CVE-CVO
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auf OFF gewechselt werden kann und umgekehrt. Das Alarmrelais
bleibt im Normalbetriebsstatus.
STANDBY: der STANDBY-Status ist mit dem Digitaleingang Remote
Enable verbunden. Für den Fall, dass der daran angeschlossene
Kontakt geöffnet wird, darf die Steuerung keine Regulierung
durchführen und muss alle Geräte, die an den Analog- und
Digitalausgängen angeschlossen sind, ausschalten. Der OFF-Status
hat vor dem STANDBY-Status den Vorrang. Das Alarmrelais bleibt im
Normalbetriebsstatus.
Funktionslogik
Kühlung
Das Relais K1 wird geöffnet, wenn die von der Sonde gemessene
Temperatur unter oder gleich dem Kühlsollwert (SEt) liegt und wird
geschlossen, wenn die Temperatur höher oder gleich dem
Kühlso Kühlhysterese ist (HY). Vor Einschalten des
Kompressors müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Die
Mindestausschaltzeit muss größer oder gleich dem entsprechenden
im Parameter Mindestausschaltzeit des Kompressors eingestellten
Wert sein (AC) oder die Zeit zwischen den Einschaltungen muss
größer oder gleich der entsprechenden im Parameter Mindestzeit
zwischen zwei Kompressoreinschaltungen (OiC) eingestellten Zeit
sein. Ferner ist das Relais auch in folgenden Fällen geöffnet: Öffnung
des Kontakts, der am Digitaleingang Remote enable angeschlossen
ist, Maschinenstatus OFF (wenn der Kompressor aktiviert ist, wird
die Mindesteinschaltzeit des Kompressors gestoppt), Alarme bei
denen die Ausschaltung vorgesehen ist (in diesem Fall
Mindestausschaltzeit des Kompressors, Mindestzeit zwischen zwei
Kompressoreinschaltungen wurde nicht eingehalten)
Heizung
Die Aktivierung der Heizwiderstände ist nur erlaubt, wenn der
Betriebsmodus als aktiviert eingestellt ist. Das Relais K3 wird
geöffnet, wenn die von der Sonde gemessene Temperatur über dem
oder gleich Heizsollwert (SEH) liegt und wird geschlossen, wenn die
Temperatur niedriger oder gleich dem Heizsollwert - Heizhysterese
ist (HYH). Ferner ist das Relais auch in folgenden Fällen geöffnet:
Öffnung des Kontakts, der am Digitaleingang Remote enable
angeschlossen ist, Maschinenstatus OFF, Alarme bei denen die
Ausschaltung vorgesehen ist. Wenn der Widerstand aktiviert ist,
schaltet es sich aus.
Steuerung des Verdampfergebläses
Dauerbetrieb des Gebläses
Das Gebläse schaltet sich nur in folgenden Fällen aus: Öffnung des
Kontakts, der am Digitaleingang Remote enable angeschlossen ist,
Maschinenstatus OFF über Tastatur (in diesem Fall schaltet sich das
Gebläse nach Ablauf der Abschaltverzögerungszeit aus und nur,
wenn der Kompressor ausgeschaltet ist), Alarme bei denen die
Ausschaltung vorgesehen ist (in diesem Fall muss die
Abschaltverzögerungszeit
nicht
eingehalten
werden,
der
Kompressor muss jedoch ausgeschaltet sein)
Smart Energy Management
2
(SEM
2
) – Gebläse ist nur mit aktivierter
Kühlung bzw. Heizung in Betrieb (mit ACARES)
Das Gebläse schaltet sich nur ein, wenn die Aktivierung der Heizung
bzw. Kühlung vorgesehen ist. Nach Ablauf des Heiz- bzw. Kühlzyklus
muss zunächst die Abschaltverzögerungszeit verstrichen sein, bevor
das Gebläse deaktiviert werden kann. Ferner schaltet sich das
Gebläse auch in folgenden Fällen aus: Öffnung des Kontakts, der am
Digitaleingang Remote enable angeschlossen ist, Maschinenstatus
OFF über Tastatur (in diesem Fall schaltet sich das Gebläse nach
Ablauf der Abschaltverzögerungszeit aus und nur, wenn der
Kompressor ausgeschaltet ist), Alarme bei denen die Ausschaltung
vorgesehen ist (in diesem Fall muss die Abschaltverzögerungszeit
nicht eingehalten werden, der Kompressor muss jedoch
ausgeschaltet sein)
Smart Energy Management (SEM)
Das Gebläse wechselt in den SEM-Modus, wenn die Temperatur niedriger
oder gleich dem Kühlsollwert –Abschaltdelta (Fdi) und verlässt den SEM-
Modus, wenn die Temperatur größer oder gleich dem Kühlsollwert –
Reaktivierungszeit (Fdr). Im SEM-Modus bleibt das Gebläse für die
Reaktivierungszeit (Ftr) in Betrieb und für die Abschaltzeit (Fti)
ausgeschaltet, in allen anderen Fällen ist das Gebläse immer in Betrieb.
Wenn der Betriebsstatus Heizsteuerung mit Widerstand freigegeben
wurde, schaltet sich das Gebläse ein, wenn der Widerstand aktiviert wird
und schaltet sich aus, wenn der Widerstand deaktiviert wird. Im Augenblick
der Einschaltung des Gebläses, wird die Abschaltzeit auf Null gesetzt und
nimmt die Zählung erst wieder auf, wenn das Gebläse ausgeschaltet wird.
Ferner schaltet sich das Gebläse auch in folgenden Fällen aus:
Öffnung des Kontakts, der am Digitaleingang Remote enable
angeschlossen ist, Maschinenstatus OFF über Tastatur (in diesem
Fall
schaltet
sich
das
Gebläse
nach
Ablauf
der
Abschaltverzögerungszeit aus und nur, wenn der Kompressor
ausgeschaltet ist), Alarme bei denen die Ausschaltung vorgesehen
ist (in diesem Fall muss die Abschaltverzögerungszeit nicht
eingehalten werden, der Kompressor muss jedoch ausgeschaltet
sein)
Steuerung des Kondensatorgebläses
Die Steuerung des Kondensatorgebläses wird nur aktiviert, wenn der
Kompressor eingeschaltet ist. Das Standard-Kondensatorgebläse
verfügt über keine Steuerung. Bei einer Einheit in der Version Low
Noise ist das Gebläse gemäß der Logik "Drucksteuerung"
konfiguriert und seine Geschwindigkeit wird proportional zum Wert
reguliert, der von Sonde B4 gemessen wird.
Ferner ist das Kondensatorgebläse auch in folgenden Fällen
ausgeschaltet: Öffnung des Kontakts, der am Digitaleingang Remote
enable angeschlossen ist, Maschinenstatus OFF, Alarme bei denen die
Ausschaltung vorgesehen ist. Wenn das Kondensatorgebläse aktiviert ist,
schaltet es sich zusammen mit dem Kompressor aus.
Sequencing-Funktion
Die Sequencing-Funktion bietet die Möglichkeit, zwei im selben Schrank installierte
Einheitenmiteinanderkommunizierenzulassen. DiewichtigstenFunktionen,dievon
den in Sequencing verbundenen Einheiten ausgeführt werden: automatische
Rotation, um die Betriebsstunden auszugleichen, gegenseitige Unterstützung im Fall
einer Alarmstörung, die den Betrieb unterbricht oder im Fall, dass die
TemperaturschwellefürdieunterstützendeEinheitüberschrittenwird.DieseFunktion
sieht die Verwendung eines Digitaleingangs Dl4 vor, der die beiden Einheiten
miteinanderverbindet.
Über den Parameter Пot (mit Wert 0 ist die Funktion ausgeschlossen), Stunden
pro Rotation, wirddie Standardbetriebszeiteiner Maschine festgelegt, bevor die
Rotation durchgeführt wird. Der Parameter ПП, legt fest, welche der beiden
miteinander verbundenen Maschinen, die im Sequencing-Modus aktiviert
werden, als erste startet. Die Hochdruck- und Phasenfolge-Alarme deaktivieren
den ID4 und verhindern, dass dieser vom Controller aktiviert wird.
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