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- Das Gerät ermöglicht den Anschluss verschiedener Kabeltypen am
Ausgang zum Aufladen der Batterien:
- Ösenkabel (Abb. B-1);
- Zangenkabel (Abb. B-2).
3. BESCHREIBUNG DES BATTERIELADEGERÄTES
Steuerungs-, Einstellungs- und Signalvorrichtungen.
- Wahl des Ladestroms / der Ladespannung:
Mit der Taste aus Abb. A-1 kann das Laden bei 1A - 6V, 1A (
)12V,
4A (
)12V eingestellt werden: die LEDs aus Abb. A-2 leuchten
entsprechend dem ausgewählten Ladestrom auf.
Durch 3 Sekunden langes Drücken der Taste (Abb. A-1) können die
Funktionen „AGM
“ und „RECOVERY
“ (Abb. A-4) aktiviert
werden:
- „AGM
“ nützliche Funktion zum Laden einer Batterie vom Typ
„AGM“: Bleibatterien, versiegelt, mit Elektrolyt auf absorbierendem
Material oder Laden einer gängigen Batterie bei Minusgraden
„COLD“.
- „RECOVERY
“ Zusatzfunktion bei Ladebeginn zur Instandsetzung
sulfatierter Batterien.
- Anzeigen:
- Gelbe LED (
) (Abb. A-5): Verpolung, Gefahr!!! Den Anschluss der
Ladezangen vertauschen!
- Orange LED „25%“ (Abb. A-3): Ladevorgang.
- Orange LED „50%“ (Abb. A-3): Ladevorgang.
- Grüne LED „75%“ (Abb. A-3): Ladevorgang.
- Grüne LED „100%“ (Abb. A-3): Ende Ladevorgang.
4. INSTALLATION
AUFSTELLUNG DES BATTERIELADEGERÄTES
- Während des Betriebes ist das Ladegerät stabil zu positionieren.
- Zu vermeiden ist das Anheben des Ladegerätes am Versorgungs- oder
Ladekabel.
ANSCHLUSS AN DAS STROMVERSORGUNGSNETZ
- Das Batterieladegerät darf ausschließlich an eine Versorgungsanlage
mit Neutralleiter und Erdung angeschlossen werden.
Kontrollieren Sie, ob die Netzspannung der Betriebsspannung
entspricht.
-
Die Versorgungsleitung muss mit Schutzsystemen wie
Schmelzsicherungen oder Leistungsschaltern ausgestattet sein, die der
maximalen Aufnahme des Gerätes standhalten.
- Der Netzanschluss ist mit dem passenden Kabel vorzunehmen.
- Mögliche Verlängerungen des Versorgungskabels müssen einen
sachgerechten Querschnitt haben, der in keinem Fall geringer sein darf
als der des im Lieferumfang enthaltenen Kabels.
5. FUNKTIONSWEISE
VORBEREITUNG ZUM LADEN
Anmerkung: Vor dem Laden ist zu prüfen, ob die Batteriekapazität
(Ah), auf die geladen werden soll, nicht unter dem Wert auf dem
Typenschild liegt (C min).
Die Anleitung ist - in der nachstehenden Reihenfolge - genau zu
befolgen.
- Vorhandene Abdeckungen der Batterie sind zu entfernen, damit die
beim Laden entstehenden Gase entweichen können.
- Prüfen Sie, ob das Elektrolyt so hoch steht, dass die Batterieplatten
bedeckt sind. Liegen diese frei, ist destilliertes Wasser nachzufüllen, bis
die Platten von etwa 5 - 10 mm Wasser bedeckt sind.
ACHTUNG! WÄHREND DIESES VORGANGS IST HÖCHSTE VORSICHT
GEBOTEN, WEIL DAS ELEKTROLYT EINE STARK ÄTZENDE SÄURE IST.
- Prüfen, ob das Batterieladegerät vom Netz getrennt ist.
- Prüfen Sie die Polung der Batterieklemmen: Pluspol () und
Minuspol (Symbol -).
ANMERKUNG: Wenn die Symbole nicht erkennbar sind, sei daran
erinnert, dass die Plusklemme die Klemme ist, die nicht mit dem
Fahrgestell des Fahrzeugs verbunden ist.
- Die rote Ladezange an die Plusklemme der Batterie ()
anschließen.
- Die schwarze Ladeklemme, fern der Batterie und der Treibstoffleitung,
an das Fahrgestell des Fahrzeugs anschließen.
ANMERKUNG: Wenn die Batterie nicht in das Fahrzeug eingebaut ist,
ist die direkte Verbindung zur Minusklemme der Batterie (Symbol -)
herzustellen.
LADEN
- Das Batterieladegerät durch Einführen des Versorgungskabels in die
Netzdose mit Strom versorgen.
- Den Ladestrom bzw. die Ladespannung mittels der Taste aus Abb. A-1
auswählen. Während dieser Phase funktioniert das Batterieladegerät
durch Konstanthaltung des Ladestroms bzw. der Ladespannung.
ENDE DES LADEVORGANGES
- Durch das Aufleuchten der grünen Led “100%” (Abb. A-3) signalisiert
das Ladegerät, dass der Ladevorgang beendet ist.
- Die Speisung des Batterieladegerätes durch Abziehen des
Versorgungskabels aus der Netzdose unterbrechen.
- Lösen Sie die schwarze Ladeklemme vom Fahrzeuggestell oder dem
Minuspol der Batterie
(Zeichen -).
- Lösen Sie die rote Ladeklemme vom Pluspol der Batterie (Z).
- Stellen Sie das Ladegerät an einem trockenen Ort ab.
- Verschließen Sie die Batteriezellen wieder mit den entsprechenden
Stopfen (falls vorhanden).
ERHALTUNGSLADEN (nur im Modus TRONIC oder PULSE TRONIC
aktiv)
- Das Batterieladegerät am Versorgungsnetz lassen.
- Den Ladevorgang nicht unterbrechen.
- Die Ladezangen auch nach erfolgter Aufladung mit der Batterie
verbunden lassen.
Das Batterieladegerät unterbricht und startet die Ladephase automatisch
selbst, wobei die Batteriespannung innerhalb den für das Produkt
vorgegebenen Spannungsbereich bleibt.
6. SCHUTZEINRICHTUNGEN DES BATTERIELADEGERÄTES
Das Batterieladegerät schützt sich in den folgenden Fällen selbst:
- Überladung (zuviel Strom wird auf die Batterie übertragen).
- Kurzschluss (Ladeklemmen haben Kontakt untereinander).
- Falschpolung der Batterieklemmen.
- Das Gerät ist intern elektronisch gegen Überlast, Kurzschluss und
vertauschte Polarität gesichert.
7. NÜTZLICHE HINWEISE
- Saubern Sie die Plus- und Minusklemmen von möglichen
Oxidationsablagerungen, damit immer ein guter Kontakt mit den
Masseklemmen herrscht.
- Wenn die Batterie, mit der man das Ladegerät betreiben will, ständig
an ein Fahrzeug angeschlossen ist, beachten Sie auch die Betriebs- und
Wartungsanleitung des Fahrzeugs, besonders die Punkte “ELEKTRISCHE
ANLAGE” oder “WARTUNG”. Vor dem Laden entfernen Sie möglichst das
Pluskabel, das zur elektrischen Anlage des Fahrzeugs gehört.