DEUTSCH
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Bei allen Modellen sind drei Luftregulierungen
vorhanden: Regulierung der externen Frischluftzu-
fuhr, Regulierung der Primärluft und Regulierung
der Sekundärluft.
Der Brennlufteingang im Inneren des Zentralhei-
zungsherdes wird über ein Ventil, welches über
den Hebel unter der Aschekastentür gesteuert
wird, reguliert. Wenn sich dieser in der rechten
Position befindet, ist der Lufteingang geschlossen,
links ist er geöffnet (Einstellung dieser Vorrichtung
laut Abb. 29). Wenn sich der Rauchausgang links
befindet, ist die Regulierung umgekehrt (links ge-
schlossen und in der rechten Position geöffnet).
Wenn der Herd in Betrieb ist, muss die Luftzufuhr
offen sein, da das Feuer Sauerstoff benötigt. Der
Herd kann in der Position GESCHLOSSEN nicht
betrieben werden. Mit einem übermäßig hohen
Kaminzug kann es nötig sein, die Luftzufuhr teil-
weise zu schließen (Hebel mittig einstellen).
Der Primärluftregler an der Frontseite des Herdes
wird durch einen Drehknopf automatisch reguliert,
der die Abbrandgeschwindigkeit kontrolliert und
die vom Herd erzeugte Wärme auf konstantem
Niveau hält. Niedrige Werte garantieren weniger
Leistung und erhöhte Autonomie; hohe Werte
garantieren erhöhte Leistung und weniger Auto-
nomie. Die Sekundärluftzufuhr wird automatisch,
durch die Einstellung des Lufteinlass-Hebels sowie
der Primärlufteinstellung, der effektiven Funkti-
onskonditionen und Rauchgaszug gesteuert. Der
Luftdurchlass auf der Feuerraumtür ist fix und so
eingestellt, dass ein optimaler Abbrand und bei
Modellen mit Sichtfenster die optimale Glasspü-
lung gewährleistet werden. Wenn der Zentralhei-
zungsherd nicht in Betrieb ist, sind die Primärluft-
und Frischluftzufuhr- Regulierungen zu schließen,
um unerwünschten Lufteintritt mit konsequentem,
frühzeitigem Abkühlen des Herdes und des Auf-
stellungsraums einzuschränken. Diese Maßnahme
ist besonders im Fall von Geräteinstallationen mit
direkt an den Herd angeschlossenem, externen
Frischluftkanal wichtig. Für eine gute Funktions-
tüchtigkeit des Zentralheizungsherdes wird gene-
rell empfohlen, die Anweisungen zur Luftregulie-
rung in Tabelle 4 zu befolgen.
mer und Rauchabzug hergestellt, wodurch der Zug
des Zentralheizungsherdes verbessert wird. Ver-
wenden Sie als Brennstoff gut getrocknetes, sehr
dünnes Scheitholz zusammen mit den im Handel
erhältlichen speziellen Zündhilfen. Solange sich
der Schornstein nicht erwärmt hat, können Pro-
bleme bei der Verbrennung auftreten. Wie viel
Zeit erforderlich ist, hängt vom Schornstein und
den Witterungsbedingungen ab. Sobald das Feu-
er lebhaft brennt, muss man die Anheizklappe
schließen, damit sich die Wärme auf alle Teile des
Herdes verteilt. Der Herd ist für den Betrieb mit
geschlossener Anheizklappe ausgelegt. Bei Betrieb
mit offener Klappe sind Leistung und Heizkraft des
Herdes eingeschränkt und dies kann zu Überhit-
zung führen und daraus entstehende Schäden zur
Folge haben.
4.3
LUFTREGULIERUNG
Anheizen
Schnelles Kochen
Schmoren
Schnelles Heizen
Langsames Heizen
Offen
Offen
Halboffen
Offen
Halboffen
Offen
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
-
Oben
Oben
Unten
Unten
Offen (7/8)
Offen (7/8)
Halboffen (3/4)
Offen (7/8)
Geschlossen (1/2)
Bedingung
Frischluftzufuhr-Reg.
Anheizklappe
Feuerrost
Primärluft-Regulierung
Tabelle 4 - Herdeinstellungen unter verschiedenen Nutzungsbedingungen.
ACHTUNG! Während dem Abbrand nicht die Feuerraumtür öffnen. Andernfalls kann es
zu einem Rauchaustritt kommen. Der Holz- oder Zentralheizungsherd ist für die Verwen-
dung mit geschlossener Feuerraumtür vorgesehen.
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