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PTA-Dilatationskatheter

GEBRAUCHSANWEISUNG

ACHTUNG: Laut US-Bundesgesetzgebung darf 

dieses Produkt nur von einem Arzt bzw. auf ärztliche 

Anordnung gekauft werden.
Produktbeschreibung

Der 

Atlas

®

 gold PTA

-Dilatationskatheter ist ein 

Hochleistungs-Ballonkatheter aus einem Over-the-Wire-

Katheter mit einem Ballon, der an der distalen Spitze 

befestigt ist. Der proprietäre unnachgiebige Niedrigprofil-

Ballon ist so konzipiert, dass er selbst bei hohen 

Druckwerten gleichbleibende Ballondurchmesser und 

-längen ergibt. Zwei röntgendichte Markierungen zeigen 

die Arbeitslänge des Ballons an und erleichtern seine 

Platzierung. Der koaxiale Katheter besitzt eine konische 

atraumatische Spitze zum leichteren Vorschieben des 

Katheters bis zur und durch die Stenose. Der proximale 

Teil des Katheters enthält einen weiblichen Luer-Lock-

Ansatz, der mit dem Inflationslumen verbunden ist, 

und einen weiblichen Luer-Lock-Ansatz, der mit dem 

Führungsdrahtlumen verbunden ist. Der Over-the-Wire-

Katheter ist mit einem 0,035"-Führungsdraht kompatibel 

und ist in Arbeitslängen von 80 cm und 120 cm erhältlich. 
Der Verpackung jedes Produkts liegt eine 

profilreduzierende Hülle bei, die vor der Verwendung 

als Schutz über dem Ballon positioniert ist. Auf dem 

Katheterschaft befindet sich auch ein Instrument zum 

Wiederaufwickeln, das zum erneuten Falten des Ballons 

verwendet werden kann.
Dieses Produkt wird ohne Naturkautschuklatex hergestellt.

Indikationen

Der Atlas

®

 gold PTA

-Dilatationskatheter ist zur 

Verwendung bei der perkutanen transluminalen 

Angioplastie im peripheren Gefäßsystem einschließlich 

der Aa. iliacae, Vv. iliacae und Vv. femorales sowie für 

die Behandlung von obstruktiven Läsionen nativer oder 

synthetischer arteriovenöser Dialysefisteln bestimmt. 

Dieses Produkt ist auch zur Postdilatation von Stents und 

Stentgrafts in den peripheren Gefäßen vorgesehen. Dieser 

Katheter darf nicht in Koronararterien verwendet werden.

Kontraindikationen

Keine bekannt.

Warnhinweise

1.  Der Inhalt ist mit Ethylenoxid (EO) STERILISIERT. 

Nicht pyrogen. Nicht verwenden, wenn die 

Sterilbarriere geöffnet oder beschädigt ist. Nur 

zur Verwendung bei einem einzelnen Patienten. 

Nicht wiederverwenden, aufbereiten oder erneut 

sterilisieren.

2.  Dieses Produkt ist nur zum einmaligen 

Gebrauch bestimmt. Bei Wiederverwendung 

dieses Medizinprodukts besteht das Risiko 

einer Patienten-Kreuzkontamination, da 

Medizinprodukte – insbesondere Produkte mit 

langen und engen Lumina, Gelenken und/oder 

Spalten zwischen Komponenten – nur schwer oder 

gar nicht zu reinigen sind, sobald sie für einen 

unbestimmten Zeitraum mit Körperflüssigkeiten 

oder Geweben in Kontakt gekommen sind, die 

evtl. mit Pyrogenen oder Mikroorganismen 

kontaminiert waren. Rückstände von biologischem 

Material können die Kontamination des Produkts 

mit Pyrogenen oder Mikroorganismen fördern, 

was zu infektiösen Komplikationen führen kann.

3.  Nicht erneut sterilisieren. Nach einer 

erneuten Sterilisation ist die Sterilität des 

Produkts nicht mehr gewährleistet, da eine 

potenzielle Kontamination mit Pyrogenen oder 

Mikroorganismen in ungewissem Ausmaß zu 

infektiösen Komplikationen führen kann. Die 

Reinigung, Aufbereitung und/oder erneute 

Sterilisation dieses Medizinprodukts erhöht die 

Wahrscheinlichkeit, dass das Produkt aufgrund 

von potenziellen unerwünschten Auswirkungen 

auf Komponenten, die auf thermische und/

oder mechanische Veränderungen reagieren, 

Fehlfunktionen erleidet.

4.  Um das Risiko für Gefäßschäden zu senken, 

sollten Durchmesser und Länge des inflatierten 

Ballons in etwa Durchmesser und Länge des 

Gefäßes direkt proximal und distal zur Stenose 

entsprechen.

5.  Um das Risiko für Stent- oder Stentgraft-Schäden 

und/oder Gefäßschäden durch Stent oder 

Stentgraft zu senken, darf der Durchmesser des 

Ballons nicht größer als der Durchmesser des 

Stents oder Stentgrafts sein. Sicherheitsrelevante 

Informationen einschließlich WARNHINWEISEN, 

SICHERHEITSVORKEHRUNGEN und potenziellen 

UNERWÜNSCHTEN WIRKUNGEN bezüglich einer 

mittels Ballon durchgeführten Postdilatation 

sind der Gebrauchsanweisung des Stents bzw. 

Stentgrafts zu entnehmen.

6.  Wenn sich der Katheter im Gefäßsystem 

befindet, muss er unter qualitativ hochwertiger 

fluoroskopischer Kontrolle manipuliert werden. 

Den Katheter nur vorschieben oder zurückziehen, 

wenn der Ballon vollständig deflatiert ist. 

Wenn bei der Manipulation Widerstand fühlbar 

wird, erst Ursache feststellen, bevor das 

Verfahren fortgesetzt wird. Durch übermäßige 

Kraftanwendung am Katheter kann die Spitze 

abbrechen oder sich der Ballon ablösen.

7.  Der für dieses Produkt empfohlene 

Nennberstdruck darf nicht überschritten 

werden. Es können Risse im Ballon entstehen, 

wenn der NBD überschritten wird. Um einen 

Überdruck zu vermeiden, wird der Gebrauch eines 

Drucküberwachungsgeräts empfohlen.

8.  Nach der Verwendung kann dieses Produkt eine 

biologische Gefährdung darstellen. Entsprechend 

den anerkannten medizinischen Vorgehensweisen 

und im Einklang mit den geltenden örtlichen, 

staatlichen und Bundesgesetzen und -vorschriften 

handhaben und entsorgen. 

Vorsichtsmaßnahmen

1.  Vor der Verwendung den Katheter sorgfältig 

kontrollieren, um sicherzustellen, dass der Katheter 

während des Versands nicht beschädigt wurde und 

dass Größe, Form und Zustand für das vorgesehene 

Verfahren geeignet sind. Das Produkt nicht 

verwenden, wenn offensichtliche Schäden vorliegen.

2. Der 

Atlas

®

 

gold

 Katheter darf ausschließlich von 

Ärzten verwendet werden, die in der Durchführung der 

perkutanen transluminalen Angioplastie geschult sind.

3.  Die minimale akzeptable French-Größe der Schleuse 

ist auf dem Verpackungsetikett aufgedruckt. Nicht 

versuchen, den PTA-Katheter durch eine kleinere 

Einführschleuse als auf dem Etikett angegeben zu 

führen. 

4.   Der Führungsdraht darf nicht in situ entfernt 

werden, um Kontrastmittel durch das Drahtlumen zu 

injizieren oder einen Austausch des Führungsdrahts 

vorzunehmen. Wenn der Draht zurückgezogen wird, 

während der Ballonkatheter in stark gewundener 

Anatomie platziert ist, erhöht sich das Risiko von 

Knicken im Katheter.

5.  Zum Inflatieren des Ballons das empfohlene 

Medium (30-50 % Kontrastmittel/50-70 % sterile 

Kochsalzlösung) verwenden. Es hat sich gezeigt, 

dass ein Verhältnis zwischen Kontrastmittel/steriler 

Kochsalzlösung von 30/70 % das Inflatieren/

Deflatieren des Ballons beschleunigt.

6.  Niemals Luft oder gasförmige Medien zum Inflatieren 

des Ballons verwenden. 

7.   Wenn beim Herausziehen des Katheters durch 

die Einführschleuse nach dem Eingriff Widerstand 

spürbar ist, mithilfe von Durchleuchtung prüfen, 

ob Kontrastmittel im Ballon eingefangen ist. 

Bei Vorhandensein von Kontrastmittel den 

Ballon aus der Schleuse drücken und dann das 

Kontrastmittel vollständig entfernen, bevor der Ballon 

zurückgezogen wird.

8.  Wenn beim Herausziehen des Katheters nach dem 

Eingriff immer noch Widerstand fühlbar ist, empfiehlt 

es sich, den Ballonkatheter zusammen mit dem 

Führungsdraht/der Einführschleuse zu entfernen. 

9.   Der Ballonkatheter darf nicht weiterverwendet werden, 

wenn der Schaft verbogen oder geknickt ist.

10. Vor dem erneuten Einbringen durch die 

Einführschleuse sollte der Ballon mit Gaze 

abgewischt, mit steriler physiologischer 

Kochsalzlösung gespült und mit dem Ballon-

Aufwickelwerkzeug wieder gefaltet werden. Das 

Aufwickeln des Ballons sollte nur erfolgen, während 

der Ballonkatheter mit einem Führungsdraht 

abgestützt wird.

Potenzielle unerwünschte Reaktionen

Bei peripheren Ballondilatationsverfahren können folgende 

Komplikationen entstehen:
•  Akuter thrombotischer Verschluss
•  Zusätzliche Intervention
•  Allergische Reaktion auf Arznei- oder Kontrastmittel
•  Aneurysma oder Pseudoaneurysma
• Arrhythmien
• Ballonruptur
•  Am Stent festhängender Ballon
•  Distale Embolisierung (Lungenembolie)
• Hämatome
•  Hämorrhagie, einschließlich Blutung an der 

Punktionsstelle

• Hypotonie/Hypertonie
• Entzündung

• Beinödem
• Verschluss
•  Schmerzen oder Druckschmerzen
•  Pneumothorax oder Hämothorax
•  Sepsis/Infektion
• Schock
•  Kurzfristige Beeinträchtigung der Hämodynamik
•  Störung oder Verlagerung des Stents bei 

Balloneinbringung

• Schlaganfall
• Thrombose
•  Dissektion, Perforation, Ruptur oder Spasmus von 

Gefäßen

Anleitung zum Gebrauch

Handhabung und Aufbewahrung

An einem kühlen, trockenen, dunklen Ort lagern. 

Nicht in der Nähe von Strahlen- oder UV-Lichtquellen 

aufbewahren.
Den Bestand rotieren, damit die Katheter und andere 

mit Datum versehenen Produkte vor dem Verfallsdatum 

verwendet werden. 
Nicht verwenden, wenn die Verpackung beschädigt oder 

geöffnet ist.

Verwendete Ausrüstung

• Kontrastmittel

•  Sterile Kochsalzlösung

•  Luer-Lock-Spritze/Inflationsgerät mit Druckmesser 

(10 ml oder größer)

•  Geeignete Einführschleuse und passendes Dilatatorset

• 0,035"-Führungsdraht

Vorbereitung des Dilatationskatheters

1.  Katheter aus der Verpackung nehmen. 

2.  Prüfen, ob die Größe des Ballons für den Eingriff 

geeignet ist und das gewählte Zubehör den Katheter 

wie in der Kennzeichnung vorgesehen aufnehmen 

kann.

3.  Den Ballonschutz entfernen. Dazu den Ballonkatheter 

knapp proximal zum Ballon greifen und den 

Ballonschutz mit der anderen Hand vorsichtig packen 

und distal vom Ballonkatheter herunterschieben.

4.  Das Aufwickelwerkzeug bis zum proximalen Ende des 

Katheterschafts schieben. 

5.  Vor dem Gebrauch sollte die Luft aus dem 

Ballonkatheter entfernt werden. Um die Entlüftung 

zu erleichtern, eine Spritze oder ein Inflationsgerät 

mit einem Fassungsvermögen von 10 ml oder 

größer wählen und ungefähr zur Hälfte mit dem 

entsprechenden Balloninflationsmedium (30-50 % 

Kontrastmittel/50-70 % sterile Kochsalzlösung) füllen. 

Keine Luft bzw. kein anderes gasförmiges Medium 

zum Inflatieren des Ballons verwenden.

6.  Einen Absperrhahn an den weiblichen Luer-Ansatz 

(Balloninflation) am Dilatationskatheter anschließen. 

7.  Die Spritze am Absperrhahn anbringen.

8.  Die Spritze so halten, dass die Düse nach unten zeigt, 

den Absperrhahn öffnen und ca. 15 Sekunden lang 

aspirieren. Den Kolben loslassen. 

9.  Schritt Nr. 8 noch zweimal oder bis keine Bläschen 

mehr beim Aspirieren (Unterdruck) auftreten 

wiederholen. Am Ende des Vorgangs die gesamte 

Luft aus dem Zylinder der Spritze/dem Inflationsgerät 

entfernen.

10. Das Drahtlumen des Katheters vorbereiten. Dazu 

eine Spritze am Drahtlumenansatz befestigen und mit 

steriler Kochsalzlösung spülen.

Verwendung des 

Atlas

®

 

gold

 PTA-Dilatationskatheters

1.  Die distale Spitze des 

Atlas

®

 

gold

 Katheters von 

hinten über den bereits positionierten Führungsdraht 

laden und die Spitze bis zur Einführstelle vorschieben.

2.  Den Katheter durch die Einführschleuse und über 

den Draht bis zum Inflationsort vorschieben. Wenn 

die Stenose mit dem gewünschten Dilatationskatheter 

nicht durchquert werden kann, einen Katheter mit 

kleinerem Durchmesser verwenden, um die Läsion 

vorab aufzuweiten, sodass der Durchgang eines 

Dilatationskatheters mit besser passender Größe 

erleichtert wird.

3.  Den Ballon relativ zur aufzuweitenden Läsion 

positionieren, sicherstellen, dass der Führungsdraht 

an Ort und Stelle ist, und den Ballon auf den 

entsprechenden Druck inflatieren. 

4.  Unterdruck anlegen, um die Flüssigkeit vollständig aus 

dem Ballon zu entfernen. Fluoroskopisch bestätigen, 

dass der Ballon vollständig deflatiert ist.

5.  Unterdruck sowie Position des Führungsdrahts 

beibehalten und den deflatierten Dilatationskatheter 

über den Draht durch die Einführschleuse 

zurückziehen. Mit einer sanften Bewegung im 

Uhrzeigersinn kann die Entfernung des Katheters 

durch die Einführschleuse erleichtert werden.

Erneutes Einführen des Ballons

Vorsichtsmaßnahme:

 Der Ballonkatheter darf nicht 

weiterverwendet werden, wenn der Schaft verbogen oder 

geknickt ist.

DEUTSCH

Summary of Contents for Atlas Gold PTA Dilatation Catheter

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Page 5: ...als auf dem Etikett angegeben zu f hren 4 Der F hrungsdraht darf nicht in situ entfernt werden um Kontrastmittel durch das Drahtlumen zu injizieren oder einen Austausch des F hrungsdrahts vorzunehmen...

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Page 9: ...ina proporciona tiempos m s cortos de inflado desinflado del bal n 6 No use nunca aire u otro medio gaseoso para inflar el bal n 7 Si se nota resistencia al retirar el cat ter a trav s de la vaina int...

Page 10: ...os pacientes Resultados No hubo complicaciones intraprocedimentales en el 96 8 de los pacientes tratados con el cat ter de dilataci n para ATP Atlas gold Un paciente present migraci n del stent durant...

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Page 14: ...etro dos bal es utilizados para p s dilata o variou entre 12 mm e 18 mm e foram enchidos at 2 20 atm Todos os doentes receberam um stent Resultados N o se verificaram complica es intraprocedimentais e...

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Page 17: ...re gasformige medier til inflation af ballonen 7 Hvis der m rkes modstand under tilbagetr kning af kateteret gennem indf ringshylsteret efter indgrebet skal det vha fluoroskopi unders ges om kontrast...

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Page 19: ...och d refter ska allt kontrastmedel t mmas ut innan man p nytt f rs ker att dra tillbaka ballongen 8 Om man nd k nner ett motst nd n r katetern dras ut efter ingreppet rekommenderas att ballongkateter...

Page 20: ...lungemboli 0 0 Akut ocklusion av tromber 0 0 Ballongruptur 0 0 Ballongen fastnar p stenten 0 0 Stenten rubbas eller flyttas vid inf randet av ballongen 0 0 Stentrubbningen var inte relaterad till den...

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Page 27: ...ben ler vid l a ballonfelt t si leereszt si id 6 A ballon felt lt s hez soha ne haszn ljon leveg t vagy m s g z halmaz llapot anyagot 7 Ha a beavatkoz s ut n a kat ter bevezet h velyen kereszt l t rt...

Page 28: ...redm nyek Az Atlas gold PTA dilat ci s kat terrel kezelt betegek 96 8 n l nem alakultak ki sz v dm nyek az elj r s alatt Egy beteg eset ben a sztent elv ndorolt az elhelyez se sor n de ez nem f gg tt...

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Page 31: ...esi s ras nda diren yine de hissedilmeye devam ediliyorsa balon kateterinin ve k lavuz telin introd ser k l f n tek bir birim olarak kar lmas nerilir 9 aft b k lm se veya k vr lm sa balon kateterini k...

Page 32: ...ici l de iyile mi ti lem S ras nda Komplikasyonlar De i ken S S 61 lem s ras nda herhangi bir komplikasyon yoktur 60 96 8 Distal emboli dok mante edilmi PE ye yol a an 0 0 Akut trombotik okl zyon 0 0...

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Page 42: ...est 3rd Street Tempe AZ 85281 USA TEL 1 480 894 9515 1 800 321 4254 FAX 1 480 966 7062 1 800 440 5376 www bardpv com Authorised Representative in the European Community Bard Limited Forest House Tilga...

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