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2. Vor dem Mähen den Boden absuchen, und Steine, Stöcke oder andere Gegenstände entfernen.
3. Beim Mähen den Motor ganz aufdrehen, und die Geschwindigkeit der Grashöhe anpassen. Bei besonders
hohem oder dichtem Gras langsamer fahren.
4. Häufiges Schleifen der Schneidmesser verbessert das Schnittbild und schont den Motor ( Abb. 13)
5. Nach dem Entleeren des Fangkorbes die Schneidmesser bereits einige Meter vor Beginn des zu schneidenden
Grases einkuppeln, damit der Rasenmäher und die Mähgutleitungen gereinigt werden.
6. Das Gitter im Fangkorb sauber halten.
7. Bei nassem oder sehr hohem Gras den Rasenmäher nicht ganz unten, sondern auf einer mittleren Position
einstellen.
8. Die Spannung der Mähdeck-Treibriemen kontrollieren und ggf. justieren (Abb. 5).
9. Regelmäßig kontrollieren, ob die Schneidmesser abgenutzt sind, im Besonderen die Flügel, welche das
Mähgut in die Mähgutleitung drücken.
10. Den Verschleiß der Ladeschaufeln der Turbine kontrollieren.
11. Vergewissern Sie sich, dass kein Fremdkörper die Turbine verstopft hat.
12. Die Oszillation der Mähgutauswurfes im Fangkorbinneren kontrollieren.
13. Vergewissern Sie sich, dass die Schneidemesser bei vollem Fangkorb automatisch ausgekuppelt werden;
dazu den Zündschlüssel so drehen, dass das Armaturenbrett funktioniert, aber
der Motor nicht angelassen
wird
, den Messerkupplungshebel einlegen (Abb. 2 Pos. 8) und mit einer Hand das auf dem Sensor der
Mähgutleitung montierte Blatt berühren (Abb. 14). Die Zapfwelle muss so ausgekuppelt werden.
14. Die Motorumdrehungen kontrollieren (Max 2800 Umdrehungen).
15. Immer mit voll aufgedrehtem Motor mähen; sinkt die Motorleistung, muss man kurz langsamer mähen bis
der Motor wieder die richtige Drehzahl erreicht hat.
16. Die Schneidmesser müssen richtig montiert sein.
17. Kontrollieren Sie die Ausrichtung und ob der Fangkanal richtig in die Turbine eingeführt wurde.
18. ACHTUNG!
Für komfortableres Fahren werden die Pedale des Vor- und Rückwärtsganges (Abb. 1 Nr. 1 + 2)
durch Servo, welcher auf die Pumpe montiert wurde, unterstützt. Bei Steigungen die Pedale dosiert drücken,
ohne den Motor zu überlasten.
19. Da der Aufsitzrasenmäher FD 1500 eine hydrostatische Maschine ist, wird in kaltem Zustand mehr Leistung
absorbiert. Schon nach wenigen Minuten entfaltet die Maschine ihre optimale Leistung. Wir informieren Sie,
dass die variabel belastbare Pumpe und die hydrostatischen Motoren von sehr guter Qualität und hoher
Leistung sind: die minimale Dispersion entspricht in der Tat nur 5 %.
20. Das Not-Bremspedal (Abb.1b Nr. 3) soll nur in wirklichen Notfällen betätigt werden. Normalerweise werden
die Pedale für Vor- und Rückwärtsgang (Abb. 1 Nr. 1+2) zum Abbremsen benutzt.
21. ACHTUNG!
Nicht mit angehobenem Mähdeck Wegstrecken zurücklegen. Die hydraulische
Mähdeckanhebung nur verwenden um Hindernisse zu überwinden, auf Gehsteige oder feste
Fahrbahnbegrenzungen zu fahren. Es ist dagegen obligatorisch, auf öffentlichen Strassen mit homologierter
Maschine einschließlich Lichtanlage, Nummernschild und angehobenem Mähdeck zu fahren.
EINSTELLEN DER SCHNITTHÖHE
Die Schnitthöhe wird mit Hilfe der 4 Stifte (Abb. 11 + 12) eingestellt.
Auf unebenem Gelände, an Kuppen oder Rinnen sollte der Rasenmäher in der höchsten Stellung positioniert
werden, damit die Messer keine Bodenerhebungen berühren.
MÄHEN AN HÄNGEN
Wiesen in Hanglage vorzugsweise senkrecht zum Hang mähen (auf/ab) und niemals parallel zum Hang. Beim
Wenden besonders vorsichtig fahren, und aufpassen, dass die bergwärts gelegenen Räder nicht durch Hindernisse
(Steine, Äste, Wurzeln, usw.) ausgehoben werden, da dies den Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug zur
Folge haben könnte.
Sollten die Antriebsräder durchrutschen, den Rasenmäher mit der hydraulischen Steuerung leicht anheben, so
dass mehr Gewicht auf den Antriebsrädern ruht.
Die Lage muss also gut abgewägt werden. Bei feuchtem Boden und nassem Gras ist größte Vorsicht angebracht,
da die Maschine rutschen könnte. Beim Abwärtsfahren langsam anfahren, und bedenken, dass die Räder auf
geschnittenem oder trockenem Gras den Halt verlieren.
Die Differentialsperre (Abb. 2 Nr.11) wird nur in aussergewöhnlichen Situationen verwendet, z.B.: wenn man in
starkem Gefälle die Richtung ändert, um das Durchdrehen der Vorde räder zu vermeiden, oder auch zum Auffahren
im Rückwärtsgang auf Transportfahrzeuge mit Hilfe von Auffahrtrampen.
Normalerweise wird die Differentialsperre nicht eingeschaltet.
Riskieren Sie nichts, inspizieren Sie gut das Gelände und wenn Sie sich nicht sicher fühlen, vermeiden Sie die zu
steile Steigungen. Respektieren Sie die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitslimits, welche Sie im Handbuch finden.
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