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Schwellenspannungen, automatisch aufgeladen.
9- Display für die Anzeige des ausgewählten Parameters. Daneben
erscheinen je nach Betriebszustand oder Betriebsart einige Kürzel
(ABB. D).
5. BETRIEB
VORBEREITUNG AUF DAS LADEN
Bevor Sie zum Laden übergehen, überprüfen Sie, ob die Kapazität der
Batterie (Ah) nicht unter den Werten liegt, die auf dem Typenschild
(Cmin) angegeben sind.
Folgen Sie strikt der Reihenfolge der untenstehenden Anweisung.
- Nehmen Sie die Deckel der Batterie ab, wenn vorgesehen, damit die
Gase, die während des Ladens entstehen, entweichen können.
- Kontrollieren Sie, ob die Elektrolytflüssigkeit die Batterieplatten
bedeckt.; Falls diese freiliegen sollten, geben Sie etwas destilliertes
Wasser nach, bis sie 5 - 10 mm. untergetaucht sind.
ACHTUNG: BEI DIESER ARBEIT IST ÄUSSERSTE VORSICHT
ANGEBRACHT, DA ES SICH BEI DER ELEKTROLYTFLÜSSIGKEIT
UM EINE ÄTZENDE SÄURE HANDELT.
- Wir weisen darauf hin, dass der genaue Ladezustand nur mit einem
Dichtigkeitsmesser, der die spezifische Dichte der Elektrolytflüssigkeit
mißt, bestimmt werden kann.
Es gelten annähernd folgende Dichtigkeitswerte (kg/l bei 20 °c)
1.28 = Geladene Batterie
1.21 = Halb geladene Batterie
1.14 = Entladene Batterie
- Prüfen Sie die Polarität der Batterieklemmen: Das steht für
positive, das Symbol - für negative Polung.
ANMERKUNG: Wenn man die Symbole nicht erkennen kann, behelfen
Sie sich mit dem Gedanken, daß die Plusklemme nicht mit dem
Fahrzeuggestell verbunden wird.
- Verbinden Sie die rote Ladeklemme mit dem Pluspol der Batterie
(Z).
- Verbinden Sie die schwarze Ladeklemme mit dem Fahrzeuggestell,
möglichst weit von der Batterie und der Treibstoffleitung entfernt.
ANMERKUNG: Wenn die Batterie sich nicht im Fahrzeug befindet,
schließen Sie die schwarze Klemme direkt an den Minuspol der
Batterie an (Zeichen -).
- Das Ladegerät durch Einfügen des Versorgungskabels in die Netzdose
und das Umlegen des Hauptschalters auf ON speisen.
- Die Batteriespannung prüfen und sicherstellen, daß die auf dem
Bedienfeld des Ladegerätes getätigten Einstellungen mit den
Eigenschaften der aufzuladenden Batterie kompatibel sind. Zur
Prüfung dient die entsprechende Taste im Betriebsmodus “Test”.
LADEN
- Die entsprechende Taste betätigen, um in den Betriebsmodus
“CHARGE” zu wechseln.
- Den Ladestrom mit Hilfe des Potentiometerreglers auf der Fronttafel
situationsgerecht einstellen (ABB. B-5).
- Die Parameter der Batteriespannung und des Ladestroms mit Hilfe der
Taste V / I auf dem Display überwachen (ABB. B-9)
LADEAUTOMATIK
Wechseln Sie mit der entsprechenden Taste in die Betriebsart “TRONIC”.
In dieser Phase überwacht das Ladegerät fortlaufend die an den
Batterieanschlüssen anliegende Spannung. Je nach Bedarf führt es der
Batterie Ladestrom zu oder unterbricht die Ladestromversorgung.
Auch in diesem Fall können die Parameter der Batteriespannung und
des Ladestroms auf dem Display mittels der Taste V / I im Auge behalten
werden.
Der Ladestrom läßt sich einstellen, wie vorstehend erläutert. In den
Phasen, in denen die Ladestromzufuhr unterbrochen ist, erscheint auf
dem Display das Kürzel “END”.
ACHTUNG: HERMETISCHE BATTERIEN.
Sollte es erforderlich sein, diese Art von Batterie
aufzuladen, ist größte Vorsicht geboten. Führen Sie die
langsame Ladung aus, die Spannung an den
Batterieklemmen muß dabei unter Kontrolle gehalten werden. Wenn
diese Spannung, die auf dem Display als Parameter “V” abgelesen
werden kann, bei 12V-Batterien den Wert von 14,4V und bei
24V-Batterien den Wert von 28,8V erreicht, sollte der Ladevorgang
abgebrochen werden.
SIMULTANES LADEN VON MEHREREN BATTERIEN
(ABB.E)
Dieser Eingriff muss mit grosser Vorsicht ausgeführt werden: ACHTUNG,
keine Batterien laden, deren Leistungen, Entladezustände oder Typen
verschieden sind.
Beim Laden von mehreren Batterien kann die ‹‹Serien-›› oder
‹‹Parallelschaltung›› genutzt werden. Es empfiehlt sich, die beiden
Systeme in Reihe zu schalten, denn auf diese Weise läßt sich der Wert
des in den einzelnen Batterien kreisenden Stroms kontrollieren, der dem
Parameterwert “ I ” auf dem Display entspricht.
ANMERKUNG:
Wenn zwei Batterien mit einer Nennspannung von jeweils
12V hintereinander geschaltet werden, ist mit Hilfe der zugehörigen Taste
der Wert 24V einzustellen.
ABB. E
ENDE DES LADEVORGANGS
- Wechseln Sie mit der zugehörigen Taste in den Betriebsmodus “TEST”.
- Positionieren Sie den Schalter (falls vorhanden) auf OFF oder ziehen
Sie das Stromkabel aus der Netzdose. So wird die die Stromversorgung
unterbrochen.
- Lösen Sie die schwarze Ladeklemme vom Fahrzeuggestell oder dem
Minuspol der Batterie
(Zeichen -).
- Lösen Sie die rote Ladeklemme vom Pluspol der Batterie (Z).
- Stellen Sie das Ladegerät an einem trockenen Ort ab.
- Verschließen Sie die Batteriezellen wieder mit den entsprechenden
Stopfen (falls vorhanden).
ANLASSEN
Vor dem Anlassen des Fahrzeugs ist sicherzustellen, dass die Batterie
einwandfrei mit den zugehörigen Klemmen (+ und -) verbunden und
in gutem Zustand, also nicht sulfatiert oder defekt ist.
Unter keinen Umständen darf das Fahrzeug angelassen werden,
wenn die Batterie von den zugehörigen Klemmen getrennt ist; die
Batterie ist entscheidend für die Dämpfung von Spannungsspitzen,
die von jener Energie ausgehen, die sich während der Startphase in
den Verbindungskabeln ansammelt.
Zum Starten den Umschalter (falls vorhanden) oder den Wechselschalter
in der Startstellung positionieren, und zwar auf der Spannung, die dem
Wert des Fahrzeuges entspricht.
In diesem Modus erscheint auf dem Display nur das Kürzel “Str”.
ABB.B
Vor dem Drehen des Startschlüssels ist es unbedingt erforderlich, für 5
- 10 Minuten einen Schnellladevorgang auszuführen, dadurch wird der
Startvorgang beträchtlich erleichtert.
Beim Schnellladevorgang muss sich das Ladegerät zwingend in der
Ladestellung befinden, und NICHT in der Anlassstellung.
ACHTUNG:
Beachten Sie die Vorschriften des
Fahrzeugherstellers, bevor Sie das Gerät verwenden!
- Sorgen Sie, dass die Netzleitung mit Sicherungen oder automatischem
Abschalter gesichert ist. Diese müssen den Wert haben, der auf dem
Typenschild mit dem Symbol (
) angegeben ist.
- Um die Überhitzung des Ladegerätes zu verhindern, müssen
beim Startvorgang die auf dem Gerät angegebenen Betriebs- und
Pausenzyklen GENAU eingehalten werden (Beispiel: START 3s ON 120s
OFF-5 CYCLES). Dehnen Sie den Startversuch nicht zu lange aus, wenn
der Fahrzeugmotor nicht startet: Dadurch können nämlich die Batterie
oder sogar die Fahrzeugelektrik ernsthaften Schaden erleiden.
6. SCHUTZEINRICHTUNGEN DES BATTERIELADEGERÄTES (ABB. F)
Das Batterieladegerät schützt sich in den folgenden Fällen selbst:
- Überladung (zuviel Strom wird auf die Batterie übertragen).
- Kurzschluss (Ladeklemmen haben Kontakt untereinander).
- Falschpolung der Batterieklemmen.
Bei Geräten, die mit Sicherungen ausgestattet sind, ist es unbedingt
notwendig, dass beim Austausch Ersatzteile mit gleichem nominalen
Stromwert verwendet werden.
ACHTUNG: Wenn Sicherungen mit anderen als auf dem
Typenschild angegebenen Werten verwendet werden,
können Personen- und Sachschäden entstehen. Aus dem
gleichen Grund ersetzen Sie auf keinem Fall Sicherungen durch
Kupferbrücken oder anderes Material.
Sicherungswechsel nur vornehmen, wenn das Versorgungskabel
vom Netz GETRENNT ist.
ALARME UND SCHUTZFUNKTIONEN (ABB. D).
- Thermostatsicherung, auf dem Display erkennbar am Kürzel “
C ”: Es weist darauf hin, daß im Innern des Ladegerätes eine zu
hohe Temperatur herrscht. Das Gerät bleibt bis zum Erreichen der
Normaltemperatur weiterhin eingeschaltet, ohne Strom abzugeben.
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