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Bei der Momentübertragung mittels einer starren Kupplungen soll man die vorgeschriebene
Koaxialität mit der Antriebswelle bei dem Einbau sichern (siehe die Skizze), und beim Riemenantrieb
soll man die Rechnung über die Riemenspannkraft führen, sowie die Positionierung senkrecht auf der
Antriebswelle sichern.
Die Rotorwellen sind dynamisch nach ISO 8821 mit halbem Keil ausgewuchtet und deswegen sollen
auch andere Elemente welche direkt auf die Antriebswelle des Motors montiert sind, gleichartig
dynamisch ausgewuchtet sein.
Waehrend der Motormanipulation ist es nicht erlaubt den Motor auf der Ringoese
welche stirnseitig in der Motorwelle eingeschraubt ist ,zu aufhaengen.Solche Manipulationsart kann
die Lagerbausaetze auf die Dauer beschaedigen!
Riementriebe belasten den Motor durch relativ große Radialkräfte. Bei der Dimensionierung von
Riementrieben ist neben den Vorschriften und Berechnungsprogrammen der Riemenhersteller zu
beachten, dass die nach unseren Angaben am Wellenden des Motors zulässige Radialkraft durch
Riemenzug und -vorspannung nicht überschritten wird. Insbesondere ist bei der Montage die
Riemenvorspannung genau nach den Vorschriften der Riemenhersteller einzustellen.
Durch den Einsatz von Zylinderrollenlagern („verstärkte Lagerung“ VL) können relativ große
Radialkräfte oder Massen am Motorwellenende aufgenommen werden. Die Mindestradialkraft am
Wellenende muss ein Viertel der zulässigen Radialkraft betragen. Die zulässige
Wellenendenbelastung ist zu berücksichtigen. Die Angaben können den Tabellen und Diagrammen in
den konstruktiven Auswahldaten entnommen werden.
Eine Unterschreitung der Mindestradialkraft kann innerhalb weniger Stunden zu
Lagerschäden führen. Probeläufe im unbelasteten Zustand dürfen nur kurzzeitig
erfolgen.
Die Inspektion des Riemenantriebes
Im Falle des Riemenantriebes soll man eine reguläre Inspektion des Riemenantriebs während den
anfänglichen Arbeitsstunden sichern. Der Antriebsriemen soll geprüft und notwendigerweise erneut,
nach der Arbeitszeit von zwischen 0.5 und 4 Stunden unter der Vollbelastung und danach in den
Abständen von etwa 24 Arbeitsstunden, festgezogen werden.
Die Prüfung der notwendigen Riemenspannkraft führt man auf der Grundlage der Belastungskraft Fg
verursachter Riemendurchbiegung durch. Um die Durchbiegung zu messen hängen man die
Messvorrichtung mit dem Lastgewicht auf der Mittelpunkt A des Riemenantriebes auf. Den
Zeigefinger auf die Null stellen. Die Prufkraft nach der C- Skala anwenden. Um das zu machen muss
ARBEITS-
MASCHINE
KUPPLUNG
ELEKTRO-
MOTOR