64
Rad aufspannen
geodyna OPTIMA II
1
6-8
6-8a
6-7
1
6.3
Vorbereitung für die Nachjustage
Für die Nachjustage der p Modell muss die Spannvorrichtung
(Power Clamp) ohne Rad gespannt sein.
Den kleinen Zentrierkonus, den mittleren
Zentrierkonus und die Spannhülse ohne Drucktopf
(
Bild 6-7
) auf das Spannfutter aufstecken.
Den Spannvorgang auslösen.
Die Nachjustage wird daher genau so durchgeführt, wie
in den nachfolgenden Kapiteln.
6.4
Kompensationslauf durchführen
Alle Spann– und Zentriermittel sind innerhalb einer zulässigen
Toleranz ausgewuchtet.
Zur Kompensierung eventuell noch im Spannmittel
vorhandener Restunwuchten empfiehlt es sich, nach dem
Einschalten der Maschine oder nach einem Wechsel der
Radspannvorrichtung, insbesondere bei Motorrad–
Spannvorrichtungen, einen Kompensationslauf durchzuführen
(siehe auch Kapitel 6. Wahl der Funktionsweisen). Diese
Funktionsweise ist nicht in den Dauerspeicher übertragbar.
Die Spannvorrichtung ordnungsgemäß auf der Welle
der Radauswuchtmaschine befestigen. Nicht das
Rad montieren.
Ausgehend vom Hauptmenü (
Bild 6-8
) die Menütaste
F6
Kompensationslauf (
1, Bild 6-8
) drücken.
Mit der
START
–Taste den Kompensationslauf starten.
Der Kompensationslauf dauert länger als ein normaler
Messlauf. Nach dem Kompensationslauf weist ein
Piktogramm in der Zustandsleiste darauf hin, dass der
Kompensationslauf aktiviert ist.
Die Menü-Taste
F6
zeigt ein anderes Piktogramm für die Anzeige
der Annullierung des Kompensationslaufs (
Abb.
6-8a
).
Die Kompensierung ist wirksam, bis sie rückgängig gemacht
wird durch erneutes Drücken der Menütaste
F6
(
1, Bild 6-
8a
), durch eine Nachjustage, durch eine
Laufruhenoptimierung oder durch Ausschalten der Maschine.
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