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Steuerungseinheit für Dauerstrommotor mit eingebautem Empfänger, der die Spei-
cherung von
300 Benutzercodes
ermöglicht (siehe "Funksteuerung", Seite 30).
Die Decodierung ist vom Typ "Rolling Code" und die Betriebsfrequenz beträgt
433,92 MHz
. Die Versetzungsgeschwindigkeit wird elektronisch gesteuert mit
langsamem Start und anschliessender Geschwindigkeitszunahme; für ein kon-
trolliertes Anhalten der Bewegung wird bereits vor Erreichen des Endanschlags
die Geschwindigkeit herabgesetzt (sofern eine Verlangsamung während der
Programmierung nicht ausgeschlossen wurde).
Die Programmierung, die mit Hilfe von nur zwei Tasten durchführbar ist, ermög-
licht die Konfiguration des Systems, der Dauer der Verlangsamungsphase, des
Beanspruchungssensors und der Arbeits-/Pausenzeiten. Das Auslösen des
Sicherheitssensors (Antiquetschvorrichtung) während der Schliessphase bewirkt
eine Bewegungsumkehr, und dasselbe erfolgt in der Öffnungsphase (falls die
automatische Wiederverschliessung eingestellt wurde). Wenn die Bewegung
jedoch schon in der Endphase ist, wirkt der Sensor als Endanschlag.
ELEKTROANSCHLUSS
• Um mit der Programmierung zu beginnen schlagen Sie die vorletzte eingefaltete
Seite "
elektrisches Anlagenschema
" dieses Handbuches auf.
B1
Signalsummer Modalität "
Fernbedienung
"
CN1
Sekundärer Faston-Anschluss
24 Vac
Logikversorgung
CN2
Sekundärer Faston-Anschluss Motorenkreis-Stromversorung
V0: 0 Vac, V1: 22 Vac, V2: 30 Vac
CN3
Faston-Anschluss Motor.
D1
7-stelliges LED-Display
F1
Sicherung
1,6A
träge (Stromversorgung
230 Vac
)
F2
Sicherung
1A
flink (Kreislauf
24 V
)
F3
Sicherung
10A
flink (Stromversorgung Motor)
J1
Jumper zur funkgesteuerten Senderspeicherung befähigt
L1
LED Platine versorgt
L2
LED Verwaltung Sender-Codes
L3
LED Manueller Betrieb
L4
LED Signalisierung Lichtschranke der Laufrichtungsumkehr
L5
LED Öffnungsendschalter
L6
LED Schliessendschalter
L7
LED Signalisierung Blockiertaste
L8
LED Signalisierung Stop-Lichtschranken
M1
Speichermodul
P1
Programmiertaste (PROG)
P2
Wahltaste (SEL)
P3
Speichertaste des Sender-Codes (MEMO)
P4
Löschtaste Sender-Codes (DEL)
R1
Empfängermodul zu
433,92 MHz
für
S449
Sender
LP
Blinklicht
LS
Kontroll-Leuchte
FCA
Öffnungsendschalter
FCC
Schliessendschalter
FTC-RX
Empfängerlichtschranke
FTC-Tx
Senderlichtschranke
PS
Druckwächter für Sicherheitsleiste
SEL
Schlüsseltaster
TB
Stoptaste
ANS400
Aussenantenne
Vor der Ausführung des Elektroanschlusses sicherstellen, dass die auf
dem Typenschild angegebene Spannung und Frequenz mit denen der
elektrischen Stromversorgung übereinstimmen.
Zwischen der Steuereinheit und dem Stromversorgungsnetz muss ein
allpoliger Schalter mit einem Kontaktenabstand von mindestens
3mm
zwischengeschaltet werden.
• Die Drähte der Steuereinheit und der Sicherheitsvorrichtungen anschliessen.
• Dann das Stromkabel an das Gerät anschliessen.
• Keine Leitungen mit Aluminiumleiter verwenden; in die Klemmleiste einzufüh-
rende Kabelenden nicht verzinnen; Kabel mit der Markierung "
T
min.
85°C
"
wetterbeständig verwenden.
• Die Leitungen müssen in angemessener Weise in der Nähe der Anschlussklem-
men unter Zuhilfenahme der dafür vorgesehenen Kabelbänder befestigt werden.
Wo es möglich ist, können die vorhandenen Kabelklemmen verwendet werden.
Das Loch "
11
" (Abb. 3, Seite 25) das für den Kabeleinlass vorgesehen ist, muss
mit dem Kabeldurchlass-Gummipfropfen oder Ähnlichem abgedichtet werden.
BESCHREIBUNG ELEKTRONISCHE PLATINE
(
Abb. 9
)
Anschlüsse auf der Klemmenleiste
1-2
CMN
Gemeinsame Anschlüsse für alle Eingänge und Ausgänge.
3 Ausgang
24 Vac 7W
Versorgung der externen Vorrichtungen.
4-5
CMN
Gemeinsame Anschlüsse für alle Eingänge und Ausgänge.
6 Ausgang
24 Vac 10W
Blinklicht
(kontinuierliche oder intermittierende Aktivierung).
7
TD
(N.O.) Eingang Dynamiktaste Öffnen-Schliessen.
8
TB
(N.C.) Eingang Stoptaste
(bei Öffnung des Kontaktes wird der Arbeitszyklus bis zu einem neuen
Bewegungsbefehl unterbrochen).
9-17
CMN
Gemeinsame Anschlüsse für alle Eingänge und Ausgänge.
10
FCC
(N.C.) Eingang Schliessendschalter.
11
FCA
(N.C.) Eingang Öffnungsendschalter.
12
FTC_I
(N.C.) Eingang für Sicherheits-vorrichtungen (Lichtschranke Umkeh-
rung des Schliessvorgangs). Die Öffnung des Kontakts, nach Intervention
der Sicherheitsvorrichtungen, bewirkt eine Laufrichtungsumkehr während
der Schliessphase.
13
FTC_S
(N.C.) Eingang für Sicherheitsvorrichtungen (Lichtschranke für Stop)
Das Öffnen des Kontaktes für die Bewegungsblockierung; bei Rückkehr in
die Ruhestellung wird nach einer Pause die Schließbewegung erneut wieder
ausgeführt (nur im automatischen Betriebsmodus).
14
TC
(N.O.) Eingang Schliesstaste.
15
TA
(N.O.) Eingang Öffnungstaste.
16
TAL
(N.O.) Eingang Taste für eingeschränkte Öffnung.
18 Kontrollampe
24 Vac 3W
.
19-20 Ausgang
230 Vac 60Hz
für Toroidtransformator.
21-22 Versorgung des Programmierers
230 Vac 60Hz.
23-24 Ausgang
230 Vac 40W
Wachlicht
25
Erdung für Versorgung des Programmierers
26
Ausgang Motorerdung (nicht verwendet)
27
Masseleiter Funkempfängerantenne
28
Mittelleiter Funkempfängerantenne (bei Verwendung einer externen
Antenne, diese mit einem Koaxialkabel
RG58 Imp. 50Ω
anschließen)
HINWEIS: ALLE NICHT VERWENDETEN N.C.-KONTAKTE MÜSSEN ÜBER-
BRÜCKT WERDEN
Den Stromkreis einschalten und überprüfen, ob der Zustand der roten Sicherheits-
und Signalisierungs-LEDs wie folgt ist:
- L1
LED Versorgung des Kreislaufs
eingeschaltet
- L2
LED Verwaltung des Sendercodes
ausgeschaltet
- L3
LED Manueller Betrieb
ausgeschaltet
- L4
Sicherheits-LED Umkehrlichtschranken
"
FTC_I
"
eingeschaltet
- L5
LED Öffnungsendschalter "
FCA
"
eingeschaltet*
- L6
LED Schliessendschalter "
FCC
"
eingeschaltet*
- L7
Sicherheits-LED Blockiertaste "
TB
"
eingeschaltet
- L8
Sicherheits-LED Stop- Lichtschranken
"
FTC_S
"
eingeschaltet
* Die LEDS sind eingeschaltet, wenn die jeweilige Sicherheitsvorrichtung nicht
aktiviert ist (hängt von der Position des Torflügels ab). Sicherstellen, dass bei
Aktivierung der Sicherheitsvorrichtungen die entsprechenden LEDs ausge-
schaltet werden.
Falls sich die
rote LED
der Versorgung
nicht einschaltet
, den Zustand der Siche-
rungen "
F1
"-"
F2
" überprüfen und den Anschluss des Stromkabels zwischen den
Klemmen "
21
"-"
22
" (Abb. 9)
Falls sich eine oder mehrere der Sicherheits-LEDs
nicht einschalten
, die Kon-
takte der jeweilingen angeschlossenen Sicherheitsvorrichtung überprüfen bzw.
Kontrollieren, dass die Kontakte der nicht verwendeten Sicherheitsvorrichtungen
auf der Klemmenleiste überbrückt sind.
ELEKTRONISCHE STEUERUNGSEINHEIT