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MEMORIZZAZIONE COdICE Tx-Rx
RCQ449100
02-05-2001
dM0532
Description :
Product Code :
Date :
Drawing number :
P.J.Heath
CARdIN ELETTRONICA S.p.A
- 31020 San Vendemiano (TV) Italy - via Raffaello, 36 Tel: 0438/401818 Fax: 0438/401831
Draft :
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B - Löschen eines Kanals (Abb. 10)
1. Die Taste "
P3
" DEL gedrückt halten: die LED "
L2
" blinkt schnell.
2. Den Sender auf dem zu löschenden Kanal aktivieren .
3. Die LED leuchtet 2 Sekunden lang und zeigt dadurch an, dass das Löschen
erfolgreich war.
Anmerkung:
falls sich der zu löschende Benutzer nicht im Speicher
befindet, hört die LED mit dem Blinken auf; der Löschvorgang kann nur nach
Loslassen der Taste "
P3
" wieder aufgenommen werden.
Falls die Taste vor der Aktivierung der Funksteuerung losgelassen wird, wird
der Modus sowohl beim Speicher- als auch beim Löschvorgang sofort abge-
brochen.
C - Komplettes Löschen des Benutzerspeichers (Abb. 10)
1. Beide Tasten ("
P2
+
P3
") länger als 4 Sekunden gedrückt halten.
2. Die LED "
L2
" leuchtet während der gesamten Zeit des Löschvorgangs (ca.
8 Sekunden).
3. Die LED "
L2
" erlischt: der Löschvorgang ist abgeschlossen.
Hinweis: wenn der Speicher des Empfängers fast voll ist, kann die Suche des
Benutzers maximal 1 Sekunde nach Erhalt der Funksteuerung dauern. Wenn
die Led "
L2
" immer eingeschaltet ist, ist der Speicher vollständig belegt. Um
einen neuen TX zu speichern, ist es notwendig, eine Codenummer aus dem
Speicher zu löschen.
d) Speicherung weiterer Kanäle über Funk
• Die Speicherung kann auch über Funk (ohne den Behälter zu öffnen,
in dem die Steuereinheit untergebracht ist) aktiviert werden, falls der
Jumper "J2" (Abb. 12) eingesetzt worden ist.
1. Sicherstellen, ob der Jumper "
J2
" eingesetzt ist (Abb. 12).
2. Eine Funksteuerung verwenden, bei der mindestens eine der Kanaltasten
"A-B-C-D" schon auf dem Empfänger gespeichert worden ist, und die Taste
im Innern des Senders wie in der Abbildung angezeigt aktivieren.
Anmerkung:
Alle von der Funksteuerung erreich-
baren Empfänger und die mindestens einen
Kanal des Senders gespeichert haben, akti-
vieren gleichzeitig den Summer
"
B1
"
(Abb. 12).
3. Um den Empfänger zu wählen, in welchem
die neue Codenummer gespeichert wird, eine der Kanaltasten des gleichen
Senders aktivieren. Die Empfänger, die nicht den Code dieser Taste besitzen,
schalten sich ab und geben dabei einen 5 Sekunden dauernden Bipton von
sich. Die Empfänger, die stattdessen den Kode gespeichert haben, geben
einen andersartigen, eine Sekunde dauernden Bipton von sich und begeben
sich in den "
funkgesteuerten
" Speichermodus.
4. Die vorab auf dem zu speichernden Sender gewählte Kanaltaste drücken.
Bei erfolgter Speicherung gibt der Empfänger 2, eine halbe Sekunde lang
dauernde Biptöne von sich. Danach ist der Empfänger bereit, einen anderen
Code zu speichern.
5. Um den Modus zu beenden, 5 Sekunden ohne einen Code zu speichern
verstreichen lassen. Der Empfänger gibt einen 5 Sekunden dauernden "Bip"-
Ton von sich und verlässt die Modalität.
Wenn der Speicher voll ist, gibt der Summer zehn, schnell aufeinanderfolgende
Biptöne von sich und beendet automatisch den "
funkgesteuerten
" Speichermo-
dus. Die LED
"
L2
" leuchtet weiter. Das Gleiche geschieht auch bei jedem Versuch
sich bei vollem Speicher in den "
funkgesteuerten
" Modus zu begeben.
ANSCHLUSS dER ANTENNE
Der Empfänger ist mit einer eigenen Antenne ausgestattet, die aus
einem Stück Draht besteht, der
170mm
lang ist. Alternativ kann eine
passende Antenne
ANS400 (S449) - ANS800 (S486)
verwendet
werden, die mittels einem Koaxialkabel
RG58
(Impedanz
50Ω
) mit einer
maximalen Länge von
15 m
an den Empfänger angeschlossen wird.
Durch Dip-Schalter "
S2
" wählbare Funktionen
Pos. A
(Dip 1
"ON"
+ Dip 2
"ON"
)
Automatische
Schließung
+ "begrenzte" Funkti-
onsweise der dynamischen Taste mit der Sequenz
"Öffnen - Schliessen" (mit Laufrichtungsumkeh-
rung nur während der
Schließung
)
Pos. B
(Dip 1
"OFF"
+ Dip 2
"OFF"
)
Automatische
Schließung
ausgeschlossen +
"normale" Funktionsweise der dynamischen Taste
mit der Sequenz "Öffnen-Blockierung-Schliessen-Blockierung"
Pos. C
(Dip 1
"ON"
+ Dip 2
"OFF"
)
Automatische
Schließung
ausgesch "begrenzte" Funktionsweise der
dynamischen Taste mit der Sequenz "Öffnen - Schliessen" (mit Laufrichtungs-
umkehrung nur während der
Schließung
)
Pos. d
(Dip 1
"OFF"
+ Dip 2
"ON"
)
Automatische
Schließung
+ "normale" Funktionsweise der dynamischen Taste
mit der Sequenz "Öffnen-Blockierung-Schliessen-Blockierung"
1) Automatisch
Sie wird durch Einstellung des Dip 2 auf "
ON
" gewählt. Ausgehend vom
Zustand des vollständig geschlossenen Tors leitet der Öffnungsbefehl einen
kompletten Funktionszyklus ein, der mit der automatischen Verriegelung und
dem zeitgeregelten Erlöschen des Wachlichtes 30 Sekunden nach der voll-
ständigen
Schließung
endet. Die automatische
Schließung
beginnt mit einer
Verzögerung entsprechend der programmierten Pausenzeit nach Beendigung
des Öffnungsvorgangs oder ab dem Augenblick, in dem die Lichtschranken
zum letzten Mal während der Pausenzeit intervenieren (die Intervention der
Lichtschranken verursacht ein Zurücksetzen der Pausenzeit).
Merke: das Wachlicht schaltet sich bei jedem Befehl an das System ein, und zwar
sowohl per Kabel als auch per Funk; die Intervention der UmkehrLichtschranken
während der Schliessoperation hat keinen Einfluss auf die Zeitsteuerung des
Wachlichts.
2) Halbautomatisch
Sie wird durch Einstellung des Dip 2 auf "
OFF
" gewählt.
Der Arbeitszyklus wird durch separate Öffnungs- und Schliessbefehle gesteu-
ert. Sobald die komplette Öffnung abgeschlossen ist, wartet das System auf
einen Schliessbefehl per Funk oder Taste, um den Zyklus zu beenden. Nach
Beendigung des Öffnungsvorgangs erlischt das Wachlicht nach der Summe
von Pause +
Schließung
+ 30 Sekunden.
WARNSIGNALE
1) die vom EEPROM geladenen Betriebszeiten sind falsch.
Die LED "
L1
" blinkt und das System ist blockiert.
Man kann jetzt lediglich in den Programmiermodus gehen, um das System neu
zu programmieren. Sollte das Hindernis nach wiederholter Operation erneut
auftreten, liegt das Problem beim EEPROM (kann nicht korrekt speichern).
2) Beide Endanschläge wurden aktiviert
Das System ist blockiert, da die Situation die korrekte Funktionsweise verhin-
dert. Dieser Zustand wird durch das periodische Anschalten des Blinklichtes,
das für drei Sekunden nach einer regelmässigen Unterbrechung von sechs
Sekunden mit Strom versorgt wird, angezeigt.
Das System kann nur durch Überprüfung des Zustandes der Endanschläge
und durch ein erneutes Einschalten wieder freigegeben werden.
Betriebsweise ohne mechanischen Endanschlag für die Schließung
Das System wurde so entwickelt, dass es auch ohne mechanischen Endan-
schlag für die
Schließung
arbeiten kann. Die Verwaltung der Betriebszeiten
erlaubt die Position des Schwingtores zu kontrollieren. Dazu muss allerdings
das Nachstehende angemerkt werden:
- wenn während der Öffnung oder
Schließung
des Schwingtores der Strom
ausfallen sollte, erkennt der Programmierer die Position des Tores nicht mehr
und betrachtet es daher als "geschlossen";
- nach dem Wiedereintreffen der Stromversorgung kann das Schwingtor bei
der ersten Impulseingabe nur die Öffnung ausführen. Danach funktioniert es
wieder in normaler Weise. Genauer gesagt:
- ein weiterer Impuls, wenn Dip 1 = off, blockiert die Bewegung und ein noch-
maliger Impuls befiehlt die
Schließung
des Schwingtores;
- nach dem Erreichen des Endanschlages für die Öffnung kann es sich auto-
matisch wieder schliessen, wenn beim Betriebszyklus die automatische
Schließung
vorgesehen ist (
Pos. A
oder
d
der Betriebsweise);
- nach dem Erreichen des Endanschlages für die Öffnung kann es sich beim
nächsten Impuls wieder schließen, wenn ein halbautomatischer Betriebszyklus
vorgesehen ist (
Pos. B
oder
C
der Betriebsweise).
Betriebsweise des Elektroschloßes
Das Elektroschloß wird nur durch die Befehle zur Öffnung und Wiederöffnung
aktiviert.
Dies geschieht bei jedem Befehl während der ersten Betätigung nach dem
Anschalten bis zur kompletten
Schließung
. Von diesem Zeitpunkt an erfolgt
die Aktivierung des Elektroschlosses nur wenn sich das Tor in der Nähe vor der
kompletten
Schließung
befindet. Dies vermeidet unnötige Aktivierungen.
1
2
2
1
1
2
1
2
Pos.
A
Pos.
B
Pos.
C
Pos.
D
FUNKTIONSARTEN