O) und Sauerstoff ist bei chirurgischen
Eingriffen im Bereich des Thorax oder des Kopfes zu
vermeiden, es sei denn, diese Stoffe werden entfernt.
•
Die Instrumente NICHT in die Nähe von oder in Kontakt mit
entzündlichen Materialien (wie etwa Mull oder OP-
Abdecktüchern) bringen. Eingeschaltete oder durch den
Einsatz erhitzte Instrumente könnten einen Brand hervorrufen.
•
Die Instrumente und Kabel, insbesondere die Isolation der
laparoskopi-schen/endoskopischen Instrumente, vor jedem
Einsatz auf Beschädigung ÜBERPRÜFEN. Hierzu die
Komponenten einer Sichtprüfung mit Vergrößerung
unterziehen oder ein Hochspannungs-Isolationstestgerät
verwenden. Eine defekte Isolation kann zu Verbrennungen
oder sonstigen Verletzungen des Patienten oder Bedieners
führen.
•
Die Oberfläche der aktiven Elektrode kann auch nach
Ausschalten des HF-Stroms heiß bleiben und Verbrennungen
verursachen.
•
Aufgrund möglicher Risiken in Verbindung mit dem
karzinogenen und infektiösen Potential von
elektrochirurgischen Nebenprodukten (wie etwa Gewebe-
Rauchgas und Aerosole) müssen bei offenen und
laparoskopischen Eingriffen Schutzbrille, Atemschutzmaske
und wirksame Rauchabsaugvorrichtungen eingesetzt werden.
•
Um kapazitive Kopplung zu vermeiden ist das
Einführungsinstrument nur zu aktivieren, wenn es so
positioniert ist, dass Energie an das Zielgewebe abgegeben
wird.
•
Das Aktivieren der elektrochirurgischen Einheit bei
gleichzeitiger Verwendung von Absaugung/Spülung kann
den beabsichtigten Pfad der elektrischen Energie vom
Zielgewebe ablenken.
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Nicht ordnungsgemäße Zubehöranschlüsse können zur
unbeabsichtigten Aktivierung von Zubehör oder zu anderen
möglicherweise gefährlichen Situationen führen.
•
Schließen Sie Adapter und Zubehör nur an die
elektrochirurgische Einheit an, wenn die Einheit
ausgeschaltet ist. Anderenfalls besteht Verletzungs- oder
Stromschlaggefahr für den Patienten oder das OP-Personal.
•
Die Verwendung von anderen als den aufgeführten
Zubehörteilen, Wandlern oder Kabeln, außer den vom
Hersteller des Geräts als Ersatzteile für interne Komponenten
verkauften Wandlern und Kabeln, kann zu erhöhten
Emissionen oder reduzierter Störfestigkeit des
Einführungsinstruments führen.
•
Beginnen Sie mit der niedrigstmöglichen Einstellung des
elektrochirurgischen Generators. Um die gewünschte
Schnitt- und Koagulationsstärke zu erreichen, prüfen Sie den
Patientenkreislauf, und erhöhen Sie langsam die
Leistungseinstellung.
Hinweis:
Die Ausgangsleistung sollte so niedrig wie möglich für
den gewünschten Zweck gewählt werden.
•
Aktivieren Sie die elektrochirurgische Einheit erst, wenn das
Einführungsinstrument in Kontakt mit dem Patienten ist.
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