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Der Fixateur muss in einem Abstand von der Haut angebracht werden, der ein Anschwellen und eine Reinigung
nach dem Eingriff gestattet. Dabei muss beachtet werden, dass die Stabilität der Fixation von ihrem Abstand
zum Knochen abhängt. Für die Anbringung und Entfernung des Fixateurs sind möglicherweise zusätzliche
Geräte erforderlich, wie z. B. Drahtscheren, Hammer und elektrische Bohrer.
Das TL-System wurde weder auf Sicherheit und Kompatibilität in einer MRT-Umgebung noch auf Erwärmung
oder Migration in einer MRT-Umgebung getestet.
Den Zustand der Schrauben und der Fixation in regelmäßigen Abständen überprüfen.
Sicherstellen, dass die Eintrittsstellen der Schrauben und Drähte sorgfältig sauber gehalten werden.
Der Patient muss bezüglich der Verwendung und Handhabung des Fixateurs und der Eintrittsstellen der
Schrauben eingewiesen werden.
Der Patient muss angewiesen werden, seinen Hausarzt über alle unerwünschten bzw. unerwarteten
Nebenwirkungen zu informieren.
Die Fraktur bzw. der Knochenspalt muss während der Behandlung in regelmäßigen Abständen überprüft
werden und alle erforderlichen Justierungen des Fixateurs müssen vorgenommen werden. Ein besonders
großer oder persistierender Frakturspalt kann die Konsolidierung verzögern.
Bei Patienten, die sich einer Kallusdistraktion unterziehen (gewöhnlich 1mm/Tag, d. h., 1/4 Drehung des
Distraktions-Kompressions-Elements alle 6 Stunden), muss die Regeneratsbildung regelmäßig geprüft und
radiologisch überwacht werden.
Entfernung des Systems: Der Chirurg muss entscheiden, wann der Fixateur entfernt werden soll. Vor der
endgültigen Entfernung wird die temporäre Entfernung eines Abschnitts des Rahmens empfohlen, um die
Belastungsfähigkeit der geheilten Fraktur, der Osteotomie oder des verlängerten Segments zu prüfen.
Falls sich die normale Empfindlichkeit der Gliedmaße geändert hat und das normale propriozeptive Feedback
vermindert ist, kann das Fixationssystem größeren Lasten als üblich ausgesetzt werden.
Unter diesen Umständen muss der Patient über das Risiko einer übermäßigen Belastung informiert werden.
Dabei sollte der Arzt besonders auf Probleme im Zusammenhang mit einer Überlastung achten, die zum
Lockern, Biegen oder zum Bruch der Komponenten führen könnten. In diesen Fällen wird empfohlen, die
Steifigkeit des Fixationssystems im Vergleich zu den gewöhnlichen Anwendungen zu erhöhen.
• VERWENDUNG VON SCHRAUBEN UND DRÄHTEN
Es muss besonders darauf geachtet werden, dass die Schrauben bei Kindern nicht in die Gelenke oder den
Wachstumsknorpel eindringen. Die Länge der gesamten Schraube und des Gewindeabschnitts muss in
Übereinstimmung mit den Abmessungen des Knochens und des Weichgewebes gewählt werden.
Schrauben müssen immer und ausschließlich mithilfe eines Schraubendrehers oder eines T-Schlüssels
eingeschraubt werden, unabhängig davon, ob vorgebohrt wurde. Zum Durchbohren der ersten Kortikalis
darf nur leichter Druck angewendet werden. Schrauben, die im diapysären Bereich angebracht werden
sollten immer in der Mitte der Knochenachse eingesetzt werden, um eine Schwächung der Verbindung zu
vermeiden. Der Chirurg muss in jedem Fall das für das Einbringen der Schraube erforderliche Drehmoment
berücksichtigen. Falls sich dies als schwieriger als üblich erweist, wird empfohlen, die Schraube zu entfernen
und zu reinigen und den Knochen erneut vorzubohren.
Eine übermäßige Penetration der zweiten Kortikalis muss vermieden werden, da dies das Weichgewebe
beschädigen kann. Um das Risiko einer Knochenschädigung zu vermeiden, dürfen die Knochenschrauben nie
so weit eingeführt werden, dass der glatte Schaft in die erste Kortikalis eindringt.
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