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Einführung in das XS-6 FM RACE Fernlenk-System
den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten
EIN-/AUS-Schalter.
Servos stets mit den beigefügten Vibrations-dämp-
fergummis befestigen, nur so sind sie vor allzu harten
Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Zum Steuern die Senderantenne
immer ganz aus-
ziehen.
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet
sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach
falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell zu
„zielen“, um die Empfangs-verhältnisse günstig zu be-
einflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen auf be-
nachbarten Kanälen sollen die Piloten in einer losen Grup-
pe beieinanderstehen. Abseits stehende Piloten gefähr-
den sowohl die eigenen als auch die Modelle der ande-
ren.
Verhaltensregeln
Betreiben Sie Ihr Modell
niemals
auf öffentlichen Stra-
ßen, Wegen und Plätzen.
Gefährden Sie
niemals
Tiere, Zuschauer oder andere
Piloten.
Betreiben Sie Ihr Modell
niemals
in der Nähe von Hoch-
spannungsleitungen oder in der Nähe von Schleusen
und öffentlicher Schifffahrt.
Überprüfung vor dem Start
Sind mehrere Modellsportler am Platz, vergewissern
Sie sich vorher davon, daß Sie als einziger auf Ihrem
Kanal senden, ehe Sie Ihren eigenen Sender einschal-
ten. Die Doppelbelegung eines Frequenzkanals verur-
sacht Störungen oder kann andere Modelle zum Absturz
bringen.
Bevor Sie den Empfänger einschalten vergewissern Sie
sich, daß der Gasknüppel des Senders auf Stopp/Leer-
lauf steht.
Immer zuerst Sender einschalten,
dann erst Empfänger einschalten.
Immer zuerst Empfänger ausschalten,
dann erst Sender ausschalten
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der
Empfänger eingeschaltet ist, der dazu-gehörige Sender
jedoch auf „AUS“, so kann der Empfänger durch andere
Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht
werden.
Das Modell führt unkontrollierte Steuerbewegungenaus
und kann Sach- oder Personenschäden verursachen.
Die Rudermaschinen können in Endanschlag laufen und
Elektronik, Getriebe, Gestänge, Ruder usw. beschädi-
gen und die Empfängerbatterie durch die hohe Belastung
vorzeitig entleeren.
Vor
jedem
Einsatz korrekte Funktion und Reichweite
überprüfen. Dazu aus entsprechendem Abstand vom
Modell kontrollieren, ob alle Ruder einwandfrei funktio-
nieren und in der richtigen Richtung ausschlagen.
Diese Überprüfung bei laufendem Motor wieder-holen,
während ein Helfer das Modell festhält.
Einbau der Gestänge und Ruder
Grundsätzlich muß der Einbau so erfolgen, daß die Ge-
stänge frei und leichtgängig laufen.
Besonders wichtig ist, daß alle Ruderhebel ihre vollen
Ausschläge ausführen können, also nicht mechanisch
begrenzt werden.
Darauf achten, daß keine Metallteile z. B. durch Ru-
derbetätigung, Vibration, drehende Teile usw. an-
einanderreiben. Hierbei entstehen sogenannte Knack-
störungen, die den Empfänger stören.
Modelle mit Verbrennungsmotor
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können,
muß man die Motor-Drossel so eingestellt haben, daß
das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steu-
erknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung
gebracht werden.
Empfänger mit BEC-System
Achtung: Die Belastbarkeit des BEC-Sy-
stem ist begrenzt!
Bei Verwendung von stärkeren Servos mit höherer
Stromaufnahme darf das BEC-System nicht mehr ver-
wendet werden, da eine Überlastung zur sofortigen Zer-
störung des BEC-Systems führt. In diesem Fall
muß
eine separate Empfängerbatterie verwendet werden.
Stromquellen
Verwenden Sie
niemals
defekte, beschädigte Zellen
oder Batterien mit unterschiedlichen Zellentypen, Mi-
schungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen unter-
schiedlicher Fertigung.
Sicherheitshinweise unbedingt beachten!