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Sattel und Sattelstütze
Sattel
Grad von Sattelneigung und Sattellängsausrichtung hängen vom
individuellen Emp?nden ab . Sie müssen sich auf Ihrem Rad wohl
fühlen und sollten auch längere Strecken ohne Druckgefühl fah
-
ren können . Das bedeutet, dass eine einmalige Einstellung beim
Händ ler meistens nicht ausreicht, eventuell muss man auch über
eine andere Sattelform nachdenken . Es gibt heute eine so große
Aus wahl an Sätteln, dass es mitunter schwierig wird, die für Sie
passende Sattelform zu ?nden .
Deshalb wird in der Regel die waagerechte Sattelstellung auspro-
biert . Diese Sitzposition entlastet Arme und Handgelenke .
Um den Sattel in der Horizontalen zu verschieben oder die Sattel-
neigung einzustellen, lösen Sie bitte den Klobenbolzen . Verschieben
Sie den Sattel in die gewünschte Position und ziehen Sie den
Klobenbolzen wieder an . Überprüfen Sie den Halt des Sattels,
indem Sie versuchen, ihn mit Kraft in der Neigung zu verstellen .
Wenn Ihr Sattel noch mit einem Sattelkloben und einer
Sattel stützenkerze ausgestattet ist, benötigen Sie in der
Regel einen 13er bzw . 14er Maulschlüssel
(s. Abb. 9)
, bei
Patent sattel stützen in der Regel einen 5er bzw . 6er Inbusschlüssel
(s. Abb. 10)
.
Einstellbare Vorbauten
Bei einigen Vorbauten ? sowohl
bei den konventionellen als auch
bei A-Head-Vorbauten ? lässt
sich zusätzlich der Winkel ver
-
stellen .
Lösen Sie die Winkelein stell-
schraube (entweder oben auf
dem Vorbau, unter dem Vorbau
oder einfach nur die Vorbau klemmschraube) und verstellen Sie die
Neigung nach Ihren persönlichen Wünschen . Danach ziehen Sie die
Winkeleinstellschraube wieder an (
s. Abbildung 8).
Achtung,
die Winkelverstellung könnte erfordern, dass Sie
Ihren Lenker neu ausrichten müssen . Auch hier gilt wieder:
Hand und Unterarm soll eine Linie bilden .
Kontrollieren Sie nach einem Sturz, Aufprall, oder Sprung,
speziell Vorbau und Lenker auf etwaige kleine Risse, Kerben
oder Dellen . Kontrollieren Sie, ob Lenker oder Vorbau ver
-
bogen sind, d .h . gefährlich überlastet wurden . Erneuern Sie beim
geringsten Zeichen einer Beschädigung oder eines Zweifels dieses
Bauteil!
Bitte bedenken Sie auch, dass alle sicherheitsrelevanten Bauteile
Ihres Fahrrades, somit auch Ihr Lenker, ein ?Gedächtnis? haben:
Sie merken sich alle Beschädigungen (Stürze, Überlastungen), auch
wenn sie noch so lange her sind und addieren sie über die gesamte
Nutzungsdauer auf . Irgendwann kann dann das so geschunde-
ne Bauteil keine weitere Belastung mehr ?ertragen? und bricht .
Berücksichtigen Sie deshalb also alle eventuellen Vorschäden und
erneuern Sie ein so zermürbtes Bauteil in Ihrem eigenen Interesse
lieber rechtzeitig, bevor es versagt .
Abbildung 8
Abbildung 9
Abbildung 10
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DEUTSCH
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