Tektronix DM 5010, Инструкция по эксплуатации

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Programmierung - DM 5010
MITTEILUNGEN UND
KOMMUNIKATIONS-PROTOKOLL
Befehls-Trennzeichen
Eine Mitteilung besteht aus einem, oder einer Reihe
von Befehlen und einem Endezeichen. Bei Mitteilungen,
die aus mehreren Befehlen bestehen, müssen die
Befehle durch Strichpunkte getrennt sein. Ein Strich­
punkt am Ende einer Mitteilung ist zusätzlich. So ist z. B.,
jede der nachstehenden Zeiien eine Mitteilung.
INIT
TEST;INIT;RQS ON;USER OFF;ID?;SET?
TEST;
Mitteilungs-Endezeichen
Mitteilungen können mit EOI oder dem ASCII-Zeichen
LF beendet sein. Einige Controller machen EOI mit dem
letzten Daten-Byte geltend ; andere verwenden nur LF als
Endezeichen. Das Gerät kann intern so eingestellt
werden, daß es beide Endezeichen annimmt. Wird EOI
ONLY als Endezeichen gewählt, interpretiert das Gerät
den Empfang eines Daten-Bytes mit EOI als Ende der
Eingangsmitteiiung; es macht dann auch EOI mit dem
letzten Byte der Ausgangsmitteiiung geltend. Bei der LF/
EOI Einstellung, interpretiert das Gerät das LF-Zeichen
ohne EOI (oder irgendein Datenbyte mit EOI) als Ende
einer Eingangsmitteilung; es überträgt CR (carriage
return) gefolgt von „line feed“ (LF mit EOI), um Ausgangs­
mitteilungen zu beenden. Servicepersonal findet Infor­
mationen über die Einstellung des Mitteilungs-Endezei-
chens
im Abschnitt „Wartung“. Beim Versand sind
TM 5000 Geräte auf EOI ONLY eingestellt.
Formatierung einer Mitteilung
Um verstanden zu werden, müssen Befehle, die an
TM 5000 Geräte gesendet werden, das richtige Format
(Syntax) haben; dieses Format ist jedoch flexibel und es
werden viele Variationen angenommen. Nachstehend
wird dieses Format und die annehmbaren Variationen
beschrieben.
Die Geräte erwarten, daß alle Befehle in ASCII kodiert
sind: sie nehmen jedoch große und kleine ASCII-Zeichen
an. Die Datenausgabe erfolgt in großen Zeichen.
Wie vorher besprochen, besteht ein Befehl aus einem
Kopfteil dem. falls erforderlich, Argumente folgen. Ein
Befehl mit Argumenten muß ein Kopfteil-Endezeichen
haben, das aus dem Zwischenraumzeichen SPzwischen
Kopfteil und Argument besteht.
RQS
sp
ON
Werden zusätzliche Formatierungszeichen SP, CR
und LF (LF kann zur Formatierung nicht verwendet
werden, wenn LF/EOI Endezeichen sind) zwischen Kopf­
teilendezeichen und Argument eingefügt, werden sie
vom Gerät ignoriert.
Beispiel 1 : RQS
sp
ON;
Beispiel 2: RQS
sp
spON;
Beispiel 3:
RQS
sp cr lf sp sp
ON
Im allgemeinen werden diese Formatierungszeichen
nach jedem Endezeichen und am Anfang und Ende einer
Mitteilung ignoriert.
sp
RQS
sp
ON
jcr lf
sp
USER
sp
OFF
In der Befehlsliste sind einige Kopfteile und Argu­
mente in zwei Versionen aufgeführt, in der voll ausge­
schriebenen Form und einer abgekürzten Form. Das
Gerät nimmt alle Kopfteile und Argumente an, die zumin­
dest die in der abgekürzten Form enthaltenen Zeichen
besitzen; jedes weitere Zeichen muß dem in der voll
ausgeschriebenen Form entsprechen. Zur Dokumenta­
tion von Programmen können der voll ausgeschriebenen
Form Alphazeichen angehängt werden. Alphazeichen
können auch einem Fragekopfteil angehängt werden,
vorausgesetzt, am Ende steht ein Fragezeichen.
USER?
USERE?
USEREQ?
USEREQUEST?
Mehrfachargumente werden durch ein Komma
getrennt; das Gerät nimmt jedoch auch einen Zwischen­
raum oder Zwischenräume als Trennzeichen an.
2,3
2
sp
3
2,
sp
3
ANMERKUNG
Im letzten Beispiel wird der Zwischenraum als
Formatzeichen angesehen, da er hinter dem Komma
steht (dem Argument-Trennzeichen).
Za
hl en-For mate
Das Gerät akzeptiert die nachstehenden Zahlenarten
für jedes numerische Argument.
ADD JUL 1986
German 3-21