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• Ummontage des Kettenrades auf neue Vorschubwalze.
• Einbau der neuen Vorschubwalze.
• Abschließend die Maschine wieder komplettieren.
Abrichttischsicherung
Um ein unbeabsichtigtes Schließen des Abrichttisches zu
verhindern, ist der Abrichttisch mit einer Gelenkschere
ausgestattet. Beim schließen des Abrichttisches muß kei-
ne zusätzliche Sicherung entfernt werden.
Abrichttisch, Fig. 6.1
Die Spannabnahme beim Abrichthobeln ist über den Ge-
lenkhebel von 0 – 3 mm stufenlos einstellbar.
Verschiebt sich der Abrichttisch während der Arbeit
selbsttätig, so ist eine maßgenaue Spanabnahme nicht
mehr möglich. In diesem Fall müssen die vier Sechs-
kantschrauben nachgezogen werden, damit der Abricht-
tisch die eingestellte Spanabnahme wieder selbsttätig
hält.
m
restrisiken
die maschine ist nach dem stand der technik und den an-
erkannten sicherheitstechnischen regeln gebaut. dennoch
können beim Arbeiten einzelne restrisiken auftreten.
• Verletzungsgefahr für Finger und Hände durch die ro-
tierende Hobelwelle bei unsachgemäßer Führung des
Werkstückes.
• Verletzungen durch das wegschleudernde Werkstück
bei unsachgemäßer Halterung oder Führung, wie Ar-
beiten ohne Anschlag.
• Gefährdung der Gesundheit durch Holzstäube oder
Holzspäne.
• Unbedingt persönliche Schutzausrüstungen wie Au-
genschutz und Staubmaske tragen. Absauganlage ein-
setzen!
• Gefährdung der Gesundheit durch Lärm. Beim Arbeiten
wird der zulässige Lärmpegel überschritten. Unbedingt
persönliche Schutzausrüstungen wie Gehörschutz tra-
gen.
• Gefährdung durch Strom, bei Verwendung nicht
ordnungsgemäßer Elektro-Anschlußleitungen .
• Verarbeiten Sie nur ausgesuchte Hölzer ohne Fehler
wie: Aststellen, Querrisse, Oberflächenrisse. Fehler-
haftes Holz wird zum Risiko beim Arbeiten.
• Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkehrun-
gen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die Si-
cherheitshinweise und die Bestimmungsgemäße Ver-
wendung, sowie die Bedienungsanweisung insgesamt
beachtet werden.
m
elektrischer Anschluss
• Netzanschlußleitungen überprüfen. Keine fehlerhaften
Leitungen verwenden. Siehe Elektrischer Anschluß.
• Die Motorund Werkzeugdrehrichtung beachten siehe
eleKtrIscHer AnscHluss HOBelmAscHIne.
• Installationen, Reparaturen und Wartungsarbeiten
an der Elektroinstallation dürfen nur von Fachleuten
ausgeführt werden.
• Zum Beheben von Störungen die Maschine abschalten.
Netzstecker ziehen.
• Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Motor ausschal-
ten. Netzstecker ziehen.
• Auch bei geringfügigem Standortwechsel Maschine von
jeder externen Energiezufuhr trennen! Vor Wiederinbe-
triebnahme die Maschine wieder ordnungsgemäß an
das Netz anschließen!
Die Maschine mit CEE-Stecker am Netz anschließen, Zu-
leitung muß mit 16 A abgesichert sein. Am Betriebsschal-
ter den grünen Drucktaster drücken, die Hobelwelle läuft
an (Fig. 2).
Zum Ausschalten den roten Drucktaster drücken,
Hobelwelle wird innerhalb 10 sec. abgebremst.
Drehrichtungsänderung Bei Netzanschluß oder Stand-
ortwechsel muß die Drehrichtung überprüft werden, ge-
gebenenfalls muß die Polarität mittels Schraubendreher
getauscht werden (Maschinensteckdose, Fig. 3). Der ins-
tallierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlossen. Der
Anschluß entspricht den einschlägigen VDEund DIN-Be-
stimmungen. Der kundenseitige Netzanschluß sowie die
verwendete Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschrif-
ten bzw. dem örtlichen EVU-Vorschriften entsprechen.
BetrIeBsArt / eInscHAltdAuer
Der Elektromotor ist für Betriebsart S 6/40 % dimensio-
niert. S6 = Durchlaufbetrieb mit Aussetzbelastung 40%
= Bezogen auf 10 min. 4min. Belastung; 6min. Leerlauf-
betrieb
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbsttätig ab,
da ein Wicklungsthermostat in der Motorenwicklung ein-
gelassen ist. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) läßt sich der Motor wieder einschalten.
scHAdHAFte eleKtrO-AnscHlussleItungen
An elektrischen Anschlußleitungen entstehen oft
Isolationsschäden. Mögliche Ursachen:
• Druckstellen, wenn Anschlußleitungen durch Fenstero-
der Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
• Führung der Anschlußleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlußleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand-
steckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation. Solche schadhaf-
ten Elektro-Anschlußleitungen dürfen nicht verwen-
det werden und sind auf Grund der Isolationsschäden
lebensgefährlich!
Elektrische Anschlußleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, daß beim Überprüfen
die Anschlußleitung nicht am Stromnetz hängt. Elek-
trische Anschlußleitungen müssen den einschlägigen
VDEund DIN-Bestimmungen und den örtlichen EVE-Vor-
schriften entsprechen. Verwenden Sie nur Anschlußlei-
tungen mit Kennzeichnung H 07 RN. Ein Aufdruck der
Typenbezeichnung auf dem Anschlußkabel ist Vorschrift.
Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge einen
Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter, über 25 m Länge
mindestens 2,5 Quadratmillimeter aufweisen.
Der Netzanschluß wird mit 16 A träge abgesichert.
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