36
des Stents in Magnetfeldern von mehr als 3,0 Tesla auszuschließen. Es wird empfohlen, frühstens nach
Ablauf von 7 Tagen nach der Implantation MR Tests mit einer Stärke von mehr als 3,0 Tesla durchzuführen.
Die Qualität der MR Bilder kann beeinträchtigt sein, wenn die betroffene Zone direkt an oder in der
Nähe des Stents liegt.
6. Mögliche Nebenwirkungen / Komplikationen
Unter anderem können folgende Nebenwirkungen bzw. Komplikationen vor, während oder nach dem Eingriff auftreten:
-
Tod
-
Akuter Herzmuskelinfarkt
-
Instabile Angina Pectoris
-
Iktus / Embolie / Thrombose
-
Nofall Bypass-Operation
-
Endokarditis
-
Allergische Reaktion auf die Metalle oder die Kontrastmittel
-
Spasmus der Koronararterie
-
Hämodynamische Verschlechterung
-
Arrhythmien
-
Aneurysma oder Pseudoaneurysma
-
Infektionen
-
Vollkommener Verschluss der Arterie/Thrombose/Stent-Embolisation
-
Wiederverschließen der behandelten Stelle: erneute Stenose
-
Perforation oder Dissektion an der behandelten Stelle
-
Arteriovenöse Fistel
-
Niedriger/hoher Blutdruck
-
Lokale Blutung mit Hämatom an der Eintrittsstelle
7. Gebrauchsanleitung
7.1. Erforderliche Materialien
-
Heparinisierte normale Kochsalzlösung
-
Kontrastmittel (Kontrastmittel für intravaskuläre Anwendung verwenden)
-
Zur Behandlung erforderliche Medikamente
-
0,014” Führungsdraht, keinen Führungsdraht mit anderen Größen verwenden
-
Einführschleuse mit hämostatischem Ventil mit einer Größe die gleich oder größer ist als 5F (außer
für 4 und 4,5 mm Stent-Durchmesser, hier wird 6F empfohlen). Keine kleineren Größen für die Ein-
führschleuse verwenden, damit könnte der Katheter beschädigt und somit unbrauchbar werden.
-
Führungskatheter
-
Hämostatisches Ventil
-
Dreiwege-Sperrhahn
-
Verlängerungsstücke
-
Ballon-Füllvorrichtung (inklusive Handpumpe mit Druckmesser)
-
Mehrere 10-20 cc Standardspritzen mit Kochsalzlösung zum Ausspülen des Systems.
7.2. Vorbereitung des Systems
-
Die Größe des Stent muss vom Durchmesser her dem Durchmesser des zu behandelnden Gefäßes
entsprechen und von der Länge her der Länge der Läsion. Um sicher zu sein, dass die Läsion voll
abgedeckt wird, ist es besser, die Länge etwas länger zu wählen.
-
Katheder aus dem Schutzbehälter nehmen. Überprüfen, dass die Größe passend ist. Hülse und
Stylus zum Schutz des Ballons vorsichtig entfernen. Das Führunglumen mit sterilisierter Kochsal-
zlösung auswaschen, indem mit einer Spritze solange Flüssigkeit in das Lumen gegeben wird, bis
diese an der Einführungsöffnung des Führungsdrahtes austritt. Nicht mit Gaze trocknen.
-
Den Stent überprüfen, um sicher zu stellen, dass er zwischen den röntgendichten Markern liegt, sol-
lte er sich verschoben haben, nicht verwenden.
-
Den Katheter in eine sterile Kochsalzlösung eintauchen, um die hydophile Beschichtung zu aktivieren.
GEBRAUCHSHINWEISE
KORONARSTENT SYSTEM CoCr
architect
therapies for living
Instrucciones_Architect REV2.indd 36
14/01/15 10:35