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2.3 BESCHREIBUNG DES GERÄTS
A) Schalter.
B) Stromsteller.
C) Ausgangsklemmen (-) (+).
D) Gelbe led (siehe 2.2).
E) Netzkontroll-led.
G) Netzkabel
H) Steckdose
I) Zum Einstellen eines Überstroms, der zur Erleichterung
der Lichtbogenzündung aufgeschaltet werden kann. Diese
Funktion ist bei den Verfahren MMA and WIG verfügbar.
L) Zum Einstellen eines Überstroms, der die Optimierung des
Tropfenübergangs von der Elektrode zum Werkstück
erlaubt.
2.4 ALLGEMEINE HINWEISE
Vor dem Gebrauch des Schweißgerätes die Normen CEI 26-
10 CENELEC HD 427 aufmerksam durchlesen, ferner ist die
Isolierung der Kabel des Elektrodenhalters, der Steckdosen
und der Stecker zu prüfen. Außerdem ist sicherzustellen, daß
Querschnitt und Länge der Schweißkabel dem eingesetzten
Stromwert angepaßt sind.
WARNUNG: Dieses Gerät ist nicht konform mit EN/IEC
61000-3-12. Es liegt in der Verantwortung des Installateurs
oder des Benutzers zu überprüfen, ob es an ein öffentliches
Niederspannungsverteilnetz angeschlossen werden darf. Bei
Fragen diesbezüglich wenden Sie sich bitte direkt an den
zuständigen Stromnetzbetreiber.
2.5 SCHWEISSUNG MIT UMHÜLLTEN ELEKTRODEN
- Diese Schweissmeschine ist zum Schweissen mit allen
Typen von Elektrodem geeignet.
- Elektrodenklemmhalter gemäß Sicherheitsvorschriften und
ohne überstehende Klemmschrauben verwenden.
- Prüfen, ob der Schalter A Abb. 1 auf O bzw. der Netzstecker
gezogen ist, dann die Schweißkabel anschließen. Für die
Polung die Angaben des Elektrodenherstellers beachten.
-
Keinen direkten oder indirekten Kontakt zwischen
Schweißstromkreis und Schutzleiter herstellen, es sei denn
am Werkstück.
- Wird das Werkstück vorsätzlich über den Schutzleiter
geerdet, muß eine möglichst direkte Verbindung hergestellt
werden; der zu diesem Zweck benutzte Leiter muß
mindestens einen gleich großen Querschnitt aufweisen, wie
die Schweißstromrückleitung und ist über die Klemme der
Rückleitung an derselben Stelle des Werkstücks
anzuschließen bzw. über eine zweite unmittelbar
danebenliegende Masseklemme.
-
Alle Vorsichtsmaßnahmen treffen um Streustrom zu
vermeiden.
-
Wird die Maschine an eine Drehstromleitung ange-
schlossen, auf die Verbindung des Netzkabelerdleiters
mit dem Erdungspol der Netzsteckdose achten.
- Das Netzkabel anschließen: Wird ein Stecker verwendet,
muß dieser entsprechend bemessen sein; der gelb - grüne
Leiter des Netzkabels muß an den Erdungstift des Steckers
angeschlossen werden.
- Der Querschnitt eventueller Verlängerungskabel muß der
Stromaufnahme I
1
angepaßt sein.
- Die Maschine mit dem Schalter A Abb1 einschalten.
ACHTUNG: ELEKTRISCHER SCHLAG KANN TÖDLICHE
FOLGEN HABEN.
- Keine spannungsführenden Teile berühren.
- Bei eingeschalteter Maschine die Schweißstromausgangs-
buchsen nicht berühren.
- Den Schweißbrenner bzw. den Elektrodenklemmhalter und
die Masseklemme nicht gleichzeitig berühren.
- Den Schweißstrom mit Regler B, die Funktion Hot Start mit
Regler I und die Funktion Arc Force mit Regler L ein-stellen.
Wir empfehlen die Einstellung der Funktion Arc Force auf
einen Wert zwischen 0 und 2 für rutile Elektroden, auf einen
Wert zwischen 2 und 4 für basische Elektroden und auf
einen Wert zwischen 4 und 8 für Elektroden mit
Zelluloseumhüllung.
- Nach Abschluß des Schweißvorgangs stets das Gerät
ausschalten und die Elektrode aus der
Elektrodenspannzange nehmen.
2.6 WIG – SCHWEISSUNG
- Diese Schweißmaschine eignet sich zum WIG - Schweißen
von rostfreiem Stahl, Eisen und Kupfer.
- Den Stecker des Massekabels an den Pluspol (+) der
Maschine anschließen und die Masseklemme am Werkstück
so nahe wie möglich an der Schweißstelle anbringen; einen
einwandfreien Kontakt sicherstellen.
- Den Stecker des WIG-Brenner an den Minuspol (-) des
Schweißgerätes anschließen.
-
Keinen direkten oder indirekten Kontakt zwischen
Schweißkreis und Schutzleiter herstellen, es sei denn am
Werkstück.
- Wird das Werkstück vorsätzlich über den Schutzleiter
geerdet, muß eine möglichst direkte Verbindung hergestellt
werden; der zu diesem Zweck benutzte Leiter muß
mindestens einen gleich großen Querschnitt aufweisen, wie
die Schweißstromrückleitung und ist über die Klemme der
Rückleitung an derselben Stelle des Werkstücks
anzuschließen bzw. über eine zweite unmittelbar
danebenliegende Masseklemme.
- Alle Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Streustrom zu
vermeiden.
- Den Gasschlauch an den Druckregler einer ARGON-
Gasflasche anschließen
- Das an der Schweißpistole befindliche Ventil öffnen und den
Gasfluß regulieren.
- Eine Elektrode aus Wolfram mit 2% Thorium verwenden, die
aufgrund folgender Tabelle.
ø
ELEKTRODEN GLEICHSTROM
WOLFRAM 2% THORIUM
MINUSELEKTRODE
(rotes
Band)
(ARGON)
ø 1 mm (0,040")
fino a 60A
ø 1,6 mm (1/16")
60 : 160A
ø 2 mm (0,080")
80 : 200A
- Prüfen, ob die Netzspannung mit dem Spannungswert auf
dem Typenschild der Maschine übereinstimmt.
- Das Netzkabel anschließen: wird ein Stecker verwendet,
muß dieser entsprechend bemessen sein; der gelb - grüne
Leiter des Netzkabels muß an den Erdungstift des Steckers
angeschlossen werden.
- Der Querschnitt eventueller Verlängerungskabel muß der
Stromaufnahme I
1
angepaßt sein.
ACHTUNG: ELEKTRISCHER SCHLAG KANN TÖDLICHE
FOLGEN HABEN.
- Keine spannungsführenden Teile berühren.
- Bei eingeschalteter Maschine die Ausgangsbuchsen nicht
berühren.
-
Den Schweißbrenner und die Masseklemme nicht
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