GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
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Made in Thailand
04/2003
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Tragflächen am Rumpf anpassen/einmessen
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Erfahrungsgemäß, wie schon beim Modell KANGAROO, von dem der
Flächenaufbau übernommen wurde, hat sich bewährt, jede Flächenseite einzeln
anzupassen/abzustimmen/einzumessen.
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Stecken Sie die beiden Messingrohre (Nr. 54) (Ø 6,4 mm) durch die Bohrungen
im Rumpf. Ebenso Flächensteckungsrohr (Nr. 5) (Bild 15).
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Stecken Sie die Tragflächen wie in (Bild 15a) zusammen und fixieren die
Messingrohre (Nr. 54) Ø 6,4 mm in den vorgefertigten Bohrungen der Tragflächen
mit dünnflüssigem Sekundenkleber/Aktivator-Spray. (Bild 15b, 15c).
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Die Messingrohre Ø 6,4 mm (Nr. 54) (Verdrehsicherungen) unbedingt, weit
durch die Tragflächenanschlussrippe ragen lassen.
(Bild 15e
).Vor Verkleben
selbstverständlich anrauen!
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Nach Fixierung mit Sekundenkleber/Aktivator-Spray werden die Messingrohre
(Nr. 54) so durchtrennt, damit sie ca. 25 – 30 mm von der Wurzelrippe her
gesehen, überstehen. (Bild 15d).
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Alle vier, von Ihnen mit Sekundenkleber fixierten Messingrohre (Nr. 54)
nochmals mit dünnem/dickem Sekundenkleber richtig nachkleben, Zugabe
von Aktivator-Spray!
(Bild 15c).
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Jetzt mit UHU plus endfest 300 oder eingedicktem Epoxyharz, die in die
Tragflächen reichenden Messingrohre Ø 6,4 mm (Nr. 54), einkleben
! (Bild
15e).
Tragflächenverschraubung entweder durch Fläche am Rumpf
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Inbusschraube (Nr. 13) M6x30 in dafür vorgesehene Bohrung der
Tragflächenwurzelrippe einsetzen, und wie in (Bild 16b) gezeigt, mit Stopp-Mutter
(Nr. 56a) M6 sichern. (Stoppmuttern (Nr. 56a) haben die Aufgabe, das
Herausfallen der Inbusschraube (Nr. 13) zu verhindern). Rumpfseits in dafür
vorgesehenes Befestigungsloch/Durchgangsloch von hinten her durch
Turbinenöffnungsklappe Einschlagmutter M6 (Nr. 11) befestigen. Inbusschraube
(Nr. 13) kann durch in der Tragfläche vorgearbeitetes Längsloch mit einem
Kugelinbusschlüssel, 5 mm, verschraubt werden.
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Unter Umständen kann/ist das Längsloch, wodurch der Kugelinbusschlüssel
eingeführt wird, herstellerseitig nicht angezeichnet oder ausgespart und muss, wie
in (Bild 16d) gezeigt, selbst erstellt werden.
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Oder Tragflächenverschraubung durch Rumpf/Turbinenöffnungsklappe
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Inbusschraube (Nr. 13) M6x30 durch Turbinenöffnungsklappe einfädeln, von
Rumpfanschlussrippenseite her, M6-Stoppmutter (Nr. 56a) aufdrehen.
(Stoppmuttern (Nr. 56a) haben die Aufgabe, das Herausfallen der Inbusschraube
(Nr. 13) zu verhindern) (Bild 16). Einschlagmutter (Nr. 11) in dafür vorgesehener
Bohrung in der Tragflächenwurzelrippe befestigen.
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Seitenleitwerke (Nr. 6) auf Arretierungsbolzen (Nr. 54) der Tragfläche
(Messingrohre Ø 6,4 mm) stecken -
Achtung: Anschlagseite/Scharnierseite
der Ruderklappen außen - zu Tragflächen.
Beachten und berücksichtigen
Sie auch schon jetzt, Aufbau Seitenleitwerk/Winglets.
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Die Tragflächen/Seitenruder können jetzt nun von innen durch die
Turbinenöffnung oder durch das Langloch in der Tragflächenunterseite,
probeweise mit dem Rumpf verschraubt werden, wenn Sie, wie in Aufbau
Seitenleitwerk/Winglets beschrieben, den Durchbruch der Befestigungsschraube
im Winglet dementsprechend vergrößert haben.
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Unter Umständen muss das Flächensteckungsrohr (Nr. 5) verkürzt werden –
sägen Sie nicht einfach wahllos ab, sondern messen oder errechnen Sie die
genaue Länge! (Summe aus Rumpfbreite, 2 x Stärke der Seitenleitwerke, 2 x