DNCE
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Festo – DNCE – 1109e Deutsch
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Inbetriebnahme
Warnung
Bewegte Massen können Personen oder Gegen-
stände schädigen (Quetschungen).
•
Stellen Sie sicher, dass im Verfahrbereich
–
niemand in die Laufrichtung der bewegten
Bauteile greift (z. B. durch Schutzgitter),
–
sich keine Fremdgegenstände befinden.
Nur bei völligem Stillstand der Masse darf ein
Greifen an den DNCE möglich sein.
Fig. 10
Hinweis
Falsche Vorgabewerte der Bremsrampe bei STOP-Zuständen
(z. B. NOT-AUS, Quick Stop) führen zu einer Überlastung der Spindelachse und können
diese zerstören bzw. die Lebensdauer drastisch vermindern.
•
Prüfen Sie die Einstellungen aller Bremsrampen in Ihrem Controller bzw. der über-
geordneten Steuerung (Verzögerungswerte und Ruck).
•
Stellen Sie sicher, dass die Verzögerungswerte (Bremsverzögerung, Verzögerungs-
zeiten) unter Berücksichtigung der Verfahrgeschwindigkeit, der bewegten Masse
und der Einbaulage so eingestellt sind, dass das max. Antriebsdrehmoment bzw. die
max. Vorschubkraft der verwendeten Spindelachse nicht überschritten werden.
•
Verwenden Sie zur Auslegung der Spindelachse die Festo Auslegungssoftware
“PositioningDrives” (
www.festo.com).
Hinweis
Blockförmige Beschleunigungsprofile (ohne Ruckbegrenzung) verursachen hohe Spit-
zen in der Antriebskraft, die zu einer Antriebsüberlastung führen können. Durch Über-
schwing-Effekte können darüber hinaus Positionen außerhalb des zulässigen Bereichs
auftreten. Eine ruckbegrenzte Beschleunigungsvorgabe verringert Schwingungen im
Gesamtsystem und wirkt sich positiv auf die Beanspruchung der Mechanik aus.
•
Prüfen Sie, welche Reglereinstellungen angepasst werden können (z. B. Ruckbegren-
zung, Glättung des Beschleunigungsprofils).
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