Montage- und Betriebsanleitung
DE-14
G961.1 - 03/2012
GEFAHR!
Quetsch- und Einzugsgefahr!
Beim Einfädeln des Seils besteht die Gefahr, dass Finger
oder die ganze Hand mit dem Seil eingezogen werden oder
an Seilrollen und Seilführungen gequetscht werden!
–
Während die Winde in Betrieb ist, Seil nicht berühren.
Nicht an den Ein- oder Auslauf der Winde greifen.
–
Geeigneten Abstand zum Seil einhalten.
–
Auf Seilschlingen achten.
Hinweis:
Wenn sich der Befestigungspunkt für das Seil über der Winde
befindet, muss das Seil befestigt werden, bevor es in die Winde
eingeführt wird.
Seilwickler:
Die erste Seillage auf der Seiltrommel ist die Basis für den Seil-
wickel. Das Seil wird entsprechend der ersten Seillage von der
Seilführung abgelegt.
–
Darauf achten, dass die erste Seillage stramm und sauber
gewickelt wird.
–
Fahrweg und Seillänge so wählen, dass die letzte Seillage
immer auf der Seiltrommel bleibt.
Winden mit Fangvorrichtung BSO:
Siehe Abb. 6.
–
Fangvorrichtung öffnen: Handhebel (1) im Uhrzeigersinn
schwenken, bis er einrastet.
Seilspeicher
Siehe Abb. 10.
–
Das Seil lagegerecht abrollen, damit keine Seilschlingen
entstehen.
–
Die Doppelklemme (1) (Endschalter AUF) und die Feder (2)
auf das Seil schieben.
–
Wenn eine Umlenkrolle, Schwenkrolle oder Fangvorrichtung
BSO vorhanden ist: Die Seilspitze durch die Umlenkrolle,
Schwenkrolle oder Fangvorrichtung BSO führen.
–
Die Seilspitze so weit wie möglich in das Einlaufrohr der
Winde schieben.
–
Die Winde in Zugrichtung einschalten.
–
Das Seil nachschieben, bis es selbstständig einfädelt.
–
Winde anhalten, wenn das Seil durch die Serviceöffnung (4)
im Seilspeicher (3) zu sehen ist.
–
Das Seilende aus der Serviceöffnung (4) herausziehen.
–
Zwei Stellringe (5) auf das Seil schieben und ca. 10 cm
hinter der Seilspitze festschrauben.
–
Das Seilende wieder in die Serviceöffnung schieben.
–
Die Winde in Zugrichtung einschalten, bis das restliche Seil
in den Seilspeicher eingelaufen ist.
–
Die Doppelklemme (1) für den Endschalter AUF in der Nähe
der Pressklemme beim Haken befestigen.
Seilwickler
ACHTUNG!
Schäden durch falsch eingestellte Kupplung!
Die notwendige Kupplungskraft ist abhängig von dem Seilge-
wicht auf dem Seilwickler. Eine zu hohe Kupplungskraft kann
zu vorzeitigem Verschleiß oder zu Schäden führen. Die Win-
den sind werkseitig eingestellt.
–
Kupplungskraft nicht verändern!
Siehe Abb. 18.
–
Das Seil lagegerecht abrollen, damit keine Seilschlingen
entstehen.
–
Die Doppelklemme (1) (Endschalter AUF) und die Feder (2)
auf das Seil schieben.
–
Wenn eine Umlenkrolle, Schwenkrolle oder Fangvorrichtung
BSO vorhanden ist: Die Seilspitze durch die Umlenkrolle,
Schwenkrolle oder Fangvorrichtung BSO führen.
–
Die Seilspitze so weit wie möglich in das Einlaufrohr der
Winde schieben.
Winden mit Umlenkrollen:
Siehe Abb. 11.
–
Die Winde in Zugrichtung einschalten, bis das Seil an der
Rolle (6) austritt.
–
Das Seil nachschieben, bis es selbstständig einfädelt.
GEFAHR!
Quetschgefahr zwischen Seil und Rollen!
–
Beim weiteren Einfädeln die Winde jeweils nur kurz
einschalten (Tipp-Betrieb).
–
Seil im Tipp-Betrieb einfahren, dabei das Seil von Hand
über die Rolle (7) und durch die Wippe (8) der Verlegeein-
heit führen.
Darauf achten, dass das Seil nicht seitlich von der Seilrolle
springt.
–
Die Winde in Zugrichtung einschalten und 1 bis 2 m Seil
einfahren:
Das Seil beim Einfahren nach unten aus der Rolle (9) zie-
hen.
–
Winde ausschalten.
Winden ohne Umlenkrollen:
Siehe Abb. 15.
–
Seilführung (7) in Pfeilrichtung drücken, bis der Endschalter
(4) deaktiviert ist.
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