27
►
Reflektierende Brainlab-Marker-Kugeln
4
auf Aesculap-
Sterneinheit
H
montieren, siehe Brainlab-Bedienungsanleitung.
►
Verriegelungshülse
1
der Aesculap-Sterneinheit
H
gegen Federdruck in
Pfeilrichtung zurückziehen und halten.
►
Aesculap-Sterneinheit
H
auf Adapter
2
der S
4
C-Bohrlehre
F
/
G
schie-
ben. Dabei sicherstellen, dass der Stift des Adapters
3
in die Ausspa-
rung an der Sterneinheit greift.
►
Verriegelungshülse
1
loslassen.
Abb. 2
Montage der Aesculap-Sterneinheit an S
4
C-Bohrlehre
FW664R/FW665R
►
Vor jedem Gebrauch Instrument mit der Brainlab-Instrumenten-Kalib-
riermatrix Rev. 4 verifizieren und/oder validieren, siehe Brainlab-
Bedienungsanleitung. Dabei sicherstellen, dass der Ankörner für navi-
gierte Bohrlehre
P
/
Q
entfernt ist.
►
Um eine uneingeschränkte Sicht der Kamera auf die reflektierenden
Marker-Kugeln sicherzustellen, Knauf
6
am S
4
C-Handgriff der S
4
C-
Bohrlehre
F
/
G
aufdrehen und Aesculap-Sterneinheit
H
in die
gewünschte Position drehen, siehe Abb. 2.
►
Wenn die gewünschte Position erreicht ist, Knauf
6
wieder festdrehen.
►
Ankörn-Tiefe durch Drehen am Tiefenstopp
5
an der S
4
C-Bohrlehre
F
/
G
einstellen. Die maximale Tiefe beträgt 6 mm.
►
S
4
C-Ankörner
P
/
Q
in S
4
C-Bohrlehre
F
/
G
einführen.
►
Voreingestellte Ankörntiefe mit einem Messschieber (z. B. AA845R)
kontrollieren.
►
Um die Kortikalis zu öffnen, S
4
C-Ankörner auf die voreingestellte Tiefe
unter Kontrolle mit dem Brainlab-Navigationssystem drücken.
Löcher für die S
4
C-Schrauben bohren
Der Bohrer wird mit einer S
4
C-Bohrlehre angesetzt und entweder manuell
mit dem Bohrhandgriff (FJ839R) oder mit einem Motorensystem mit dem
Aesculap-Intra-Handstück (z. B. GD450R/GD456R) eingebohrt.
Bohrer und Bohrhandgriff zusammensetzen (nur für manuelles Boh-
ren)
►
Bohrer in den Bohrhandgriff (FJ839R) einsetzen, siehe Abb. 3.
►
Verriegelungshülse gegen Federdruck in Pfeilrichtung zurückziehen
und halten.
1
4
F/G
H
5
6
P/Q
2
3
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch fehlplatzierte bzw. zu
tiefe Bohrungen!
►
Bohrer nicht nachschärfen, da dies zu unge-
nauen oder falschen Ablesungen an der Tiefen-
messlehre führen würde.
►
Stumpfen Bohrer durch neuen ersetzen.
GEFAHR
Verletzung des Rückenmarks, der Nervenwurzeln,
des angrenzenden Bandscheibenraums oder des
Weichgewebes durch unsachgemäßes Bohren!
►
Löcher nur unter Einsatz der korrekten S
4
C-
Bohrlehren bohren. Bohrer nur mit passender
Bohrlehre einsetzen.
►
Vor Beginn der Bohrung voreingestellte Bohrer-
länge unbedingt mit Messschieber prüfen (z. B.
AA845R, Caspar-Instrument für anteriore zervi-
kale Fusion).
GEFAHR
Verletzung von Rückenmark und Nervenwurzeln
durch zu langen Bohrer!
►
Vor der Operation geeignete Bohrerlänge ent-
sprechend Röntgenbild wählen.
►
Bohrer nur unter Röntgenkontrolle und/oder mit
Hilfe eines Navigationssystems ausrichten und
einführen.
►
Bohrer so wählen, dass die Bohrerlänge der
gewünschten Bohrlochtiefe entspricht.
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