VAC 20
DE
• Im Installationsraum (bei Inneninstallation) befin-
den sich Lüftungsöffnungen. Siehe
• Staubsammelbehälter, Kanal und Ventile sind am
Aufstellungsort angeschlossen.
• Die Abluft wird von der Installation weggeführt (in
Innenräumen).
• Der Abluftkanal ist vor Regen und Schnee ge-
schützt.
• Am Abluftkanal muss ein Gitter vorgesehen wer-
den, damit keine Gegenstände in den Kanal gelan-
gen können.
• Die Druckluftversorgung ist korrekt angeschlossen.
• Alle elektrischen Anschlüsse wurden korrekt vorge-
• Nederman Start- und Steuergeräte sind mit Klem-
men angeschlossen, an einigen Stellen werden die
Anschlüsse überbrückt. Anschlüsse anhand der An-
schlusspläne kontrollieren.
• Bei Einheiten mit Start-/Stoppautomatik sind die
Steuersignalkabel aller Ventile an die Start- und
Steuereinheit angeschlossen.
• Antipumpventil: Der Stromwandler ist im Relaiskas-
ten verdrahtet.
7.2 Erst-Inbetriebnahme
7.2.1 Kontrolle der Drehrichtung
Nach der Erst-Inbetriebnahme ist die Drehrichtung
wie folgt zu überprüfen:
1
Starten Sie das Aggregat.
2
Die Motordrehrichtung mit dem Pfeil vergleichen,
der auf dem Motor abgebildet ist.
• Stimmen Motordrehrichtung und Pfeilrichtung
überein, kann die Inbetriebnahme fortgesetzt
werden.
• Stimmen Motordrehrichtung und Pfeilrichtung
nicht überein, muss die Drehrichtung des Motors
wie folgt geändert werden:
1
Einheit stoppen.
2
Stromversorgung trennen.
3
Start- und Steuergerät öffnen
4
Zwei beliebige Phasen vertauschen.
7.2.2 Kontrolle der Stern-/Dreieck-Um-
schaltzeit
BEACHTEN!
Die Stern-/Dreieck-Umschaltzeit wird werksei-
tig eingestellt und muss in der Regel nicht ver-
ändert werden.
Durch zu schnelle Umschaltung in den Dreieckmo-
dus, bevor der Motor seine volle Drehzahl erreicht hat,
kann das Start- und Steuergerät beschädigt werden.
Dies ist besonders wichtig, wenn eine Start-/Stoppau-
tomatik installiert ist. Bei einem zu langen Sternmo-
dus entsteht eine unnötige Verzögerung, bevor das
Aggregat ein vollständiges Vakuum erzeugt.
Nach der ersten Inbetriebnahme muss die Stern-/
Dreieck-Umschaltzeit wie folgt überprüft werden:
• Der Motor darf erst bei konstantem, hochtonigem
Motorgeräusch (ein Hinweis auf volle Drehzahl) in
den Dreieckmodus schalten.
7.2.3 Erst-Inbetriebnahme mit Steuersi-
gnalkabel
Bei Einheiten mit Steuersignalkabel ist bei der Inbe-
triebnahme außerdem Folgendes sicherzustellen:
• Die Einheit startet nur in diesen Fällen direkt:
• Am Arbeitsplatz wird ein Ventil geöffnet, wodurch
ein Mikroschalter schließt.
• Die Testlauf-Taste an der Start- und Steuereinheit
wird betätigt (sofern vorhanden).
• Die Einheit schaltet ab, wenn die am Zeitrelais ein-
gestellte Zeit abgelaufen ist, nachdem das Ventil
geschlossen wurde (max. 30 Minuten).
7.2.4 Antipumpventil über SPS anpassen
Zur Einstellung der Überspannungsschutzsteuerung
durch die SPS siehe das Handbuch des Start- und
Steuergeräts.
Kontrolle des Antipumpventils
Beobachten Sie die Drehung der Klappe an der Ventil-
winkelanzeige an der Vorderseite des Klappenmotors.
Informationen zur Überwachung des Motorstroms fin-
den Sie im Installationshandbuch des Start- und Steu-
ergeräts.
Halten Sie das Vakuumaggregat an. Dichten Sie den
Kanal an der Einlassseite bzw. „Ansaugseite“ vollstän-
dig ab. Lassen Sie den Auslass unverändert. Starten
Sie das Aggregat.
Sobald der Luftstrom 0 beträgt und der SPS-Strom-
regelkreis einen Motorstrom unterhalb der Sollwert-
schwelle registriert, wird die ASC-SPS-Sequenz zum
Öffnen der Klappe gestartet. Die Klappe beginnt, sich
entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen („Ventil öff-
net“), und lässt Bypass-Luft in den Ventilator strö-
men.
Der Motorstrom nimmt allmählich zu, und bei einem
Motorstrom von ± 5% des Sollwertes hält der Klap-
penmotor an.
Entfernen Sie die Abdichtung vom Kanal, um so lang-
sam den Luftstrom zu erhöhen, beobachten Sie da-
bei den Anstieg des Motorstroms. Steigt der Strom auf
über 5 % des Motorstrom-Sollwertes an, wird die ASC-
SPS-Sequenz zum Schließen der Klappe gestartet und
die Klappe beginnt, sich mit dem Uhrzeigersinn zu dre-
hen („Ventil schließt“). Hierdurch wird der Strom der
Bypass-Luft in den Ventilator reduziert, bis die Klappe
vollständig geschlossen ist.
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