Z
YKLUSSTART
(4)
Ein Druck auf diese Taste startet den Spülzyklus
und die entsprechende Kontrolllampe "g" leuchtet
auf. Nach dem Spülen schaltet die Maschine
automatisch auf Klarspülen, das mit der
Kontrolllampe "h" angezeigt wird. Nach
Abschluss des Klarspülvorganges bleibt die
Maschine in Ruhestellung und die
Anzeigelampen "g" und "h" blinken. Das Blinken
erlischt, sobald man die Tür öffnet oder einen
neuen Zyklus startet.
Bei den Modellen mit Entwässerungspumpe fin-
det am Ende des Spülvorganges und vor dem
Klarspülen der Entwässerungszyklus statt, der
mit der entsprechenden Kontrolllampe "j" ange-
zeigt wird.
Durch erneutes Betätigen der Taste kann man
von einer Zyklusetappe auf die nächste wech-
seln, also vom Spülvorgang auf Klarspülen und
vom Klarspülen auf Ruhestellung.
E
NTWÄSSERN
(5)
Diese Taste ist nur wirksam, wenn die Maschine
mit einer Entwässerungspumpe ausgerüstet ist.
Sie reagiert nur auf den Druck, wenn die Tür
offen ist. Nach dem Druck auf die Taste
(Anzeigelampe "j" leuchtet) beginnt der
Entwässerungszyklus.
Nach abgeschlossener Entwässerung kann der
Benutzer Maschine mit dem Hauptschalter
ausschalten. Andernfalls beginnt nach einigen
Sekunden wieder das Einfüllen von Wasser.
Einstellen der Betriebstemperaturen (Abb. B
Leiterbild)
Die Maschinen sind vom Werk aus wie folgt ein-
gestellt:
· Spülkammertemperatur: 55-60ºC
· Kesseltemperatur: 85-90ºC
Regulieren der Temperaturen:
· E
INSTELLEN DER
S
PÜLKAMMERTEMPERATUR
:
1. Stellen Sie bei abgeschalteter Maschine den
Mikroschalter 1 für "Widerstände ausschal-
ten" (Abb. B-1) auf die Position ON (1 ON, 2
OFF).
2. Maschine einschalten und warten bis die
Modell-Nr. verschwindet und eine der
Temperaturen auf der Anzeige erscheint.
3. Den Knopf (Abb. B-2) der Elektronikplatte
drücken, bis die drei Kontrolllampen für
Zykluswahl gleichzeitig leuchten (Abb. A-d, e, f)
sowie ebenfalls die Lampe für "Spülkammer"
(Abb. A-a). Die für die Spülkammer vorgege-
bene Temperatur wird angezeigt.
4. Mit der Drucktaste "Zyklusstart" (Abb. A-4)
können wir die eingestellte Temperatur erhö-
hen und mit der Taste "Entwässern" (Abb. A-
5) können wir sie verringern.
5. Zum Abspeichern der gewählten Temperatur
drücken Sie auf "Zykluswahl" (Abb. A-3). Die
drei Kontrolllampen für Zyklus erlöschen was
bedeutet, dass das Abspeichern einwandfrei
erfolgt ist.
6. Maschine abschalten.
7.
Stellen Sie den Mikroschalter 1 für
"Widerstände ausschalten" (Abb. B-1) auf die
Position OFF (1 OFF, 2 OFF).
· E
INSTELLEN DER
K
ESSELTEMPERATUR
:
1. Stellen Sie bei abgeschalteter Maschine den
Mikroschalter 2 für "Widerstände ausschalten"
(Abb. B-1) auf die Position ON (1 OFF, 2 ON).
2. Maschine einschalten und warten bis die
Modell-Nr. Verschwindet und eine der
Temperaturen auf der Anzeige erscheint.
3. Den Knopf (Abb. B-2) der Elektronikplatte
drücken, bis die drei Leds für Zykluswahl
gleichzeitig leuchten (Abb. A-d, e, f) sowie
ebenfalls die Lampe für "Kesselr" (Abb. A-b).
Die für den Kessel vorgegebene Temperatur
wird angezeigt.
4. Mit der Drucktaste "Zyklusstart" (Abb. A-4)
können wir die eingestellte Temperatur erhö-
hen und mit der Taste "Entwässern" (Abb. A-
5) können wir sie verringern.
5. Zum Abspeichern der gewählten Temperatur
drücken Sie auf "Zykluswahl" (Abb. A-3). Die
drei Kontrolllampen für Zyklus erlöschen was
bedeutet, dass das Abspeichern einwandfrei
erfolgt ist.
6. Maschine abschalten.
7. Stellen Sie den Schalter 2 für "Widerstände
abschalten" (Abb. B-1) auf die Position OFF
(1 OFF, 2 OFF).
Abschalten der Widerstände
Um das Erhitzen der Widerstände zu unterbre-
chen verfügt die Platte ubre den doppelten
Mikroschalter "Widerstände abschalten" (Abb. B-
1). Wenn man die beiden Mikroschalter auf "ON"
stellt, schalten sich die beiden Widerstände ab
(Widerstände abschalten "ON").
Fehlersuche
Der Zugang zur elektronischen Leiterplatte ist
nur qualifiziertem Fachpersonal gestattet. Vor
jedem Eingriff muss mit dem Hauptschalter
sowie mit dem automatischen Schutzschalter
am aussen an der Maschine vorhandenen
Steckanschluss die Stromzufuhr zur Maschine
unterbrochen werden.
Auf der Anzeige werden die verschiedenen
Störungen der Temperatursensoren gemäss
dem nachstehenden Kode aufgezeigt:
·
E1
: ..... Kesselsensor nicht angeschlossen
(Kreis offen). Anschlüsse an der
Steckvorrichtung nachprüfen (Abb. B-c)
·
E2
: ..... Kesselsensor in Kurzschluss: Störung
am Sensor, der ausgetauscht werden muss
·
E3
:..... Spülkammersensor nicht angeschlos-
sen (Kreis offen). Anschlüsse an der
Steckvorrichtung nachprüfen (Abb. B-c)
·
E4
:..... Spülkammersensor in Kurzschluss:
Störung am Sensor, der ausgetauscht werden
muss.
Die Temperaturfühler werden an der 4 Pin-
Steckvorrichtung (Abb. B-c) angeschlossen.
Die elektronische Leiterplatte enthält eine Reihe
von Leuchtanzeigen, die zur Funktionsüberwachung
der Maschine sowie zum Feststellen von Störungen
sehr nützlich sind. Diese Leuchtanzeigen sind
in zwei Gruppen, d.h. Eingänge und Ausgänge,
aufgeteilt:
Eingangs-Leds
: Diese Leds beziehen sich auf
die Information, die die elektronische Leiterplatte
empfängt (die Position und Beschreibung ist aus
der Serigraphieplatte und aus der Abbildung B
ersichtlich). Es handelt sich um folgende Leds in
gelber Farbe:
·
Led "PUERTA"
: leuchtet, die Tür ist ges-
chlossen
·
Led "PRESOST"
: leuchtet, Druckwächter ist
aktiviert, die Spülkammer ist voll.
Ausgangs-Leds
: Angabe des Elementes, das
durch den Mikroprozessor aktiviert worden ist
(Lage und Beschreibung geht aus der serigra-
phierten Platte und aus der Abbildung B her-
vor). Es handelt sich um folgende rote
Kontrollampen:
·
Led "B.LAVADO"
: leuchtet, Spülpumpe in
Betrieb
·
Led "B.VAC"
: leuchtet, Entwässerungspumpe in
Betrieb
·
Led "EV.CAL"
: leuchtet, E-Ventil Klarspülen
aktiviert
·
Led "C - CALD
": Schaltschütz Widerstand
Kessel, leuchtet, Kesselwiderstand aktiviert
·
Led "C - CUBA"
Schaltschütz Widerstand
Spülkammer: leuchtet, Widerstand der
Spülkammer aktiviert
·
Led "EV.FRIA"
: leuchtet, E-Ventil kaltes
Klarspülen aktiviert
·
Led "EV.REG"
: leuchtet, E-Ventil für
Regenerieren aktiviert
Beispiel
: Wenn die Led des Kesselwiderstands
leuchtet und der Widerstand sich nicht erhitzt
bedeutet dies, dass die Platte den Befehl zum
Betrieb richtig übermittelt und dass ein Fehler an
den Elementen ausserhalb der Platte vorliegt, wie
z.B am Schaltschütz oder am Widerstand.
11
DE
Summary of Contents for SL-360
Page 26: ...26 FIG A ABB A FIG B ABB B...
Page 31: ...31...