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GEBRAUCH UND WARTUNG
48
DEUTSCH
cod. 19501690
g
3.5 VOR ARBEITSBEGINN
Vor Arbeitsbeginn sind alle auf dem Abziehbild Nr. 5 (GREASE)
auf Seite 40 dieses Heftes gekennzeichneten Schmierpunkte zu
schmieren. Das Gerät wie im Kapitel 3.3 AUSBRINGUNG
beschrieben einstellen.
3.6 ARBEITSBEGINN
Prüfen Sie, dass Sie mit der gewählten Geschwindigkeit arbeiten.
Am Anfang und am Ende jeden Durchgangs, muss die Aussaat
manuell über den Schalter ON/OFF unterbrochen bzw.
WICHTIG
Für ein optimales Arbeitsergebnis ist es wichtig, die
Saatgutausbringung für ein kurzes Stück durchzuführen und den
gleichmäßigen und mengenmäßig korrekten Austrag des
Saatgutes zu kontrollieren. Diese Maßnahme sollte während der
gesamten Aussaat regelmäßig wiederholt werden.
3.7 WÄHREND DES BETRIEBS
Es ist zu beachten, daß durch Veränderung der Schlepperge-
schwindigkeit die pro Hektar verteilte Samenmenge nicht
verändert wird. Fur eine qualitativ gute Arbeit sind folgende
Vorschriften zu beachten:
- Die hydraulische Hubvorrichtung in der untersten Stellung
belassen.
- Beim Aussäen ist die Drehzahl des Nebenantriebs immer
konstant zu halten.
- Ab und zu kontrollieren, daß sich keine Pflanzen um die
Säemaschinenorgane gewickelt haben und daß diese nicht
mit Erde verstopft sind.
- Kontrollieren, daß die Dosiervorrichtung sauber ist und daß
keine Fremdkörper in den Trichter eingetreten sind.
Fremdkörper können den einwandfreien Betrieb
beeinträchtigen.
- Auf jeden Fall ist zu kontrollieren, daß die Saatgutförderrohre
nicht verstopft sind.
- Die Säegeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der
Bodenbearbeitung angepaßt werden.
- Ab und zu kontrollieren, daß das Saatgut korrekt in den Boden
gelegt wird.
VORSICHT
- Die Form, Ausmasse und das Material der Spannhülsen der
Antriebswellen wurden als SicherheitsmaBnahme aus
gewählt. Der Gebrauch von nicht Original- oder widerstands
fähigeren Spann hülsen kann schweren Schaden an der
Sämaschine hervorrufen.
- Die Zapfwelle stufenweise anlassen,sprunghaftes Anlassen
verursacht Schäden am Gebläseriemen.
- Bei in Erde fahrender Maschine Kurven vermeiden, und nie
im Rückwärtsgang arbeiten. Für die Richtungswechsel und
Umsteuerungen die Maschine immer heben.
- Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der
Bodenbearbeitung angepaßt werden um Bruch oder Schaden
zu vermeiden.
- Die Säemaschine bei fahrendem Schlepper absenken, um
ein Verstopfen oder eine Beschädigung der Säescharren zu
vermeiden. Aus dem gleichen Grund ist es zu vermeiden, bei
auf dem Boden aufliegender Säemaschine rückwärts zu
fahren.
- Es ist zu beachten, daß während der Samenfüllung keine
anderen Körper (Schnure, Sackpapier, usw.) eingegeben
werden.
GEFAHR
Die Sämaschine kann chemische Substanzen, die mit dem
Samen vermischt sind, transportieren. Der Zutritt an die
Sämaschine von Personen, Kindern oder Haustieren darf nicht
erlaubt werden. Es ist absolut jedem verboten, sich dem
Samentank zu nähern oder zu versuchen, ihn zu öffnen, wenn
die Sämaschine in Betrieb ist oder in Betrieb genommen wird.
3.8 EINFÜLLEN DES SAATGUTS IN DEN TRICHTER
Das Saatgut muss immer bei auf dem Boden aufliegender
Ausrüstung (Egge + Vitagreen) und blockierter hinterer Rolle in
den Trichter gefüllt werden.
Es ist verboten auf die hintere Rolle
zu steigen
.
Der Schalter (A Abb. 17) der Konsole muss immer auf
OFF
stehen
und das Speisekabel 12V muss getrennt sein.
Das Saatgut seitlich von der Ausrüstung in den Trichter füllen.
3.9 ABLASSEN DES SAATGUTS AUS DEM TRICHTER
Zum Ablassen des Saatguts aus dem Trichter ist
folgendermaßen vorzugehen:
- Kontrollieren, dass der Schalter (A Abb. 17) der Konsole auf
OFF
steht.
- Eine Auffangplane unter den Trichter legen;
- Den Schalter (D Abb. 17) auf "Säprobe" stellen.
- Vor dem Einschalten der Streuung ist der Trichterdeckel (13
Abb. 3) zu schließen.
GEFAHR
Einfanggefahr. Von laufenden Teilen Abstand halten.
- Die Streuung mittels des Schalters ON/OFF einschalten bis
der Trichter leer ist.
fig. 17
VEL.1
VEL.2
OFF
ON
A
B
C
D
Содержание Vitigreen 130
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