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8. Montage des Drehgebers
8.1 Allgemeine Montagehinweise
Der Drehgeber darf weder teilweise noch ganz
zerlegt oder modifiziert werden.
Die Welle nicht nachträglich bearbeiten (schlei-
fen, sägen, bohren, usw.). Die Genauigkeit des
Gebers und die Zuverlässigkeit von Lager und
Dichtung nehmen sonst Schaden. Wir sind
gerne bereit, auf Ihre Wünsche
einzugehen.
Das Gerät niemals mit dem Hammer ausrichten.
Schlagbelastungen unbedingt vermeiden. –
Drehgeberwelle nicht über die im Datenblatt
angegebenen Werte belasten (weder axial noch
radial).
Drehgeber und Antriebsgerät nicht an Wellen
und Flanschen starr miteinander verbinden.
Benutzen Sie grundsätzlich eine Kupplung (zwi-
schen Antriebswelle und Geberwelle, bzw. zwi-
schen Hohlwellen-Geber-Flansch und Antriebs-
flansch).
Für alle Schraubverbindungen wird, wenn nicht
anders beschrieben, ein Reibwert von 0,14
angenommen.
Für Schrauben wird, wenn nicht anders
beschrieben, eine Festigkeitsklasse von 8,8
angenommen.
Das Kabel des Gebers muss frei von Zug ver-
legt werden, so dass kein zusätzliches Drehmo-
ment auf den Geber wirkt. Dabei sind die mini-
malen Biegeradien des Kabels zu beachten.
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Kupplungen sind so auszulegen,
dass sie den Anforderungen der
DIN EN ISO 13849 entsprechen bzw.
dass ein Bruch der Verbindung ausge-
schlossen werden kann.
Die Statorkupplung/Drehmomentstütze
unterliegt geringem Verschleiß, abhän-
gig von der entsprechenden Anwen-
dung. Bitte beachten Sie hierzu das
Kapitel Wartung und Reparatur.