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GEBRAUCH UND WARTUNG
44
DEUTSCH
cod. 19501690
g
3.3 STABILITÄT VON SÄMASCHINE-SCHLEPPER BEIM
TRANSPORT
Wenn eine Sämaschine an den Schlepper angekuppelt wird,
und somit gemäß Straßenverkehrsordnung zu einem Teil des
Schleppers wird, kann die Stabilität der Einheit Schlepper-
Sämaschine schwanken und zu Schwierigkeiten beim Fahren
oder bei der Arbeit führen (Aufbäumen oder Schleudern des
Schleppers). Das Gleichgewicht kann wiederhergestellt werden,
indem das Vorderteil des Schleppers mit Ballast versehen wird,
um das auf die beiden Achsen des Schleppers einwirkende
Gewicht ausreichend gleichmäßig zu verteilen.
Für die Arbeit unter sicheren Bedingungen sind die Vorschriften
der Straßenverkehrsordnung zu beachten, die vorschreiben,
dass mindestens 20% des alleinigen Schleppergewichtes auf
der Vorderachse lasten muss und dass das auf den Armen des
Hubwerks lastende Gewicht nicht über 30% des
Schleppergewichts liegen darf. Diese Betrachtungen sind in
den nachstehenden Formeln zusammengefasst:
M x s < 0.2 x T x i + Z x (d+i) Z > (M x s)-(0.2 x T x i)
(d+i)
M < 0.3 x T
Das Ballastgewicht, das gemäß der Formel erforderlich ist, ist
als Mindestballast für die Teilnahme am Straßenverkehr
anzusehen. Wenn es aus Leistungsgründen des Schleppers
oder zwecks besserer Trimmlage der Sämaschine bei der Arbeit
erforderlich sein sollte, das Ballastgewicht zu erhöhen, ist das
Schlepperhandbuch bezüglich des maximalen Ballastgewichtes
zu konsultieren. Falls die Formel zur Berechnung des Ballastes
zu einem negativen Ergebnis führt, ist kein zusätzliches Gewicht
anzubringen. Auf jeden Fall ist es unter Beachtung der Grenzwerte
des Schleppers möglich, eine geeignete Anzahl von Gewichten
anzubringen, um eine bessere Stabilität beim Fahren zu
gewährleisten.Sicherstellen, dass die Schlepperreifeneigen-
schaften für die Belastung geeignet sind. Die Symbole haben
folgende Bedeutung: (zur Bezugnahme siehe Abb. 12).
ACHTUNG
Schockgefahr. Achtung Gefahrenquelle Stromschläge.
Auf dem Steuerpult (Abb. 14) befinden sich drei Schalter:
A Hauptschalter "ON/OFF". Einschaltung der Elektroanlage
durch Start des Elektromotors und damit Verteilung.
B Schalter VEL.1 und VEL.2: Bestimmung der
Laufgeschwindigkeit des Motors und die Betriebsart für den
Austrag.
ACHTUNG: Dieser Schalter bestimmt nicht die
Geschwindigkeit der Aussaat.
C Schalter Aussaat/Testaussaat: Wird bei der "Aussaat"
während des normalen Betriebs zugeschaltet; bei der
"Testaussaat" wird dieser Schalter nur für Eichvorgänge bei
der Saatgutverteilung verwendet (Kapitel 3.3.5).
3.4 STEUERUNG
Die Sämaschine VITIGREEN besteht aus drei mechanisch/
elektrischen Dosiersystemen.
1) Elektromotor;
2) Austragswalze;
3) Getriebe.
Nachfolgend werden die Bauteile und Funktionen beschrieben.
3.4.1 ELEKTROMOTOR
Das Mod. VITIGREEN wird über einen 12 V Elektromotor (Abb.
13) mit Zweiganggetriebe und einer ab Schaltpult (Abb. 14)
steuerbaren Geschwindigkeit von 40U/min (VEL. 1) oder 64 U/
min (VEL. 2) mit einer Stromabnahme von ca. 2A geliefert.
Im allgemeinen liegt die langsamere Geschwindigkeitsstufe
(VEL.1) an und die schnellere (VEL. 2) wird für den Austrag großer
Saatgutmengen verwendet.
Der Anschluß zur Elektrik des Schleppfahrzeugs ist einfach: die
gekennzeichneten Leitungen mit den entsprechenden Polen der
Batterie verbinden. Der elektrische Anschluß auf der Batterie sollte
einfach gestaltet sein, damit die Leitungen schnell und sicher
gelöst bzw. angeschlossen werden können.
WICHTIG: Verwendet man den Zigarettenanzünder in der
Kabine, kann der Anschluß instabil sein.
fig. 14
fig. 13
fig. 12
VEL.1
VEL.2
OFF
ON
A
B
C
400 mm
Содержание Vitigreen 130
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