Bei der Installation und Installation eines Kamineinsatzes folgende Richtlinien beachten:
1.
Es sind alle vorstehend angeführten Sicherheits- und Montagevorschriften einzuhalten.
2.
Nach dem Einbau des ganzen Kamins darf weder der Eintritt noch Austritt der Konvektionsluft durch
beliebige Bauteile eingeschränkt werden. Der Eintritts- sowie Austrittsquerschnitt der Konvektionsluft sind
im technischen Datenblatt angeführt.
3.
Für die Steigerung der endgültigen Ausgestaltung des Kamins sind die Türrahmen abmessungstechnisch
den von der Firma Romotop s.r.o. hergestellten keramischen Verkleidungen angepasst.
4.
Für den Umbau ist das dafür vorgesehene Material zu verwenden.
5.
Der Austritt der erhitzten Konvektionsluft ist mind.
30 cm
unter der Decke anzuordnen (Abb. 2).
6.
Über dem Konvektionsluftaustritt muss sich eine unbrennbare Deckenkonstruktion befinden. Ihre
Temperatur darf den Wert
50°C
nicht überschreiten. Die Deckenuntersicht soll daher gegen die
Wärmewirkungen vom Kamin mit einer Abschottung mit mindestens einer nicht ganz abschließbaren
Öffnung (Abb. 2) bzw. mit einer zusätzlichen Wärmedämmschicht versehen sein.
7.
Dieselben Bedingungen gelten für die zum Kamin und Fußboden anliegenden Wände. Zwischen der
Wärmedämmung und der Wand soll ein gelüfteter Luftzwischenraum bleiben. Es ist empfehlenswert, auf die
Wandoberfläche eine Alu-Folie zu kleben.
8.
In der Wand, an der sich der Kamin befindet, darf sich keine Strom-, Wasser- und Gasleitung befinden.
Weder in der Wand noch auf deren Oberfläche dürfen sich brennbare Materiale bzw. Materiale befinden, aus
denen durch Wärmeeinwirkung Schadstoffe freigesetzt werden.
9.
Zwischen dem Kamineinsatz und dem Mantel sind minimale freie Zwischenräume (siehe technisches
Datenblatt) in der ganzen Höhe und Breite des Kamineinsatzes einzuhalten, dass die Konvektionsluft frei
strömen kann und Überhitzung des Kaminzusammenbaus verhindert wird.
10.
Etwaige lufttechnische Rohrleitungen müssen von den brennbaren Baukonstruktionen mindestens
40 cm
entfernt sein, bzw. ist nachzuweisen, dass durch die gemeinsame Wirkung mit der Wärme in der Rohrleitung
die Konstruktion nicht entflammen kann. Die Konvektionsluft kann in der Nähe des Kamineinsatzes die
Temperatur bis
300°C
erreichen
!
11.
Vergessen Sie nicht
, dass sich von dem Kamineinsatz die Wärme auch in Richtung Fußboden
ausbreitet. Der Fußboden muss am Standort des Kaminfundaments und im Abstand von mind.
80 cm
vor der
Feuerstätte und
40 cm
seitlich aus unbrennbaren Material sein. Der Abstand wird von der näheren Kante der
Feuerstätte gemessen. Der Fußboden unter dem Kamin muss entsprechende Tragfähigkeit aufweisen.
12.
Vergessen Sie nicht
- falls Sie mit der Bestückung eines dekorativen Kaminsimses aus Holz rechnen,
dass dieser aus Qualitätsholz mit höchstens 15% Feuchtigkeit hergestellt sein muss und dass um den Sims
ebenfalls Konvektionsluft durch einen Zwischenraum von mind.
1 cm
zum Kühlen strömen muss bzw. dass
der Sims vom Kamin isoliert sein muss, so dass dessen Oberflächentemperatur
52°C
nicht überschreitet.
13.
Bei der Warmluftverteilung durch natürliche Luftumwälzung ist es empfehlenswert, max.
4 m
lange
horizontale Verteilungen herzustellen. Bei der Luftverteilung mit Hilfe einer Zwangsumwälzung ist die
Länge der Verteilungen nicht begrenzt.
14.
Die Rohre der Warmluftverteilungen müssen dicht und aus einem Material sein, das beständig gegen
Betriebstemperaturen ist. Es ist empfehlenswert die Verteilungen in der ganzen Länge mit einer
Wärmedämmung zu versehen, insbesondere in Wand- bzw. Deckendurchgängen bzw. in der Nähe von
brennbaren Materialen.
15.
Die Warmluftausströmer dürfen nicht an Stellen angeordnet sein, an denen sich Material mit der
Neigung zu Strukturänderungen durch den Einfluss von Wärme befinden (z.B. Styroporverkleidung,
bestimmte Tapetenarten u. ä.).
16.
Bei dem Kamineinsatz dürfen weder Konstruktionsänderungen vorgenommen werden, noch darf
der Kamineinsatz in irgendeiner Art angepasst werden!!!
Bei der Montage des Kamineinsatzes sind alle örtlichen Vorschriften einzuhalten, einschl. Vorschriften, die
nationale Normen und EU-Normen betreffen, vor allem: Lassen Sie sich vor dem Einbau ein Fachprojekt
anfertigen.
Die Projektdokumentation soll im Maßstab
1:10
bzw.
1:20
erstellt werden. Vor der Inbetriebnahme des
Kamineinsatzes ist eine Kontrolle vom Kaminfeger durchzuführen und es sind die Rauchgaswege
gemäß
Kapitel 9 ČSN 73 4201/2016 ed.2
zu überprüfen. Die Kontrolle des Kaminanschlusses mit dem Rauchkanal an
den Rauchkanal des Kamins (Schornsteins) sollte vor der Verschließung des Rauchzugs zur Warmluftkammer
durchgeführt werden.
Das Ergebnis der Inspektion ist im Abgasinspektionsbericht einschließlich des
technischen Berichts nach dem Dekret Nr. 34/2016 Slg.
Bitte halten Sie den Revisionsbericht und den Technischen Bericht sorgfältig!
Vertikaler Schnitt eines Einmantel-Kamins mit geschlossener Feuerstätte.
Abb. 2
01 - Kaminluftkanal
11 - Luftzufuhr aus einem anderen Raum (bzw. CPV)
02 - Gebäudewand
12 - Entlüftung des Deckendämmbereichs
03 - Dämmbereich über der Kammer
13 - Warmluftausströmer aus der Kammer
04 - Decke der Warmluftkammer
14 - Wärmedämmschicht
05 - entlüfteter Luftzwischenraum
15 - Wand der Warmluftkammer
06 - Wärmedämmschicht
16 - Kaminsims
07 - Raum der Warmluftkammer
17 - Kaminsimsschutz
08 - Rauchabzug des Kamineinsatzes
18 - Luftzufuhr in die Warmluftkammer
09 - Rauchkammer des Kamineinsatzes
19 - Luftzufuhr vom Bereich unter dem Kamineinsatz
10 - Feuerstätte des geschlossenen Kamins
20 - feuerfester Fußboden (Unterlage) vor dem Kamin
21 - CPV-Stutzen
Das Schema der Kaminzusammenbauanordnung gilt allgemein auch für Doppelmantel-Kamineinsätze und
Kamineinsätze mit Wärmespeicher- sowie Warmwassertauscher.
Содержание KV 025 W Series
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Страница 5: ...KV 025W 02 kW 9 1 kW 2 9...
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