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Der Dynamo erzeugt die zum Betrieb der Lampen nötige elektrische
Spannung . Von ihm geht jeweils ein Kabel zum Scheinwerfer und
zum Rücklicht . Die Rückleitung des elektrischen Stroms überneh
-
men die metallischen Teile des Rades, auch Masse genannt . Von
der Lampe ?ießt der Strom über die Befestigungsschraube zum
Lampen halter, über die Schraube in den Rahmen und von dort zur
Befestigungsschraube des Dynamos . Somit ist der Stromkreis ist
geschlossen . Die sicherste Variante ist aber, den rück?ießenden
Strom (Masse) durch den Einsatz eines zweiadrigen Kabels zu
gewährleisten .
Der klassische Stromerzeuger ist der Dynamo . Am häu?gsten
werden Seitendynamos an neuen Fahrrädern verbaut
(s. Abbildung
34/1)
. Sie sind leicht und einfach aufgebaut. Damit er optimal
arbeitet und die Antriebs räder nicht so leicht verschleißen, muss
er exakt justiert sein: Die Dynamodrehachse muss genau durch die
Naben mitte des Lauf rades laufen . Verschlissene Antriebsräder kön-
nen auch ausgetauscht werden . Noch besser: eine Dynamokappe
benutzen!
Neben dem Seitendynamo ist der Nabendynamo ein großer Fort-
schritt in der Dynamotechnik
(s. Abbildung 34/2)
. Er ist wetter
-
unemp?ndlich, praktisch verschleißfrei und hat einen sehr hohen
Wirkungsgrad .
Am Vorderrad lässt sich die Lichtintensität erhöhen, indem man
einen Halogenscheinwerfer einbaut .
Als Rücklicht werden immer häu?ger Dioden eingesetzt
(s.
Abbildung 33/1)
. Dioden haben den großen Vorteil, dass sie nicht
nur erheblich länger als eine herkömmliche Glühlampe halten,
sondern auch weniger Strom benötigen . Ein Teil der vom Dynamo
produzierten Energie kann dazu genutzt werden, einen Kondensator
zu speisen, um für die Standzeit Energie für die Dioden zu liefern .
Die Verfügbarkeit von weißen Dioden ermöglicht es nun auch, in
Frontscheinwerfer eine automatische Standlichtfunktion einzubauen
(s. Abbildung 33/3)
.
Für ständig mitlaufende Nabendynamos gibt es einen neuen
Komfort durch Sensortechnik . Ein in den Scheinwerfer integrierter
Hell-Dunkel-Sensor sorgt dafür, dass bei Dämmerung und Dunkel-
heit die Lichtanlage automatisch leuchtet . Außerdem bietet er die
Möglichkeit, die Anlage auf Dauerlicht zu stellen (z .B . am Tage bei
Nebel) oder komplett auszuschalten .
Batterie- und Akkubeleuchtung erfreuen sich einer großen
Be liebtheit, sind aber streng genommen nur als zusätzliche Licht-
an lage zulässig . (Ausnahme Rennräder unter 11 kg)
Zur Lichtanlage gehören auch die Reflektoren.
Vorgeschrieben sind folgende Reflektoren am Rad:
vorne ein weißer Re?ektor mit möglichst großer Fläche
hinten ein groß?ächiger roter Re?ektor (mit Markierung ?Z?)
hinten zusätzlich ein roter Re?ektor, üblicherweise
in das Rücklicht integriert
je zwei gelbe Speichenre?ektoren vorne und hinten,
die in die Speichen eingeklinkt werden
oder wahlweise weiße Re?ektorringe in den Speichen
oder an den Seitenwäden der Reifen
je ein nach vorne und nach hinten weisender Re?ektor
an beiden Pedalen .
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