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e) Einstellung des Servosavers
Die Lenkung des Fahrzeuges ist als Achsschenkel-
lenkung ausgelegt.
Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels wirkt
über das Lenkgestänge (A) auf einen Arm des Servo-
Savers (B).
Der Servo-Saver besteht aus zwei rechtwinklig zuein-
ander angeordneten Hebeln, die nicht starr miteinan-
der verbunden sind, sondern sich über eine Feder in
einer Ebene mit dem Lenkgestänge gegeneinander
bewegen lassen.
Der zweite Hebelarm des Servosavers (C) bewegt die
Spurstangenhebel (D) der beiden Vorderräder und
bewirkt damit den Lenkeinschlag.
Wenn im Fahrbetrieb harte Schläge über die Räder in
die Lenkmechanik eingeleitet werden, werden diese
nicht unmittelbar auf das Lenkservo übertragen, son-
dern über die federnde Verbindung der beiden Hebel-
arme (C und D) des Servosavers gedämpft.
Die Wirkung des Servosavers kann mit einer Rändel-
mutter (E) über eine Änderung des Anpressdrucks der
Feder auf die beiden Hebelarme eingestellt werden.
Bei zu weicher Einstellung bewirken bereits leichte
Stöße gegen das Rad eine Verdrehung der beiden
Arme des Servosavers, was die Lenkgenauigkeit und
Spurtreue beim Fahren negativ beeinflusst.
Eine zu strenge Einstellung dagegen kann dazu füh-
ren, dass das Servogetriebe beschäidigt wird, da Stö-
ße gegen die Räder ungefiltert an das Servo weiter-
geleitet werden.
Bild 10
Bild 11
D
E
A
B
C
A
B
C
D
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