D
10
ThERMoSTATEInSTELLunG
In dieser Stellung regelt der Thermostat nicht, die
Heizung ist auf Dauerbetrieb geschaltet . Diese
Einstellung ist beim Würzekochen für das rasche
Erreichen des Siedepunkts geeignet
(Abb. 6)
.
zEITSChALTuhR (7)
Um den Brauvorgang gemäß Rezept zu erleich-
tern, haben wir in das Gerät eine elektrische
Synchron-Zeitschaltuhr
(7)
eingebaut . Diese
Zeitschaltuhr
(7)
hat 2 Betriebsarten
(Abb. 7)
:
1
Automatikbereich, stufenlos einstellbare Zeit
von 20 – 120 Minuten (Drehknopf
(7)
nach
rechts, im Uhrzeigersinn gedreht) . Der Schal-
ter
(8)
steht auf
" ".
2
Dauerbetriebsstufe
( ) (Abb. 8).
Der Schalter
(8)
steht auf
" "
(Drehknopf
(7)
nach rechts
gedreht, um das Gerät einzuschalten) .
Im Automatikbereich wird die Zeitschaltuhr
(7)
automatisch in Betrieb gesetzt, sobald die ein-
gestellte Temperatur erreicht ist . Sie läuft dann
in der eingestellten Zeit zurück .
Nach Ablauf der Zeit erlischt die Kontrollleuchte
(5)
und die Heizung wird ausgeschaltet .
In der Dauerbetriebsstufe schaltet die Zeit-
schaltuhr
(7)
nicht automatisch ab . Diese Schalt-
stellung benötigen Sie zum Entsaften oder zum
Warm halten von Speisen / Getränken (länger als
2 Stunden) .
DER BRAuVoRGAnG
Selbst gebrautes Bier ist ein hochwertiges
Naturprodukt . Beste Qualität wird durch hohe
Güte und Frische der Rohstoffe erzielt . Ein wich-
tiger Rohstoff ist das Brauwasser: Es soll frei von
Fremdaromen (z .B . Chlor) sein und eine Härte von
etwa 10–12°dH aufweisen (Ihr Wasserversorger
gibt Ihnen diesen Wert bekannt) . Entspricht das
Leitungswasser nicht Ihren Anforderungen, kann
in der Zuleitung Ihrer Wasserarmatur ein Filter-
system für einwandfreies Trinkwasser installiert
werden .
Malz, Hopfen und Brauhefe sind als eingewogene
Rezeptur für 6 unterschiedliche Biersorten bei
BIELMEIER
erhältlich .
Bierbrauen lässt sich, vereinfacht gesagt, in einige
wenige Schritte zusammenfassen:
Zuerst muss, falls notwendig, das Braumalz
geschrotet, d .h . vermahlen werden . Dabei ist
darauf zu achten, dass nicht zu fein, aber auch
nicht zu grob geschrotet wird .
Das geschrotete Malz wird dann mit Brauwas-
ser vermengt und über verschiedene Zeiträu-
me bei bestimmten Temperaturen bis auf 78–
80°C erhitzt . Dieser Vorgang wird als Maischen
bezeichnet
(siehe Brauverfahren, S. 11).
Anschließend folgt der Schritt des Läuterns,
d .h . die festen Bestandteile der Maische (Treber)
werden von den flüssigen (Würze) im Läuter-
bottich getrennt .
Die so erhaltene Würze wird im Sudkessel
über einen bestimmten Zeitraum (60–90 min)
gekocht . Bei diesem Vorgang erfolgt auch die
Hopfung der Würze .
Nach Beendigung der Würzekochung folgt der
sogenannte Whirlpool, bei dem durch starke
Rotation der Würze feine Trübteile, die wäh-
rend der Kochung entstanden sind, sich in der
Mitte der Sudkessels absetzen und somit zu ei-
ner weitgehenden Klärung der Würze führen .
Anschließend wird die Würze auf Gärtem-
peratur gekühlt, in den Gärtank überführt und
mit Hefe versetzt, welche den gewonnenen
°C
min.
40
20
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
0
50
60
70
80
90
100
°C
40
50
60
70
80
90
100
(Abb. 7)
°C
min.
40
20
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
0
50
60
70
80
90
°C
min.
40
20
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
0
50
60
70
80
90
(Abb. 8)
°C
min.
40
20
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
0
50
60
70
80
90
100
°C
min.
40
20
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
0
50
60
70
80
90
100
(Abb. 6)
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