Brennstoffzulegung und Beseitigung fester Verbrennungsreste, um den Rauchgasaustritt in den Raum zu
verhindern.
Hinter bestimmte Kamineinsätze können Wärmetauscher und Wärmespeicher eingebaut werden, was
anschließend die Wirksamkeit des ganzen Kamins erhöht, infolgedessen die vom Brennstoff produzierte Energie
genutzt wird. Wärmetausche können direkter Bestandteil bestimmter Kamineinsatztypen sein, bei denen zur
Warmwasseraufbereitung
zusätzlich der doppelte Außenmantel des Kamineinsatzes genutzt wird.
Bestimmte Kamineinsätze werden mit zentraler Luftzufuhr (
ZLZ)
hergestellt. Diese ermöglicht die Zufuhr
von Verbrennungsluft in den Feuerraum des Kamineinsatzes vom Außenbereich
*
, aus Fluren und
Technikerräumen. Kamineinsätze mit
ZLZ
sind nicht von der Luftmenge im beheizten Raum abhängig. Sie
leisten somit nicht nur einen Beitrag zur Erhaltung eines angenehmen Klimas in Ihrem Heim, sondern
reduzieren auch die Energiekosten (im Haus wird die bereits einmal erwärmte Luft nicht verbraucht). Bei der
Installation des zentralluftzufuhr (ZLZ) an der Wand ist darauf zu achten, dass das Rohr in einem negativen
Winkel
3°
zum Produkt verläuft. ZLZ-Leitungen müssen isoliert sein.
Ein Kamineinsatz mit
ZLZ
ist für den Einbau in energiearme Häuser äußerst geeignet.
Für Erhöhung des
Komforts kann das Heizsystem der Kamineinsätze mit ZLZ mit elektrischer Verbrennungsregelung
versehen werden.
Diese ermöglicht, zusätzlich den Verbrennungsprozess und Zulegungsintervall zu verlängern
und die Betriebssicherheit zu erhöhen und somit unwirtschaftliche Heizung und Überheizung des
Kamineinsatzes zu verhindern (die Klappe der zentralen Luftzufuhr wird mit einer Steuerungseinheit mit
Servomotor in Abhängigkeit von der augenblicklichen Verbrennungsphase und Austrittstemperatur der
Rauchgase gesteuert).
Hinweis:
Kamineinsätze haben nicht den Charakter einer Dauerbrandheizung und sind für periodische
Betriebsunterbrechung bestimmt, vorwiegend wegen Entleerung des Aschekastens, die bei ausgekühlter Asche
vorzunehmen ist.
*Beim Anschluss an eine externe Luftzufuhr (vom Außen) empfehlen wir eine doppeltwirkende Klappe mit einer
Silikonmanschette zu installieren, mit der Möglichkeit die Luftzufuhr zu schließen. Dies verhindert Korrosion
aufgrund von Feuchtigkeitskondensation, wenn das Produkt außer Betrieb ist. Die Garantie bezieht sich nicht
auf Schäden, die durch Korrosion verursacht werden!
Es ist darauf zu achten, dass der Dämpfer immer geöffnet ist, wenn das Produkt in Betrieb ist!
3.
Sicherheitsvorschriften
Die Kamineinsätze dürfen in normaler Umgebung gemäß
ČSN 33 2000-1 ed.2/2009
benutzt werden. Bei
einer Änderung dieser Umgebung, bei der auch vorübergehende Brand-, bzw. Explosionsgefahr entstehen
könnte (z. B. bei Verlegung von Linoleum, PVC, bei der Arbeit mit Anstrichmitteln, u. ä.) ist der Kamineinsatz
rechtzeitig, vor der Entstehung der Gefahr, außer Betrieb zu setzen. Der Kamineinsatz darf danach erst nach
gründlicher Lüftung des Raums, am besten mit Zugluft, wieder in Betrieb gesetzt werden.
Beim Betrieb ist die Zufuhr einer ausreichenden Verbrennungsluftmenge und Luft zum Lüften des Raums
sicherzustellen, vor allem bei parallelem Betrieb mit einer anderen Wärmeeinrichtung) (ca.
8
bis
15 m
3
für das
Verbrennen von 1 kg Brennstoff)! Bei gut abgedichteten Fenstern und Türen muss es nicht der Fall sein! Dieses
Problem wird mittels der aus einem getrennten Raum angeschlossenen
CPV
geregelt. Ebenfalls das Gitter der
Verbrennungs-, Lüftungs- und Heizluft darf nicht verstopft werden. Öffnen Sie die Tür beim Zulegen des
Brennstoffs stets langsam. Sie verhindern somit den Austritt von Rauch und Asche in den Raum. Der
Kamineinsatz erfordert zeitweilige Bedienung und Beaufsichtigung.
Für das Einheizen und Heizen dürfen keine brennbaren Flüssigkeiten benutzt werden! Es ist weiter verboten,
beliebige Kunststoffteile, Holzwerkstoffe mit chemischen Bindemitteln (Holzspanwerkstoffe, usw.) und
ebenfalls unsortierten Kommunalabfall mit Kunststoffresten u. ä. gemäß
Gesetz 201/20212
zu verbrennen.
Achten Sie beim Heizen darauf, dass mit dem Kamineinsatz keine Kinder manipulieren. Der
Kamineinsatz darf nur von Erwachsenen bedient werden!
Bedienen Sie beim Betrieb alle Handgriffe und Knöpfe mit Hilfe einer Zange, eines Hakens bzw. mit der
behandschuhten Hand - Verbrennungsgefahr! Es ist verboten, auf den Kamineinsatz während des Betriebs und
solange er warm ist, beliebige brennbare Gegenstände abzulegen, die einen Brand verursachen könnten. Lassen
Sie bei dem Umgang mit dem Aschekasten und bei der Beseitigung heißer Asche erhöhte Vorsicht walten, es
besteht Verbrennungsgefahr. Heiße Asche darf nicht in Kontakt mit brennbaren Gegenständen kommen - z. B.
bei Schütten der Asche in Gefäße für den Kommunalabfall.
Bei saisonbedingter Benutzung und bei schlechten Zug- bzw. Witterungsbedingungen ist erhöhte
Aufmerksamkeit der Inbetriebnahme des Kamineinsatzes zu widmen. Bei einer längeren Betriebsunterbrechung
vor erneutem Einheizen ist zu überprüfen, ob die Rauchwege nicht verstopft sind.
Beim Betrieb und Einbau des Kamineinsatzes sind Sicherheitsvorschriften lt. ČSN 06 1008/1997
einzuhalten, vor allem:
3.1
Sicherheitsabstände:
3.1.1
Sicherheitsabstand eines Kamineinsatzes im Raum von brennbaren Werkstoffen
Beim Einbau des Kamineinsatzes im Raum mit brennbaren Gegenständen der Klasse
B, C
und
D
ist der
Sicherheitsabstand gemäß
ČSN 06 1008/1997
von der Kamineinsatztür
80 cm
und in sonstigen Richtungen
40
cm
(siehe Abb. 1), bei Kamineinsätzen mit Doppelmantel
20 cm
einzuhalten.
Beim Einbau des Kamineinsatzes im Raum mit brennbaren Gegenständen der Klasse
E oder F
sind diese
Abstände zu verdoppeln. Informationen über die Brennbarkeitsstufen bestimmter Baumateriale sind der
ČSN
EN 13 501-1+A1/2010
und
ČSN
73 0810/2016
zu entnehmen. Ist es nicht möglich, den von der Norm
vorgeschriebenen Sicherheitsabstand des Kamineinsatzes von brennbaren Stoffen einzuhalten, ist eine
Schutzblende lt.
4.4.1 ČSN 06 1008/1997
zu verwenden.
Einstufung von Baustoffen nach der Brennbarkeitsstufe
A1 oder A2
Granit, Sandstein, Beton, Ziegelsteine, keramische Fliesen, spez. Putz …
B
Akumin, Heraklit, Lihnos, Itaver …
C
Laubholz, Sperrholz, Sirkoklit, Hartpapier, Umakart …
D
Weichholz, Holzspanplatten, Solodur, Korkplatten, Gummi, Fußbodenbelag …
E oder F
Holzfaserplatten, Styropor, Polyurethan …
3.1.2
Sichere Abstände der Rauchgasleitungen von brennbaren Werkstoffen und
Baukonstruktionen
Sicherer Abstand von Türzargenverkleidungen u. ä. angeordneten Baukonstruktionen aus brennbaren
Werkstoffen und von Rohrleitungsinstallationen, einschl. deren Dämmungen ist mind.
20 cm.
Von sonstigen
Konstruktionsteilen aus brennbaren Werkstoffen mind.
40 cm
(siehe Abb. 2) gemäß
ČSN 06 1008/1997
. Es
handelt sich um Baustoffe der Klasse
B
,
C
und
D
laut
ČSN EN 13501-1+A1/2010
(siehe Tabelle Nr. 1). Das
Содержание KV 025 W Series
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Страница 5: ...KV 025W 02 kW 9 1 kW 2 9...
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