Service Manual
Green Bedding Separator eng_deu June 2012
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4.2.2
Inspection of the auger and re-assembly of
the auger
The auger is made of stainless steel, with some of the
flights re-enforced with hard facing (see also Figure
4.9). The re-enforcement of the auger is on the flights
within the area of the screen. The auger and the screen
are designed to match each other and to fulfil the
requirements of the separation process with this specific
feeding material. Therefore, before re-installing the
auger, thoroughly clean the hub connection, the axial
contact surface, and the grooves for the feather keys
(shown in Figure 4.9), preferably with a high pressure
water source. Also inspect components for wear marks
and dirt. Dirt or solids in this area will negate the auger's
ability to move (float) creating a radial movement
(wobble), in turn causing damage to the screen.
Before re-assembling the auger, the endplate must be
installed, as shown in Figure 4.10. The endplate must
be greased, if grease is used as a "stoppage medium"
(see also chapter 4.1). The endplate is an additional
protection for the mounting flange of the gear motor and
is the labyrinth sealing.
If the auger and the screens are acceptable (for
appraisal factors for auger and screens, see following
chapter), then re-install the auger. Be careful that the
auger is
not
driven into place; otherwise the feather
keys on the hub will create marks on the axial contact
area and cause the auger to wobble. The auger with the
grooves for the feather keys must be turned by hand
and assembled so that the grooves in the auger match
with the feather keys on the hub. In the next step the
auger will be screwed together with the auger bolt. The
auger bolt should be tightened with a torque of 150
ft.lbs.
Now the radial movement (wobbling) of the auger must
be measured. The radial movement of the auger must
be lower than 1 mm (5/128 inch); otherwise the auger
will damage the screen. Figure 4.11 (left side) shows
the measurement of the radial auger movement in the
factory with a dial indicator gauge.
If the radial movement is higher than allowed, the auger
and the connection must be checked again for marks,
damages, or dirt.
Once the auger is satisfactorily installed, the straw bolts
must be adjusted. Unscrew the lock nut and
slowly
adjust the straw bolts while turning the auger till the
straw bolts scratch the auger flights, then turn back the
straw bolts 30° and lock with the lock nut. The straw
bolts must be adjusted every four weeks, at a minimum.
4.2.2
Kontrolle der Schnecke und Wiedereinbau
der Schnecke
Die Schnecke ist aus Edelstahl gefertigt. Im Bereich des
Siebes sind die Schneckenflügel mit einem
Spezialwerkstoff und einem Spezialverfahren
aufgepanzert und bearbeitet, siehe Abb. 4.9. Hierbei
sind Schnecke und Sieb in der Bearbeitung und für das
zu separierende Medium aufeinander abgestimmt.
Bevor die mit einem Hochdruckreiniger gereinigte
Schnecke wieder eingebaut wird, sollte die Schnecke
auf evtl. Schäden untersucht und ebenfalls gereinigt
werden. Die in Abb.4.9 dargestellte axiale Anlagefläche
der Schneckenaufnahme und die Passfedernuten
müssen frei von Feststoffen oder irgendwelchen
Schäden und Markierungen sein, da ansonsten die
Schnecke im Betrieb einen radialen Schlag besitzt bzw.
taum
elt oder auch „wobbelt“ und somit das Sieb
beschädigt, da dies nur im gewissen Bereich dem
Taumelschlag der Schnecke durch die
Schwimmfähigkeit ausweichen kann.
Bevor die Schnecke wieder montiert wird, muss die
Endscheibe wieder auf die Schnecke aufgesetzt
werden, wie in Abb. 4.10 verdeutlicht. Die Endscheibe
sollte vor dem Einbau mit Fett versehen werden, sofern
Fett als Sperrmedium [siehe Kap. 4.1] eingesetzt wird.
Die Endscheibe dient als zusätzlicher Schutz für den
Anbausatz des Getriebemotors und bildet dabei eine
Stufe der Labyrinthdichtung.
Sind die Schnecke, wie auch die Siebe in Ordnung
[Beurteilungskriterien für Schnecke und Sieb im
folgenden Kapitel] wird die Schnecke eingebaut. Die
Schnecke muss vorsichtig in den Separator eingeführt
werden, so dass die Passfedern
nicht
auf die axiale
Anlagefläche der Schnecke schlagen, da ansonsten
erneut Markierungen auf der Axialfläche erzeugt
würden, die einen Taumelschlag der Schnecke zur
Folge hätten. Die Passfedernuten der Schnecke werden
dann durch drehen der Schnecke mit der Hand mit den
Passfedern der Schneckenaufnahme in Deckung
gebracht und gefügt. Anschließend wird die Schnecke
wieder mit der Innenverstrebung verschraubt. Die
Innenverstrebung wir mit einem Drehmoment von 200
Nm angezogen.
Nun wird noch einmal der Taumelschlag der Schnecke
überprüft. Dieser Taumelschlag sollte kleiner als 1 mm
sein, da ansonsten die Siebe mit Ihrer radialen
Beweglichkeit der taumelnden Schnecke nicht
ausweichen können und beschädigt werden. Abb. 4.11
links stellt die Kontrolle des Taumelschlages im Werk
mit der Messuhr dar. Ist der Taumelschlag größer als
erlaubt, so ist die Schnecke und die Anbindung erneut
auf Schäden, Markierungen und Verschmutzung zu
überprüfen.
In nächsten Schritt sind die Abstreifschrauben, sofern
vorhanden neu einzustellen. Hierzu wird die
Kontermutter gelöst und die Abstreifschraube bei sich
drehender Schnecke langsam nachgestellt, bis die
Schraube an der Schnecke streift, sodann wird die
Schraube um ca. 30° zurückgedreht und mit der
Kontermutter erneut gekontert. Die Abstreifschrauben
müssen alle 4 Wochen nachgestellt werden.