GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler! Ident-Nr. 0057999
Made in Thailand
04/2003
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während des Flugbetriebs des Modells aus aerodynamischen Umständen
starken Belastungen ausgesetzt.
Speed-Brake
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Anhand den rechteckigen Markierungen Speed-Brake/Klappe austrennen. (In
unseren Bildern sind Eckradien versehen, die schwieriger auszutrennen sind!)
Stahllineal mit Klebeband so fixieren (Bild 2), damit Markierungen mit scharfem
Messer angeritzt, dann mit Sägeblatt ausgetrennt (Bild 2a) werden können.
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Achtung:
Die Speed-Brake-Klappe ist wie Turbinenöffnungsdeckel durch Elasto-
Scharnier fix und fertig angeschlagen.
Keinesfalls Elasto-Scharnier mit
Messer/Sägeblatt durchtrennen.
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Die Klappe lässt sich jetzt vorsichtig öffnen, mehrfach vorsichtig bewegen. Evtl.
mit Schleifpapier oder Dreikantfeile den Spalt zur Außenhaut an
Anschlagseite/Elasto-Flap vergrößern, bis ein Klappenausschlag von 70 – 80°
erreicht ist (Bild 2b).
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Sperrholzabschnitte (Nr. 18) als Anschlag im hinteren Bereich der Klappe, aber
rumpfseitig, mit dickflüssigem Sekundenkleber einkleben. (Bild 2c).
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Wurde aus Versehen die Landeklappe komplett ausgeschnitten, so dass das
Elasto-Scharnier durchtrennt wurde, sind zwei Stiftscharniere (Nr. 31), Stahldraht
(Nr. 32) im Packungsinhalt beigelegt um die Landeklappe drehbar anzuschlagen:
Wie in (Bild 2d) gezeigt, Klappenteil in Rumpf mit Klebeband einsetzen, für
Stiftscharniere (Nr. 31) Durchbrüche ausarbeiten, Scharniere (Nr. 31) durch
Drehpunkt mit Stahldraht (Nr. 32) ausrichten. Rückseitig mit 5-Minuten-Epoxy
verkleben, anschließend mit GFK-Gewebe (Nr. 30) verstärken!
Einziehfahrwerk
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Wird durch Ausfräsungen (Fahrwerksöffnungen) in herstellerseitig eingeharzte
Sperrholzaufnahmen, mit Blechschrauben (Kreuzschlitz 4x20, 12 St.), die dem
Fahrwerksset Best.-Nr. 175 beiliegen, befestigt.
Unbedingt vorbohren Ø 2,3
damit Sperrholzspanten nicht platzen oder gesprengt werden.
(Bild 3).
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Fahrwerk entsprechend den Ausfräsungen ausrichten (Hauptfahrwerk in
eingefahrenem Zustand parallel zum Federbein).
(Bild 3a).
Bugfahrwerk einklappen, Fahrwerksbein parallel zur Ausfräsung ausrichten (durch
Kabinenöffnung
gesehen),
parallel
zu
den
herstellerseitig
eingeharzten
Rumpfverstärkungsspanten. (Bild 3b, 3c). – Ausrichten, anzeichnen, vorbohren,
festschrauben.
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Evtl. Fahrwerksaussparungen mit Schleifpapier Konturen gemäß dem
Einziehfahrwerk in eingefahrenem Zustand nacharbeiten und auf jeden Fall
genügend Freiraum zwischen Fahrwerksbeinen und Rädern in Rumpfunterseite
schaffen – so groß, dass auch das Fahrwerk in leicht verbogenem Zustand oder
durch Verschmutzungen, ungestreift ein- bzw. ausgefahren werden kann.
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Fahrwerk Best.-Nr. 175 entsprechend der dazugehörigen Anleitung betriebsbereit
konfektionieren, Schläuche so verlegen, dass im ein- bzw. ausgefahrenen
Zustand, insbesondere die Bremsschläuche, nicht abgeknickt werden oder sich
die Räder im eingefahrenen Zustand mit anderen Schläuchen verfangen.
Druckluftschläuche für Fahrwerke, Bremsen mit selbstklebenden Halteplatten (Nr.
33) und Kabelbindern (Nr. 34) sorgfältig verlegen und befestigen! – Auch können
die Druckluftschläuche sowie Kabelstränge mit dem Bindedraht (71) befestigt
werden.
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Bremsschläuche am Fahrwerksbein mit Klebeband befestigen, Schlauch unter
Beplankung, zwischen Außenhaut und Fahrwerksaufnahme, in Rumpf einführen,
auf Entlastungsschleife/Bremsschlauch achten! (Bild 3d).
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Es ist empfehlenswert, die Anlenkungsseile (Nr. 46) am lenkbaren Bugfahrwerk
schon vor dem Einbau durchzuführen. (Bild 3e)
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Bei Verwendung der Original-Ventile aus Best.-Nr. 175 verschrauben Sie die
beiden Ventile auf das Ventilbrett (Nr. 24) mit den Schrauben/Muttern (Nr. 36/37)