Weiterführende Informationen
G&D DVI-Vision-IP-Fiber ·
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Unterstützung beliebiger Grafikauflösungen
Grundsätzlich unterstützt das
DVI-Vision-IP
-System in der
Vollbild
-Betriebsart jede
Auflösung, die über eine Single-Link-Schnittstelle gemäß DVI-Spezifikation 1.0
übertragen werden kann. Dies betrifft vor allem die Pixelrate, die zwischen 25 und
165 MHz liegen darf.
Für die üblichen Timingstandards VESA DMT und VESA SMT sind somit Auflö-
sungen zwischen 640 × 480 Bildpunkten bei 60 Hz und 1600 × 1200 Bildpunkten
bei 60 Hz möglich. 1920 × 1200 Bildpunkte bei 60 Hz werden nach VESA CVT-RB
übertragen.
Innerhalb der in den technischen Daten (s. Seite 107) genannten Rahmenparameter
sind beliebige Bildwiederholraten und Auflösungen möglich. Welche Bildschirm-
modi zur Auswahl stehen, hängt maßgeblich von der Grafikkarte, dem installierten
Gerätetreiber sowie dem Betriebssystem und dem angeschlossenen Monitor ab.
Die vom Rechner an das Rechnermodul (
DVI-Vision-IP-Fiber-CPU
) übertragenen Bild-
daten werden mit dem gleichen Timing an den Monitor des entfernten Arbeitsplat-
zes weitergegeben. Frequenzen und Bildlage des Signals am Rechnermodul
entsprechen somit jenen des Grafikkartenausgangs.
DDC-Weiterleitung mit Cache-Funktion
Der KVM-Extender unterstützt
Enhanced-DDC
(Enhanced Display Data Channel),
um die Eigenschaften des am Arbeitsplatzmoduls angeschlossenen Monitors auszu-
lesen und an den Rechner weiterzuleiten. Diese Eigenschaften umfassen beispiels-
weise Informationen über die bevorzugte Auflösung und die unterstützten
Frequenzen des Monitors.
Damit der am Rechnermodul (
DVI-Vision-IP-Fiber-CPU
) angeschlossene Rechner
schon während des Bootvorgangs Zugriff auf die Eigenschaften des entfernten
Monitors hat, ist eine Cache-Funktion in den KVM-Extender integriert. Auch wenn
das Rechner- oder das Arbeitsplatzmodul ausgeschaltet oder nicht miteinander ver-
bunden sind, stehen entweder die Eigenschaften des zuletzt angeschlossenen Moni-
tors oder die Werksvorgabe des KVM-Extenders zu Verfügung.
HINWEIS:
Einige Grafikkarten unterscheiden bei der Erstellung des Videosignals
nach digitaler und analoger Ausgabe. Solche Grafikkarten erzeugen digital ausge-
gebene Bildsignale zum Teil mit nicht-standardisierten Timings. Derartige
Timings weichen von den Vorgaben des Bildschirms ab, um die Frequenzen der
digitalen Signale zu reduzieren.
Auf das
DVI-Vision-IP
-System und digital angeschlossene Bildschirme hat dies übli-
cherweise keine Auswirkung. Analog angeschlossene Bildschirme können auf-
grund des nicht-standardisierten Timings die Bildgröße und die Bildlage
möglicherweise nicht korrekt wiedergeben.
Содержание DVI-Vision-IP-Fiber
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