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Montage- und Betriebsanleitung
G932.1 - 06/2010
DE-9
DE
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Optionales Zubehör
Ergänzend kann folgendes Zubehör erworben werden:
Umlenkrolle
Adapter, Ösenhaken oder Aufhängeglied
Bitte wenden Sie sich hierfür direkt an die Greifzug Hebezeug-
bau GmbH.
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Optionen
Bitte wenden Sie sich hierfür direkt an die Greifzug Hebezeug-
bau GmbH.
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Notwendiges Zubehör
Um das Gerät verwenden zu können, benötigen Sie folgendes
Zubehör, das nicht im Lieferumfang enthalten ist:
Befestigungsmittel für die Winde (siehe '
4.8 Befestigung' auf
Seite 8).
Anschlagmittel mit einer Mindestbruchfestigkeit der 4fachen
Tragfähigkeit der Winde.
Wenn das Seil umgelenkt oder eingeschert wird: Umlenkrol-
len und Anschlagmittel mit einer Mindestbruchfestigkeit der
4fachen Nennlast der Winde in der gegebenen Einbausitua-
tion (siehe Abb. 8).
Bei Bedarf kann ein längeres Anschlusskabel eingesetzt
werden, siehe 'Elektrischer Anschluss' auf Seite 11.
Weiteres Original-Greifzug-Zubehör: siehe '
6 Optionales Zube-
hör' auf Seite 9.
Der Betreiber oder der Anlagenhersteller ist dafür verantwortlich,
das Zubehör gemäß den örtlichen Gegebenheiten auszuwählen
und zu verwenden. Weitere Vorgaben in den jeweils gültigen
Regelwerken und Normen müssen beachtet werden.
9
Installation und Inbetriebnahme
9.1
Richtlinien und Normen
Die Maschine entspricht den folgenden Richtlinien und Normen:
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
DIN EN ISO 12100
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
EN 60204
EN 14492; EN 14492-1/prA1:2009
Der Betreiber oder der Anlagenhersteller ist dafür verantwortlich,
dass die Maschine in den in dieser Anleitung angegebenen
Grenzen verwendet wird. Die oben genannten Richtlinien und
Normen sowie EN ISO 14121 und EN ISO 13849 müssen auch
vom Betreiber oder Anlagenhersteller für die Maschine beachtet
werden, in die diese Maschine eingebaut wird.
9.2
Prüfungen vor Beginn der Montage
Prüfen der Anschlagmittel, Umlenkrollen und Be-
festigungspunkte
–
Kontrollieren, ob die Umlenkrolle, die Anschlagmittel und
der bauseitige Befestigungspunkt die erforderliche Tragfä-
higkeit bzw. Mindestbruchfestigkeit besitzen, siehe
'
4.9 Erhöhen der Tragfähigkeit' auf Seite 8.
Für die Berechnung der notwendigen Tragfähigkeit muss
die maximal mögliche Nennlast mit dem Faktor 4 (Betriebs-
koeffizient) multipliziert werden.
Prüfen des Einbauortes
Kontrollieren, ob eine fachgerechte Montage der Winde
durch andere Bauteile behindert wird. Den erforderlichen
Einbauraum gemäß Abb. 2 und Tabelle 1 auf Seite III be-
achten. Im Einbauraum dürfen keine spitzen oder scharf-
kantigen Bauteile vorhanden sein.
Kontrollieren, dass durch die Befestigung keine Typenschil-
der (siehe Abb. 10) verdeckt werden.
Ggf. Aussparungen in der Befestigung vorsehen.
Kontrollieren, ob die Winde so befestigt werden kann, dass
das Seil in Zugrichtung senkrecht in die Winde einläuft
(Abb. 8).
Kontrollieren, ob eine geeignete Anschlussmöglichkeit für
die Stromversorgung gemäß Kapitel 'Elektrischer Anschluss'
auf Seite 11 vor Ort zur Verfügung steht.
Prüfen der Winde und des Zubehörs
Winde
–
Winde und Zubehör auf Vollständigkeit kontrollieren (siehe
'
3.2 Lieferumfang' auf Seite 4 und
'
4.2 Komponenten/Baugruppen' auf Seite 6).
–
Gehäuse auf Schäden kontrollieren.
Seil
–
Kontrollieren, ob der Durchmesser und die Bauart des Seils
zur Winde passen, siehe Tabelle 1 auf Seite III.
Wenn die Last bauseitig nicht geführt werden kann, muss
ein drehungsarmes Seil mit Wirbelhaken oder Seilwirbel
verwendet werden.