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des Brennerknopfes.
Die Größen werden in Ampere ausgedrückt.
7m
POSTGAS
Im Modus WIG die Gasnachströmdauer in Sekunden (Einstellbereich 0.1 bis
25sec.). Dadurch werden Elektrode und Schmelzbad vor Oxidation geschützt.
7n
VORHEIZEN ELEKTRODE
Im Modus WIG AC ist dies das Produkt aus Strom
*
Vorheizzeit der
Wolframelektrode beim Zünden des Lichtbogens.
8- JOB
Knöpfe
“RECALL”
und
“SAVE”
für die Speicherung und den Aufruf von
individuellen Programmen.
9- Drehknopf des Encoders für die Einstellung der mit der Taste (7) anwählbaren
Schweißparameter.
10- Alphanumerisches Display.
11- Rote Led für die Maßeinheit.
12- Grüne Led, Netzversorgung eingeschaltet.
13- LED zur ALARMMELDUNG (Störabschaltung der Maschine).
Die Rückstellung erfolgt automatisch bei Beseitigung der Alarmursache.
Mögliche Alarmmeldungen auf dem Display
(10)
:
- ”A. 1” :
Der Thermoschutz des Primärkreises hat ausgelöst.
- ”A. 2” :
Der Thermoschutz des Sekundärkreises hat ausgelöst.
- ”A. 3” :
Der Überspannungsschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.
- ”A. 4” :
Der Unterspannungsschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.
- ”A. 5” :
Der primäre Übertemperaturschutz hat ausgelöst.
-
”A. 6” :
Der Phasenausfallschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.
-
”A. 7” :
Übermäßige Staubablagerungen im Innern der Schweißmaschine,
Rückstellung durch:
- Reinigung des Maschineninneren;
- Taste Display der Bedientafel.
-
”A. 8” :
Hilfsspannung außerhalb des zulässigen Bereichs.
-
”A. 9” :
Auslösung der Schutzeinrichtung wegen zu geringen Drucks im
Wasserkühlkreis des Brenners. Die Rückstellung erfolgt nicht
automatisch.
Beim Abschalten der Schweißmaschine kann für einige Sekunden der Hinweis
”OFF”
erscheinen.
Zur Beachtung: SPEICHERUNG UND ANZEIGE DER ALARME
Mit jedem Alarm werden auch die zum Zeitpunkt des Alarms bestehenden
Maschineneinstellungen gespeichert. Die letzten 10 Alarme lassen sich wie folgt
aufrufen:
Einige Sekunden lang den Knopf
(6a)
”FERNBEDIENUNG” drücken.
Auf dem Display erscheint ”AY.X”, wobei ”Y” für die Alarmnummer (A0 ist der am
kürzesten zurückliegende, A9 der am weitesten zurückliegende Alarm) und ”X” für
die Art des registrierten Alarms steht (1 bis 9, siehe AY.1 ... AY.9).
4.3 SPEICHERN UND AUFRUFEN INDIVIDUELLER PROGRAMME
Einführung
Mit der Schweißmaschine lassen sich individuelle Arbeitsprogramme mit einem
Parametersatz speichern (SAVE), der für eine bestimmte Schweißung gilt. Jedes
eigene Programm kann jederzeit aufgerufen werden (RECALL), sodass der Benutzer
die Schweißmaschine für eine bestimmte, bereits optimierte Arbeit ”gebrauchsfertig”
vorfindet. Die Schweißmaschine gestattet die Speicherung von 9 individuellen
Programmen.
Vorgehensweise beim Speichern (SAVE)
Nach der optimalen Einstellung der Schweißmaschine für eine bestimmte Schweißung
ist wie folgt vorzugehen (
ABB. D2
):
a) Die Taste
(8)
”SAVE” 3 Sekunden lang drücken.
b) Auf dem Display
(10)
erscheint ”S_ ” und eine Nummer zwischen 1 und 9.
c) Durch Drehen des Knopfes
(9)
die Nummer wählen, unter der das Programm
gespeichert werden soll.
d) Nochmals die Taste
(8)
”SAVE” drücken:
- Wenn die Taste ”SAVE” länger als 3 Sekunden gedrückt wird, ist das Programm
korrekt gespeichert und es erscheint ”YES”;
- Wird die Taste ”SAVE” kürzer als 3 Sekunden gedrückt, ist das Programm nicht
gespeichert und es erscheint ” no”.
Vorgehensweise beim Aufrufen (RECALL)
Wie folgt vorgehen (siehe
ABB. D2
):
a) Die Taste
(8)
”RECALL” 3 Sekunden lang drücken.
b) Auf dem Display
(10)
erscheint ”r_ ” und eine Nummer zwischen 1 und 9.
c) Durch Drehen des Knopfes
(9)
die Nummer wählen, unter der das zur Benutzung
vorgesehene Programm gespeichert ist.
d) Nochmals die Taste
(8)
”RECALL” drücken:
- Wenn die Taste ”RECALL” länger als 3 Sekunden gedrückt wird, ist das Programm
korrekt aufgerufen worden und es erscheint ”YES”;
- Wird die Taste ”RECALL” kürzer als 3 Sekunden gedrückt, ist das Programm nicht
aufgerufen worden und es erscheint ” no”.
ANMERKUNGEN:
- WÄHREND DER VORGÄNGE MIT DEN TASTEN ”SAVE” UND ”RECALL” IST
DIE LED ”PRG” ERLEUCHTET.
- EIN AUFGERUFENES PROGRAMM KANN BELIEBIG VOM BEDIENER
GEÄNDERT WERDEN, ABER DIE GEÄNDERTEN WERTE WERDEN NICHT
AUTOMATISCH GESPEICHERT. SOLLEN DIE NEUEN WERTE IM SELBEN
PROGRAMM GESPEICHERT WERDEN, MUSS DER SPEICHERVORGANG
DURCHGEFÜHRT WERDEN.
- DIE REGISTRIERUNG DER INDIVIDUELLEN PROGRAMME UND DIE
ZUGEHÖRIGE SPEICHERUNG IHRER PARAMETER IST SACHE DES
BETREIBERS.
4.4 Vorgehensweise für die AKTIVIERUNG und DEAKTIVIERUNG des
Wasserkühlaggregats G.R.A. (falls ein solches vorhanden ist)
Vorgehensweise für die Deaktivierung:
1- Die Maschine mit dem Hauptschalter (2-ABB. C) einschalten. Hierzu gleichzeitig
den rechten Knopf auf dem vorderen Feld (6e-ABB. D2) gedrückt halten.
2- Auf dem Display erscheint nach der Einschaltsequenz das Kürzel „G.r.a - on“ (in
der Werkseinstellung ist das Kühlaggregat aktiviert).
3- Den Einstellknopf des Encoders (9-ABB. D2) so drehen, dass auf dem Display
„G.r.a - OFF“ angezeigt wird.
4- Die Einstellung durch einmaliges Drücken der Taste (7-ABB. D2) bestätigen.
Das Kühlaggregat wird so deaktiviert. Die Schweißmaschine kann ohne G.R.A. und
ohne verpolten Stecker verwendet werden.
ACHTUNG! BEI VERWENDUNG DER SCHWEISSMASCHINE MIT
ANGESCHLOSSENEM KÜHLAGGREGAT IM MODUS „G.r.a - OFF“ IST DAS
KÜHLAGGREGAT NICHT VOLLSTÄNDIG VOR FEHLFUNKTIONEN GESCHÜTZT.
Vorgehensweise für die Aktivierung:
Die Reihenfolge wiederholen und das Kürzel „G.r.a - on“ einstellen, wenn das
Kühlaggregat aktiviert werden soll.
Anmerkung:
Befindet sich die Schweißmaschine im Modus „G.r.a - on“ und es ist
aber kein Kühlaggregat angeschlossen, löst nach einigen Sekunden der Schutz
wegen einer Fehlfunktion des Kühlkreislaufes aus (Kürzel „A. 9“).
Werkseinstellungen: „G.r.a - on“.
5. INSTALLATION
ACHTUNG! VOR BEGINN ALLER ARBEITEN ZUR INSTALLATION
UND ZUM ANSCHLUSS AN DIE STROMVERSORGUNG MUSS DIE
SCHWEISSMASCHINE UNBEDINGT AUSGESCHALTET UND VOM STROMNETZ
GETRENNT WERDEN.
DIE STROMANSCHLÜSSE DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VON FACHKUNDIGEM
PERSONAL DURCHGEFÜHRT WERDEN.
5.1 EINRICHTUNG
Die Schweißmaschine von der Verpackung befreien, die lose gelieferten Teile sind
zu montieren.
5.1.1 Zusammensetzen Stromrückleitungskabel und Klemme (ABB. E)
5.1.2 Zusammensetzen Schweißkabel und Elektrodenklemme (ABB. F)
5.2 AUFSTELLUNG DER SCHWEISSMASCHINE
Suchen Sie den Installationsort der Schweißmaschine so aus, daß der Ein- und
Austritt der Kühlluft nicht behindert wird (Zwangsumwälzung mit Ventilator, falls
vorhanden); stellen Sie gleichzeitig sicher, daß keine leitenden Stäube, korrosiven
Dämpfe, Feuchtigkeit u. a. angesaugt werden.
Um die Schweißmaschine herum müssen mindestens 250 mm Platz frei bleiben.
ACHTUNG! Die Schweißmaschine ist auf einer flachen, ausreichend
tragfähigen Oberfläche aufzustellen, um das Umkippen und Verschieben der
Maschine zu verhindern.
5.3 NETZANSCHLUSS
- Bevor die elektrischen Anschlüsse hergestellt werden, ist zu prüfen, ob die Daten
auf dem Typenschild der Schweißmaschine mit der Netzspannung und frequenz am
Installationsort übereinstimmen.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich mit einem Speisesystem verbunden
werden, das einen geerdeten Nulleiter hat.
- Zum Schutz vor indirektem Kontakt müssen folgende Differenzialschaltertypen
benutzt werden:
- Typ A (
) für einphasige Maschinen;
- Typ B (
) für dreiphasige Maschinen.
- Um den Anforderungen der Norm EN 61000-3-11 (Flicker) gerecht zu
werden, empfiehlt es sich, die Schweißmaschinen an den Schnittstellen des
Versorgungsnetzes anzuschließen, die eine Impedanz von unter Zmax = 0.228ohm
(1~), Zmax = 0.283ohm (3~) haben.
- Die Schweißmaschine genügt den Anforderungen der Norm IEC/EN 61000-3-12.
5.3.1 Stecker und Buchse
Verbinden Sie mit dem Versorgungskabel einen Normstecker (2P + P.E) (1~); (3P
+ P.E) (3~) mit ausreichender Stromfestigkeit und richten Sie eine Netzdose ein mit
Schmelzsicherungen oder Leistungsschalter. Der zugehörige Erdungsanschluß muß
mit dem Schutzleiter (gelb-grün) verbunden der Versorgungsleitung verbunden werden.
In Tabelle
(TAB.1)
sind die empfohlenen Amperewerte der trägen Leitungssicherungen
aufgeführt, die auszuwählen sind nach dem von der Schweißmaschine abgegebenen
max. Nennstrom und der Versorgungsnennspannung.
ACHTUNG! Bei Mißachtung der obigen Regeln wird das herstellerseitig
vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse I) ausgehebelt. Schwere Gefahren für
die beteiligten Personen (z. B. Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brand) sind
die Folge.
5.4 ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES
ACHTUNG! BEVOR DIE FOLGENDEN ANSCHLÜSSE VORGENOMMEN
WERDEN, IST SICHERZUSTELLEN, DASS DIE SCHWEISSMASCHINE
AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GENOMMEN IST.
In Tabelle
(TAB. 1)
sind für den jeweiligen maximal abgegebenen Schweißstrom der
Schweißmaschine die empfohlenen Werte für den Querschnitt des Schweißkabels
aufgeführt (in mm
2
).
5.4.1 WIG-Schweißen
Anschluß des Brenners
- Das stromführende Kabel in die zugehörige Schnellanschlußklemme (-)/~ einfügen.
Den dreipoligen Stecker (Brennerknopf) in die zugehörige Buchse einfügen. Die
Gasleitung des Brenners mit dem zugehörigen Anschlußstück verbinden.
Anschluß Schweißstromrückleitungskabel
- Es ist möglichst nahe der Schweißstelle an das Werkstück oder die Metallbank
anzuschließen, auf der das Werkstück ruht.
Dieses Kabel muß an die Klemme mit dem Symbol (+) angeschlossen werden (~ für
WIG-Maschinen, die das AC-Schweißen zulassen).
Anschluß an die Gasflasche
- Den Druckverminderer auf das Flaschenventil schrauben. Wenn mit Argongas