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Starten des warmen Motors
• Öffnen Sie die Choke-Klappe (Hebel waagrecht).
• Betätigen Sie die Pumpe, bis sich das “Schauglas” vollständig mit Kraftstoff gefüllt hat
• Ziehen Sie den Seilzugstarter mehrmals durch, bis der Motor anspringt
• Sollte der Motor nicht spätestens beim 10. Mal anspringen, gehen Sie erneut vor, wie oben beschrieben oder versuchen Sie, das Problem mit Hilfe der
Fehlersuchtabelle zu beheben!
Motor abstellen
Drücken Sie den Zündunterbrecher (den roten Schalter am Motorblock),
bis der Motor steht.
Um an den Taster mit aufgesetzter Karosserie besser zu erreichen, emp-
fehlen wir Ihnen einen Ausschnitt in der Karosserie vorzunehmen.
Hierzu verwenden Sie einen Karosserielochbohrer, um das Loch vorzu-
bohren. Um den Ausschnitt zu vergrößern, schneiden Sie mit einer
Karosserieschere das Loch größer.
m) Einlaufvorschriften für den Motor
Geringe Fertigungstoleranzen lassen sich bei der Herstellung des Motors nicht vermeiden, eben so wenig wie leichte Unebenheiten und Rauhigkeiten des
Materials. Dazu kommen Verformungen durch thermische und mechanische Belastungen. Bei der Inbetriebnahme des neuen Motors muss deshalb eine
gewisse Einlaufzeit eingehalten werden. Während des Einlaufens passen sich die Motorteile perfekt aneinander an, wodurch maximale Leistung erreicht und
vorzeitiger Verschleiß vermieden wird.
Lassen Sie die ersten zwei bis drei Tankfüllungen den Motor im Wechsel zwischen längerem Leerlauf (ca. 15 Sekunden) und kurzem Vollgas (ca.
3 Sekunden, allmählich auf 10 Sekunden steigernd) laufen. Lassen Sie den Motor in dieser Phase nicht länger ohne Last bei Höchstdrehzahl
laufen. Fahren Sie auch nicht längere Zeit unter Volllast.
Einstellen des Vergasers
Je nach verwendetem Gemisch, Zündkerze, Schalldämpfer und Umgebungsbedingungen wie Luftdruck und Luftfeuchtigkeit können geringfügige Änderungen
in der Vergasereinstellung nötig werden. Die Feineinstellung von Leerlauf und Vollgas kann erst bei gut eingelaufenem Motor vorgenommen werden. In der
Grundeinstellung des Vergasers ist das Gemisch etwas fetter eingestellt. Dies zeigt sich an kräftiger weißer Rauchentwicklung aus dem Auspuff.
Einstellen der Leerlauf-Gemischregulierschraube
• Bringen Sie den Motor durch Fahren auf Betriebstemperatur.
• Nimmt der Motor dabei nur schlecht Gas an, ist das Leerlaufgemisch zu mager.
• Verdrehen der Leerlauf-Gemischregulierschraube gegen den Uhrzeigersinn (nach links), lässt das Gemisch ”fetter” werden.
• Korrigieren Sie daher die Einstellung schrittweise, indem Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube jeweils ca. 1/8 Umdrehung nach links drehen.
• Nimmt der Motor nur stotternd, unter heftiger Rauchentwicklung Gas an, ist das Gemisch zu fett.
• Verdrehen im Uhrzeigersinn (nach rechts) magert das Gemisch ab (der Kraftstoffanteil wird verringert).
• Korrigieren Sie in diesem Falle die Einstellung der Leerlauf-Gemischregulierschraube schrittweise um jeweils ca. 1/8 Umdrehung nach rechts.
Einstellen der Hauptdüsennadel
• Heben Sie die angetriebene Achse vom Boden ab und lassen Sie den betriebswarmen Motor kurzfristig auf Vollgas laufen.
• Jetzt können Sie die Einstellung des Vollgasgemisches an der Hauptdüsennadel in Schritten von 1/8 Umdrehung korrigieren.
• Drehen Sie die Hauptdüsennadel mit dem Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch ”magerer” werden soll.
• Gegen den Uhrzeigersinn drehen, um das Gemisch “anzureichern” (den Kraftstoffanteil zu erhöhen).
• Für eine lange Motorlebensdauer sollten Sie eine leicht fette Vergasereinstellung bevorzugen, aber lassen Sie die Einstellung so mager, dass das Modell
optimal läuft.
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