GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler! Ident-Nr. 0057999
Made in Thailand
04/2003
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Tiefe bis Anschlag der Flächensteckung). Bevor Sie absägen, rechnen Sie
nochmals nach!
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Ein zu kurz abgesägtes Flächensteckungsrohr hat fatale Auswirkungen: Die
statische Kraftübertragung zwischen Fläche und Rumpf kann bei zu kurzem
Flächensteckungsrohr
nicht
übertragen/eingeleitet
werden.
Das
Flächensteckungsrohr oder auch CFK-Stab, Best.-Nr. 6264.220, muss über
die Stützrippe in der Tragfläche hinaus stehen, bis maximal
herstellerseitigem Anschlag – genau ausmessen – Länge des Flächenstabs
(Alu- oder CFK-Teil wie oben beschrieben) errechnen!
Seitenleitwerk/Winglets (Nr. 6)
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Die Bohrung zur Durchführung der M6 (Nr. 12)/Flügelverschraubung im
Winglet/Seitenleitwerk muss entsprechend des Durchmessers der M6-
Stoppmutter (Nr. 56a) vergrößert werden, empfohlener Durchmesser 12 mm!
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Vor Verklebung Ruderhörner (Nr. 16) verkürzen und bearbeiten, ordentlich
anschleifen.
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Ruderhörner(Nr. 16) in Aussparungen mit UHU plus endfest 300 einkleben,
beachten Sie, dass Ruderhörner (Nr. 16) in beiden Seitenruderklappen
einigermaßen identisch in Lage der Position eingeklebt werden. (Bild 17).
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Kugelgelenkträger (Nr. 60) mit Stoppmutter M2 (Nr. 61) in äußerstem Loch
befestigen.
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Gestänge zur Seitenruderanlenkung anfertigen, (Bild 13), dazu ist es sinnvoll, das
Modell zusammenzubauen, das Seitenruderservo mit Servo-Tester neutral zu
stellen und anhand des Maßes zwischen Gestängeanschluss und Loch
Servohebel, die Gestängelänge zu ermitteln/einzustellen. Gestänge aus Teilen
(Nr. 52, 53, 56, 57, 59) erstellen, beschrieben unter „Gestänge generell“.
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An den Seitenleitwerken/Winglets (Nr. 6) muss nach eigenem Ermessen eine
Bohrung erstellt werden, dementsprechend groß, um die Stecker/Buchsen der
Kabel der Querruderservos durchzuführen - jener Durchbruch muss natürlich
auch an der Rumpfanschlussrippe erstellt werden!
Tank
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Der Einbau von Tankflaschen mit einem Ø von maximal 110 mm ist möglich.
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Die von uns verwendete Tankflasche entspricht einer Pepsi-PET-Einweg-
Getränkeflasche, mit 2 Liter Volumen.
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Aus CFK-Stab, Ø 5 mm, (Nr. 67) drei Abschnitte der Länge von 330 mm
anfertigen und mit Klebeband, wie gezeigt (Bild 19), in Anordnung befestigen –
die Tankflasche muss stramm, unter Vorspannung, in die im Rumpf ausgefrästen
Halterungen eingeschoben werden können!
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Aufbau des Tanks entnehmen Sie der Anleitung des Turbinensystems!
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Wird der Tank flugfertig eingebaut, so ist der Tankflaschenhals mit
Kabelbindern
(Nr. 34a)
an den beiden Sperrholz-Längsspanten im Rumpf zu
verspannen.
Turbineneinbau
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Zum Befestigen einer JetCat-Turbine ist die Halteschelle Best.-Nr. 6800.9
erforderlich.
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Die zu verwendende Turbine in Halteschelle befestigen.
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Turbine ausrichten:
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- Die Turbine muss mit der Schubdüse (Konus) 5 mm in das Vektorrohr
eingeschoben werden. (Bild 20).
- Ungefähre Lage und Position der Turbine auch durch Öffnung des Schub-
/Vektorrohrs zentrieren, ermitteln, justieren. (Bild 20b).
- Turbine in Flucht zum Schub-/Vektorrohr, Turbinenkonus visuell/symmetrisch
zur Öffnung des Vektorrohrs ausrichten. (Bild 20b).